Geboren im Zeichen des Schützen: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät
einfällt, dass sie am Abend zuvor fest mit einem Bekannten verabredet war. Da steckt dann keine Absicht dahinter: Viel wahrscheinlicher ist es, dass ihr irgendeine lebenswichtige Angelegenheit dazwischen kam, die ihrer Meinung nach keinerlei Aufschub duldete. Sie wird ihr Versäumnis tief bereuen und mit allen Mitteln versuchen, es wieder gutzumachen.
Eine Schützefrau ist stets von Menschen beeindruckt, die auf gleichem intellektuellem Niveau wie sie selbst stehen. Mit ihnen wird sie angeregte Unterhaltungen führen. Mit dummen Leuten, die ihr das nicht bieten können, gibt sie sich meist nicht lange ab. Sie flirtet ungehemmt, ohne irgendwelche ernsten Absichten zu haben und wirkt häufig sehr anziehend auf die Herren der Schöpfung. Aber: Sie ist sehr wählerisch. Wer ihr nicht gleich genehm ist, den lässt sie eiskalt wieder fallen. Kommt jedoch Mr. Right in ihr Blickfeld, wird sie sich sehr um ihn bemühen.
Dabei muss auch ihr Traumprinz akzeptieren, dass Frau Schütze ihre Freiheit und Unabhängigkeit niemals gänzlich aufgeben wird. Sie wird sich nicht in eine Partnerschaft „fügen“, eher wird ihr Partner nachgeben müssen. Sie kann eine gute Gefährtin sein, eine hinreißende Geliebte, und wenn sie sich zur Ehe entschließt, wird sie dies auch sehr ernst nehmen. Für ihren Mann ist sie dann immer für ihn da, und wird ihm – selbst wenn sie hin und wieder ein Flirt riskiert – eine treue Partnerin sein. Deshalb kennt auch sie kaum brennende Eifersucht. Hat sie den Mann ihres Lebens gefunden, wird sie nicht wie eine Klette an ihn hängen. Sie wird großzügig sein – erwartet aber von ihm dasselbe.
Probleme sind so eine Sache bei Frau Schütze. Wie ihr Sternzeichenpartner weicht sie ihnen lieber aus. So impulsiv und offen sie normalerweise ist, hat sie doch Hemmungen, sich einem Problem zu stellen und es anzupacken. Eher versucht sie sich herauszuwinden, erfindet Ausreden, damit es ja nicht zu einem Streitgespräch kommt. Manchmal lässt sich jedoch ein Krach nicht vermeiden. Wird sie dabei zu Unrecht beschuldigt, kann die sonst so sanfte und zurückhaltende Schützin zur Höchstform auflaufen. Dann ist sie aufbrausend, manchmal lautstark und wird mit fast allen Mitteln versuchen, sich zu rechtfertigen. Ungerechtigkeit, vor allem zu ihren Lasten, kann sie nicht ausstehen: Sie wird explodieren wie ein Vulkan, während sie sonst eher dazu neigt, erst mal abzuwarten, und ihren Streitpartner „kommen“ zu lassen. Denn sie hofft, irgendwann zu ihrem Recht zu kommen, und wenn es auf Umwegen wäre.
Bei einer Trennung lässt die Schützin nichts auf ihre Freiheit kommen. Natürlich wird sie leiden, wenn ein geliebter Partner sie verlässt. Andererseits hat sie schon früh gelernt, dass sie oft zu viel Vertrauen in die Menschen setzt, dass sie oft enttäuscht wird. Zu sehr fehlt ihr eben ein gesundes Misstrauen. Aber sie nimmt solche seelischen Verletzungen nicht so schwer wie manch anderer. Sie liebäugelt schon rasch wieder mit der neu gewonnenen Freiheit und genießt wieder ihre Unabhängigkeit.
Kapitel 5: Der Schütze in Beruf und Geschäftsleben
Schützen sind unverbesserliche Optimisten. Nichts kann sie davon abhalten, an den eigenen Erfolg zu glauben. Doch dieser Erfolg muss sich ganz und gar nicht an üblichen Maßstäben messen lassen. Ein Schütze ist nicht ehrgeizig, strebt nicht um jeden Preis an die Spitze. Dazu hat er viel zu viele unterschiedliche Interessen. Er erkennt sofort das Wesentliche einer Sache. Wichtige Daten entfallen ihm nicht. Trotzdem wirkt er manchmal total vergesslich und geistesabwesend. Das wirkt sich manchmal als Hemmschuh für seine Karriere aus.
Ein weiteres Manko kann seine Neigung zu voreiligem Handeln sein. Vieles möchte der ungeduldige Schütze schnell erledigt wissen – das ist schon in der Schule so. Er muss lernen, dass man vor jeder Aktion richtig überlegen sollte. Hin und wieder wirkt er allzu nachlässig und sorglos. Aber man sollte seine plötzliche Intuition und seinen glänzenden Verstand nicht unterschätzen. Sein Zielbewusstsein verleiht ihm innere Ruhe, gleicht ihn aus und überdeckt seine oberflächliche Hektik.
Um wirklich alle Möglichkeiten in einem Beruf voll auszuschöpfen, muss der Schütze lernen, sein unstetes Wesen zu unterdrücken. Seine Wissbegierde kann ganz schön nerven. Davon wissen schon die Eltern in der Kindheit und Schulzeit ein Lied zu singen, das setzt sich in Lehre und Ausbildung fort und wird sich bis in die Ausübung
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