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Fünf Freunde 2 - Das Buch zum Film - nach einem Drehbuch von Sebastian Wehlings... basierend auf der gleichnamigen Buchreihe

Fünf Freunde 2 - Das Buch zum Film - nach einem Drehbuch von Sebastian Wehlings... basierend auf der gleichnamigen Buchreihe

Titel: Fünf Freunde 2 - Das Buch zum Film - nach einem Drehbuch von Sebastian Wehlings... basierend auf der gleichnamigen Buchreihe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: cbj Verlag: Verlagsgruppe Random House GmbH
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beiseite, damit sich die beiden in Ruhe begrüßen konnten.
    Schließlich lösten sie sich aus ihrer Umarmung. Hardys Vater hielt seinen Sohn eine Armlänge von sich und betrachtete ihn stolz.
    »Was machst du hier?«, fragte Hardy sichtlich erstaunt. »Ich meine, ich dachte, du …«
    Aber Hardys Vater schien die Frage nicht zu interessieren. Für ihn war etwas anderes wichtig. »Geht es dir gut?«, fragte er seinen Sohn.
    Hardy nickte, woraufhin sein Vater ihn erleichtert wieder in die Arme schloss. Die beiden hatten offensichtlich einiges nachzuholen.
    »Mein Junge, das ist alles nur passiert, weil ich immer weg bin«, sagte Hardys Vater in die Halsbeuge seines Sohnes.
    Hardy war weit davon entfernt, seinem Vater Vorwürfe zu machen. »Du musst halt immer viel arbeiten.«
    Sein Vater hob den Kopf und hielt seinen Sohn erneut an beiden Schultern und sah ihm ernst ins Gesicht. »Schluss mit den Geschäftsreisen. Ab jetzt arbeite ich von zu Hause aus«, verkündete er feierlich.
    »Wie?« Hardy mochte kaum glauben, was er da soeben gehört hatte.
    Hardys Vater strich seinem Jungen über den Kopf. »Ja, ich habe dich viel zu lang allein gelassen.«
    Hardy strahlte glücklich über das ganze Gesicht. Kurz schaute er zu den Freunden hinüber, die ihm den gehobenen Daumen entgegenstreckten, woraufhin sich Vater und Sohn, begleitet von Timmys aufgeregtem Bellen, ein drittes Mal umarmten.
    »Hey, heulst du etwa?« George stieß Dick, der gerade etwas verschämt die Hand zum Auge bewegt hatte, den Ellenbogen in die Seite.
    Aber Dick wollte davon nichts wissen. »Quatsch«, antwortete er empört. »Ich hatte nur was im Auge.«
    Julian legte seinem Bruder den Arm um die Schultern. »Also, wenn du mich fragst, ich bin zu Tränen gerührt.«
    Aber Hardys Vater hatte noch eine Überraschung für die Freunde. Er warf einen schnellen Blick auf seine Armbanduhr. »So, jetzt müssen wir aber los, unser Flieger wartet.«
    Was hatte das jetzt zu bedeuten? Ihr Flieger? Die Geschwister sahen sich fragend an und zuckten die Schultern. Auch George hatte keine Ahnung, worum es ging. Sie wollten doch jetzt eigentlich mit den Fahrrädern nach Hause fahren.
    Doch die Erklärung folgte auf dem Fuße. »Ich habe mit Agent Turner gesprochen«, sagte Hardys Vater. »Das Grüne Auge übergebt ihr selbstverständlich persönlich. Wär ja noch schöner.«
    »Hä?« George trat einen Schritt vor und zog die Augenbrauen hoch.
    Hardys Vater lachte. »Ja, ihr habt schon richtig gehört! Mit euren Eltern ist bereits alles geklärt. Also, kommt!«
    Lachend und jubelnd stürmten sie los.
    In der Einfahrt drehte Roby sich ratternd im Kreis.

Nachwort
    U m den Tempel war es still geworden. So lange Zeit hatte man auf das Grüne Auge verzichten müssen, doch zumindest war die Gebetsstätte der Mathilenen nun über die Jahrhunderte von Räubern und Plünderern mehr oder weniger verschont geblieben. Dennoch war es für sie eine glücklose Zeit gewesen.
    Der Berghang glühte goldorange im Abendlicht und ein Greifvogelpaar kreiste friedlich im Schein der untergehenden Sonne.
    Ehrfürchtig verbeugte sich der Tempelhüter vor der großen Skulptur, in deren Händen nun wieder das Grüne Auge glänzte.
    »Endlich ist es zurück«, murmelte der Mann mit der Kutte. »Mögen nun wieder Frieden und Glück bei uns einkehren.«
    Dann drehte sich der Mann um, sodass er die Freunde ansehen konnte, und schob sich die Kapuze aus der Stirn. »Ihr habt das Versprechen der Schwarzen Katze eingelöst. Das werden wir euch nie vergessen.«
    Hardy, der ein Stückchen vor den anderen stand, erwiderte: »Das haben wir gern gemacht.«
    Julian, Dick, Anne und George nickten. Dies war ein feierlicher Moment, und sie mussten zugeben, dass sie mächtig stolz waren. Endlich war der grüne Stein wieder an den Ort zurückgekehrt, an den er gehörte. Sie hatten den Mathilenen den größten Dienst erwiesen, den man ihnen erweisen konnte.
    Dick stupste George mit dem Ellenbogen leicht an. »Waren doch tolle Ferien, oder?«
    George grinste verschmitzt. Ja, die Ferien waren ganz nach ihrem Geschmack verlaufen. »Ich würde sogar sagen: mega!«
    Alle waren erleichtert und fröhlich und lachten unbeschwert durcheinander. Sogar der Tempelhüter ließ sich zu einem glücklichen Lächeln hinreißen.
    »Und nun … Darf ich bitten?« Hardys Vater hatte die Kamera gezückt und dirigierte die kleine Gruppe zur Skulptur, um die herum sie sich postierten. Timmy setzte sich davor und bellte.
    »Jetzt bitte

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