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Fremder an meinem Ufer

Fremder an meinem Ufer

Titel: Fremder an meinem Ufer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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Pussy ist so nass. Pussy ist unartig.«
    Ebenfalls unbestreitbar war, was hier los war. Wenn die beiden wirklich Geschwister waren, dann war das hier mehr als verkorkst. Der Gedanke kam mir mit einer Art Entsetzen und machte mich so hilflos wie ein Kaninchen angesichts einer Schlange. Ich war gegen ihren Arm gesunken, während sie die rechte Hand unter meiner Brust liegen hatte und mit der linken immer tiefer in mein Geschlecht eindrang. Ihre Finger öffneten mich weit und erzeugten dabei leise, schmatzende Geräusche.
    »Hörst du, wie feucht sie ist?«
    Xander nickte einmal kurz. Seine Lippen waren geöffnet. Die Töne, die er jetzt spielte, erklangen langsam und einzeln, wie Regentropfen.
    »Schmutzige kleine Pussy«, hauchte Phoebe. »Wie du dich meinem Bruder anbietest.«
    Ich begann zu kommen. Sie versuchte nicht einmal, mich zum Orgasmus zu bringen, sondern berührte mich nur, aber ich konnte ihre hämische Herablassung nicht mehr ertragen, das stechende Blau seiner Augen oder das Wissen, dass sie mich zur Schau stellte und ich nichts tat, um meine Würde zu wahren. Elektrische Entladungen knisterten in meiner Klit.
    »Oh, was für eine Schlampe. Was für eine schmutzige kleine Nutte.«
    Und sie hat recht, oder?, dachte ich, als ich wie von Krämpfen geschüttelt wurde. Meine Hüften und mein Bauch zuckten, und ich schob meine Brüste hoch, weil ich mich danach sehnte, dass Xander sie schaukeln sah und dass Phoebe mich noch tiefer versklavte. Das Blut donnerte in meinen Ohren.
    Noch während ich herunterkam und der Puls überall in meinem Körper herumsprang wie immer nach diesem ersten, leichten Orgasmus, kehrte meine Beklemmung zurück. Aber ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken, was ich jetzt tun sollte. Phoebe rutschte unter meinem schlaff daliegenden Körper hervor, legte mich wieder auf den Sand und zog mir die Arme über den Kopf hoch. Durch das Tischtuch hindurch spürte ich die kühlen, festen Wellen des Sandes. Ich sah die Fischernetze und Weinranken über mir. Dann spürte ich, wie ich sie ihre Stellung veränderte, die Schienbeine über meine Arme legte und sie so in den Sand drückte. Ich hörte den letzten Ton der Gitarre verklingen. Als ich an meinem Körper hinuntersah, ließ Phoebe kurz die Hände unter meinen Kopf gleiten, um ihn hochzuhalten. Ich sah den Rock, der sich um meine Hüften knüllte, und das kümmerliche Stück Stoff, das sich über meinen Venushügel und meine weit gespreizten Schenkel spannte. Dahinter legte Xander behutsam die Gitarre beiseite und stand auf, und ich erkannte, dass Phoebe mich ihm als Geschenk darbot.
    Ich hätte wütend sein sollen, ich hätte Angst haben sollen – aber die Unterwerfung versetze mich in Trance, und ich war wie berauscht vor Erregung. Und Xander war schön, so verrückt, verdammt wunderschön, dass mir schon von seinem Anblick schwindlig wurde. Flecken von Sonnenlicht glitten über seinen glatten Torso; er besaß passend zu seinen Armen und Beinen die Bauchmuskeln eines Surfers, und seine Hosen hingen so tief auf seinen Hüften, dass das Haar auf seinem flachen Bauch herauslugte. Er öffnete den obersten Hosenknopf und ließ sich Zeit dabei. Noch zwei, und er konnte das Kleidungsstück über die Schenkel gleiten lassen und heraustreten. Wie ich vermutet hatte, trug er nicht die Andeutung von Bräunungsstreifen; er war überall braungebrannt. Er legte die Hand auf seinen Schwanz und zog einmal daran, nur, um ihn vollständig zu erigieren. Das gemächliche Darüberstreichen danach war ganz unnötig, half aber, seine Länge, die schöne Form und seine vollkommene Standfestigkeit zu betonen. Ich stieß ein Wimmern aus, das tief aus meiner Kehle aufstieg, und zog eine dunkle, heiße Lust daraus, mich ihrem inzestuösen Spiel zu unterwerfen.
    Ohne jede Eile kniete er zwischen meinen Schenkeln nieder und riss mir das Höschen herunter. Er warf es Phoebe zu, ohne es anzusehen oder seinen Blick von meinen Augen zu lösen. Ich glaube, er wollte meine hilflose, entsetzte Begierde sehen. Phoebe nahm das durchnässte Stück Stoff und schob es mir zwischen die Lippen. Ich öffnete sie bereitwillig, schmeckte mich selbst und akzeptierte den Knebel, so wie ich bisher jede einzige ihrer Demütigungen hingenommen hatte. Sie streichelte mein Gesicht. »Braves Mädchen«, flüsterte sie.
    Dann ließ Xander die Hand unter meine Hüften gleiten, hob mich an, führte seinen Schwengel in mich ein und fickte mich – gleichmäßig, unerbittlich und langsam

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