Geboren im Zeichen des Schützen: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Hemden. Das liegt daran, da er viel mitbekommen und ausprobieren will. Dabei hasst er nichts mehr als das Gefühl, etwas in seinem Leben zu verpassen. Und wenn’s bloß eine neue Sportart ist!
    Dennoch sollten sich Herr und Frau Schütze bewusst machen, dass bei Sport und Fitness eine gewisse Zielstrebigkeit vonnöten ist. Eine dauerhafte und regelmäßige Betätigung bringt mehr als nur hin und wieder mal körperliche Anstrengungen. Schützen halten sich gerne an der frischen Luft auf: Alle Sportarten, die nicht in einer Halle ausgeübt werden, sind also optimal. Das kann Radfahren oder Schwimmen sein (natürlich nicht im Hallenbad!), jegliche Art von Wassersport, aber auch Tennis und Badminton. „Klassische“ Betätigungen wie Wandern, Joggen oder Reiten stoßen beim Schützen ebenfalls auf große Gegenliebe. Vor allem dann, wenn ein Sport sich nicht auf monotone Art und Weise abspielt: Wandern kann man in den Alpen und im flachen Land, am Meer und durch Weinberge; Joggen kann man im Wald oder an einem See, Reiten kann man durchs Gelände, über Hindernisse oder im Dressurviereck.
    Ernährung
    Gesunde Ernährung gehört zum Leben der meisten Schützen. Sie sind in keiner Weise heikel, essen mit Spaß und Genuss und achten dabei durchaus auf Inhalt und Qualität der Nahrungsmittel. Trotzdem besteht die Gefahr, dass sie des Guten zu viel tun. Oft ist ihre Kost nämlich nicht völlig ausgewogen und daher zu kalorienreich: Einige Kilos zu viel an Hüften, Bauch und Po können die Folge sein. Weil die meisten Schützen liebend gerne kochen, legen sie ebenfalls ein paar Pfunde mehr als üblich zu: Schließlich muss auch ein Spitzenkoch seine kulinarischen Kreationen kosten – und bei nur einem kleinen Probierlöffelchen bleibt`s leider nie...
    Seine vielen gesellschaftlichen Verpflichtungen tun ein Übriges: Stets gibt’s reichlich zu schmausen, oft sind Arbeitsessen und Büfetts viel zu üppig. Schützen sollten daher versuchen, sich zusammenzureißen und bis auf einige wenige Ausrutscher ausgewogen zu ernähren. Zeigt die Waage mal wirklich zu viel an, schaffen es die meisten Vertreter dieses Sternzeichens jedoch ohne Probleme und mit viel Ausdauer, eine Fastenkur durchzuziehen. Und sie sonnen sich dann in dem Bewusstsein, von anderen wegen ihrer Konsequenz bewundert zu werden. Bis zur nächsten Kalorienbombe zumindest...
    Schönheit
    Für ihre Schönheit muss Frau Schütze nicht allzu viel tun. Der Sport hilft ihr, straffe Muskeln zu haben und so sind die meisten Schützinnen meist gut durchtrainiert. Sie bewegen sich mit eleganter Leichtigkeit – auch wenn sie älter sind, bewahren sie sich so eine gewisse Jugendlichkeit. Einziger Knackpunkt ist die innere Hektik des Schützen. Sie lässt ihre Nerven manchmal blank liegen, und die daher fehlende Ruhe trägt nicht unbedingt zur Schönheit bei.
    Schützen sollten sich also angewöhnen, nicht dauernd „auf Achse“ zu sein. Etwas weniger Hektik, etwas weniger Stress würde die Ruhelosigkeit des Schützen abbauen und zu innerer Harmonie beitragen. Schützen machen sich wenig Sorgen – weder um irgendwelche Probleme noch um die Angelegenheiten anderer. Sie haben also gewiss keine Sorgenfalten im Gesicht. Doch ihre Nervosität schlägt sich trotzdem sichtbar nieder: oft in unreiner Haut, in einer fahlen Gesichtsfarbe – und das trotz langer Spaziergänge an der frischen Luft.
    Vielleicht können Schützen am besten lernen, wie man sich entspannt, wenn sie sich für einige Tage – vielleicht ein verlängertes Wochenende – auf einer Beautyfarm oder im Kosmetikstudio verwöhnen lassen. Wenn sie so „gezwungen“ sind, den Tag ruhig anzugehen, einfach mal zu faulenzen, wird sich das sicher auch in einem entspannten Aussehen zeigen. Und die paar Lachfältchen, die dann eventuell noch bleiben, machen keinem Schützen Kummer – im Gegenteil: Machen sie doch deutlich, dass er ein fröhlicher Mensch ist, der sein Leben zu genießen weiß.

Kapitel 8: Wie der Schütze an den Sternenhimmel kommt
    Pferd und Mensch in einer Gestalt – das ist das Tierkreiszeichen des Schützen am Firmament. Der Zentaur Cheiron gilt in der griechischen Sage als „Erfinder“ von Pfeil und Bogen. Wie stets in der griechischen Sagenwelt, musste natürlich eine ganze Menge äußerst verwickelter Geschichten geklärt werden, bis es endlich soweit war und der Schütze (lat. Sagittarius) ans Firmament kam.
    Der alte Göttervater Kronos soll einst in Gestalt eines Hengstes mit der Meernymphe