Homoeopathie fuer Hunde
wenig Bewegung; schreckhaft; Ödeme; Gelenkbeschwerden. Altersherz/Herzmuskel.
Besserung: Wärme.
Digitalis*
Dosierung: D6, 2–4-mal täglich, max. 8 Gaben
Herzschwäche und Ödembildung; Atemnot/-Unruhe; Neigung zu Schwächeanfall (langsamer Herz-/Pulsschlag); legt sich oft nieder; Magen-Darmbeschwerden; nachts unruhig.
Arsenicum album
Dosierung: D12, 1–2-mal täglich, max. 4 Gaben
Schwäche und Angst; Atembeschwerden (wie Asthma); nachts unruhig; viel Durst (kleine Mengen); liegt viel; Herzhusten. Herzmuskel/-beutel/-kranzgefäße. Altersherz.
Besserung: Wärme.
Aurum metallicum*
Dosierung: C30, 1-mal täglich, max. 2–3 Gaben
Willensstarker Typ; unsozial; kämpferisch; teilnahmslos; häufig übergewichtig; Herzschwäche; Angst; fühlbares Herzklopfen; rote Schleimhäute; Atembeschwerden.
Besserung: Frische Luft.
Spongia
Dosierung: C30, 1-mal täglich, max. 2–3 Gaben
»Herzhusten«; krampfartiger Reizhusten (der würgend ist und sich durch Futter und Wasser bessert); Atembeschwerden bis -not besonders nach Schlaf. Altersherz. Schilddrüse.
Herzrhythmusstörungen
Ihre Bedeutung liegt in Abweichungen von der Regelmäßigkeit der Herzaktionen zur normalen Herzfrequenz, wobei letztere z. B. vom Alter, der Kondition, Körpertemperatur, und Konstitution abhängig ist. Herzrhythmusstörungen werden meistens durch Erregungsbildungs- sowie Erregungsleitungsstörungen des Herzens ausgelöst und können vielseitige Ursachen haben, neben angeborenen und erworbenen Herzerkrankungen z. B. Fieber, akute/überstandene Erkrankungen, Säfteverlust, Verwurmung, Vergiftungen. Darüber hinaus hat das vegetative Nervensystem Einfluss auf Rhythmusstörungen. Eine gründliche, tierärztliche Untersuchung mit EKG sichert die Diagnose, wobei die Ursachen auch unbekannt sein können. Es gibt einige homöopathische Mittel bei Herzrhythmusstörungen; eine Konstitutionsbehandlung ist zu empfehlen.
Aconitum
Dosierung: C30 in Wasser, 1-mal sofort, ggf. noch 1 Gabe
Fieber, Schock, sind hier zwei akute Auslöser bei Rhythmusstörungen; entweder viel zu rascher oder verlangsamter Puls/oder erst langsam, dann schnell; oft erhebliche Unruhe; Angst.
Verschlechterung: Berührung.
Arnica
Dosierung: C30 in Wasser, 1-mal sofort, dann 1-mal täglich, max. 3 Gaben
Anfallsartige Unregelmäßigkeit; zu schneller/ zu langsamer Puls, beide Formen auch unregelmäßig; mit Herzstolpern, Folgen von Herzmuskelschäden, von Überanstrengung.
Verschlechterung: Bewegung.
Gelsemium
Dosierung: C30 in Wasser, 1-mal sofort, sonst 1-mal täglich, max. 3 Gaben
Nervöse Herzbeschwerden; Folgen von Angst, Stress, Leistungsdruck, Sport, schwacher, sehr rascher, auch unregelmäßiger, aussetzender Herzschlag, Zittern, matt, wie benommen.
Verschlechterung: Feuchtwarme Luft, Sonne.
Auslöser: Auch Folgen von Infektionen.
Naja tripudians
Dosierung: C30 in Wasser, 1-mal täglich, max. 3 Gaben
Herzrhythmusstörungen aufgrund von Herzleiden, bes. Herzklappen!; stark beschleunigter Herzschlag, Herzstolpern, Schwäche, schwankender Kreislauf. Angst, Unruhe. Sehr bewährtes Mittel.
Auslöser: Folgen von Infektionen.
Natrium chloratum
Dosierung: C30 in Wasser, 1-mal täglich, max. 3 Gaben
Bekümmert; kann durch Seelennöte erhebliche Arrhythmien entwickeln, vor allem aussetzende Herztätigkeit, wie Herzstolpern. In sich gekehrt, will seine Ruhe, reserviert, mag keine Fremden und Zudringlichkeit.
Verschlechterung: Sonne, Hitze, Stress.
Arsenicum album
Dosierung: C30, 1-mal täglich, max. 3 Gaben
Geschwächt; Folgen von Fieber, lang andauernder Krankheit/Strapaze, von Verdorbenem; lautes, heftiges Herzklopfen mit Schwäche/ Angst, unregelmäßiger, schneller, schwacher Puls, Herzmuskelschaden, oft durch Erschöpfung, oder angeboren.
Crategus
Dosierung: D1, 2-mal täglich, länger geben
»Die tägliche Herzpflege«, die Sie Ihrem Hund gerne zusätzlich zu seinem passenden Mittel geben können.
VERDAUUNGSORGANE
Appetitstörungen
Die Ursachen dafür sollten von Sachkundigen abgeklärt werden. Die hier aufgeführten Mittel beziehen sich auf Hunde mit schlechtem, launenhaftem Appetit (»schlechte Fresser«) oder mit sonderbarem Appetit (z. B. Sand, Kot, Steinchen).
Appetit, schlechter, verminderter
Passt auch zu Lycopodium (Appetit, launenhafter).
Sulfur
Dosierung: C30, 1-mal täglich, max. 2–3 Gaben
Wenn das Futter vor ihm steht, ist sein Hunger weg; doch viel Durst!; Appetitlos nach Ärger; auch mal heißhungrig, mal appetitlos. Selbstbewusste »Spürnase«,
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