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Geboren im Zeichen des Löwen: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Geboren im Zeichen des Löwen: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Titel: Geboren im Zeichen des Löwen: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Caroline Bayer
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Hofmann (1944) und der große alte Mann des Blues, „Mr. Lucky“ John Lee Hooker (1917) sowie die Filmregisseurin Leni Riefenstahl (1902)

    Natürlich gibt es viele Geschichten und Anekdoten rund um berühmte Löwen. Wer Spaß an solch kleinen Geschichten hat, wird hier fündig:
Nach seiner Wahl zum Bundespräsidenten (1969-1974) machte Gustav Heinemann (23. 7. 1899) allen Anwesenden den Unterschied zwischen seinem Amt und dem eines Ministers klar: „Die Allgemeinheit Muss sich damit abfinden, dass ich auf fünf Jahre unkündbar bin. Die Regierungsmitglieder dagegen haben nur einen Kellnervertrag.“
Alexander Dumas der Ältere (24. 7. 1802), Autor der weltbekannten „Drei Musketiere“, wurde einmal von einem aufdringlichen Journalisten interviewt, der auf der Abstammung des Dichters herumritt: „Ist es wahr, dass Ihre Mutter Mulattin war?“ fragte er. Noch ruhig antwortete Dumas: „Ja, so ist es.“ – „Und Ihr Herr Vater war ...?“ – „Ein Neger!“ – „Und Ihr Herr Großvater?“ – „War ein Affe“; fauchte Dumas wütend. „Mein Stammbaum beginnt dort, wo der Ihre endet!“
Der Dichter Frank Wedekind (24. 7.1864) war – trotz seiner 20 Theaterstücke und mehrerer Romane – ständig in Geldnöten. Der Gerichtsvollzieher war ein häufiger Besucher. Als wieder einmal der höfliche Herr vom Amtsgericht vorsprach, bat Wedekind ihn herein und meinte artig: „Nehmen Sie Platz, lieber Herr. Das ist allerdings das einzige, was Sie bei mir noch nehmen können!“
Der amerikanische Dirigent russischer Herkunft, Serge Koussevitzky (26. 7. 1874), galt als „Pultvirtuose“, weil er zum Teil sehr heftig gestikulierend und „publikumswirksam“ dirigierte. Ein Mitglied des Boston Symphony Orchestra, dem Koussevitzky vorstand, wurde einmal gefragt: „Wie bringt ihr es nur fertig, alle zu gleichen Zeit einzusetzen?“ – „Das ist ganz einfach“; meinte der Musiker. „Wir beobachten ihn scharf, lassen ihn acht bis zehn einleitende Verrenkungen machen, und wenn er am ersten Jackenknopf angelangt ist, wissen wir: Es ist Zeit zu beginnen!“
George Bernard Shaw (26. 7. 1856) speiste einmal mit einem reichen Amerikaner, der alles schlecht fand, was von den britischen Inseln kam. Als schließlich Bier serviert wurde, erklärte der Amerikaner voller Abscheu, englisches Bier sei das ungenießbarste Getränk auf der ganzen Welt. Shaw protestierte: „Was sagen Sie? Keine Ahnung haben Sie! Trinken Sie erst einmal unseren Kaffee!“
Der Philosoph Ernst Cassirer (28. 7. 1874) ließ sich auch während der Zeit der Inflation in Berlin nicht aus der Ruhe bringen. Eines Tages kam seine Frau vom Einkauf nach Hause zurück und verkündete empört: „Ernst, stell’ dir vor, heute kostete ein Dutzend Eier bereits zehn Millionen Mark!“ Zerstreut blickte Cassirer von seinem Manuskript auf: „Wozu brauchst du ein Dutzend Eier?“
Alexandre Dumas jr. (28. 7. 1824), Autor der „Kameliendame“, hatte es wie sein Vater zu Ruhm und Reichtum gebracht. Eines Tages unterhielt er sich mit einem Bankier. Dieser vertrat die Ansicht, alle Künstler sollten arm bleiben, da Armut den Geist verfeinere. Dumas meinte dazu schlagfertig: „Das ist ebenso, als würde ich sagen: ‘Alle Bankiers müssten Trottel sein, weil Geld den Geist verblöden lässt’.“
Der Schauspieler Rolf Ludwig (28. 7. 1925) spielte in dem Goldoni-Stück „Diener zweier Herren“ voll Temperament die Titelrolle. In der berühmten Puddingszene – dabei Muss ein riesiger Pudding von einer Bühnenseite auf die andere jongliert werden – kam bei einer Vorstellung der Pudding plötzlich ins Rutschen und klatschte im Orchesterraum auf eine Harfe. Deren Saiten zerteilten ihn wie ein Eierschneider. Ludwig stutzte kurz, schaute dem Pudding verdutzt nach und meinte dann ganz rollengerecht:“ Jetzt haben wir den Scheibenkleister!“
Der populäre Regierende Bürgermeister von Berlin, Ernst Reuter (29. 7. 1889), besaß ein ganz besonderes Markenzeichen: eine schwarze Baskenmütze. Als er einmal die Grüne Woche im Messegelände am Funkturm eröffnete, hatte er diese Mütze auch zum offiziellen Termin aufgesetzt. Einer der Arbeiter, die bis zum Schluss noch herumwerkelten, konnte es sich nicht verkneifen, Ernst Reuter nachzurufen: „Na, Ernste, Jehaltserhöung jekriecht? Hut jekooft, wa?“
Henry Ford (30. 7.11863) lud zur Einweihung eines neuen Fließbandes auch den Vorsitzenden der Automobilarbeiter-Gewerkschaft ein. Um guten Willen zu beweisen, nahm dieser

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