Kaltgeschminkt (German Edition)
Copyright Gesamtausgabe
© 2012 LUZIFER-Verlag Steffen Janssen, Ahlen
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Copyright Cover © 2012 Timo Kümmel
Satz: LUZIFER-Verlag Steffen Janssen, Ahlen
Umschlaggestaltung: Timo Kümmel
ISBN: 978-3-943408-05-8
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Dank …
… meinen geduldigen Eltern für Ihre Erlaubnis, mich dem künstlerischen Bereich des Schreibens zu widmen und die Zuversicht, dass ihr seltsames Töchterchen das Ding schon schaukelt.
Meinem kleinen bzw. jüngeren Bruder Sebastian, der, samt wundervoller Freundin Anne, immer stolz auf mich und meine literarischen Schandtaten ist.
Lena Laub und Hanni Hitzel, Hille Kraus und Andrea Da Silva Nolasco fürs Mut machen;
Auch an meinen Schreiberlingkollegen Toby Fuhrmann, der mir trotz kürzester Bekanntschaft gleich von Beginn an mit seinen Tipps zur Verlagsbranche unter die Arme griff.
An T.R., der hier nicht namentlich genannt werden will, (aus Angst dass er unwiderruflich als Unsympath abgestempelt wird) jedoch Harris sein bezauberndes Äußeres und teilweise seinen zuvorkommenden und liebevollen Charakter lieh.
Auf jeden Fall an Alex, der mich sowohl mit ein paar ausgefallenen Ideen als auch mit einer Positivität angespornt hat, die ihm stets zu Eigen war, wenn ich mal wieder zweifelte.
Am Ende dieses Rattenschwanzes möchte ich Grafiker Timo Kümmel für sein wundervolles Cover danken. Ein solches auf wirre Gedankenstränge der Autorin hin zu schneidern, die weit weniger sittsam sein kann als eine schlechtgelaunte Maggy Thatcher, muss hier doch genannt werden.
Last, but never least meinem Verleger Steffen Janssen. Er hat einer jungen unbekannten Autorin die entscheidende Chance gegeben. Nach vielen mühevollen Versuchen, ihre Bücher auf den deutschen Buchmarkt zu katapultieren, gab sie vor einiger Zeit desillusioniert auf. Danke für den Mut einer solch morbiden Schwei- nerei den Weg in die Bücherregale der Leser mit fragwürdigem Geschmack zu ebnen.
Rona Walter
Information:
›Planten un Blomen‹ in Hamburg
pflanzen KEINE Tollkirschen.
Danke.
»Ich gebe zu, es erschüttert mich nicht unerheblich, wie naiv man an den Gräbern der Verstorbenen jammert, ihnen eine ewige Ruhe zugesteht und darüber hinaus völlig ahnungslos ist, welche Rastlosigkeit und Qual sie noch lange danach erdulden. Sie sind längst tot und man versteht nicht, dass man auch die Seele begraben muss.«
(Harris McLiod)
»Fürwahr! – reizbar – sehr,
gar fürchterlich reizbar
waren meine Nerven gewesen
und sind es noch;
doch warum gleich behaupten wollen,
ich sei verrückt?
Das Leiden hat meine Sinne geschärft
– beileibe nicht zerrüttet –
oder abgestumpft.«
(Edgar Alllan Poe »Das verräterische Herz«,
insel taschenbuch 3107)
Betreffend Blutfeen
Bevor Sie sich die nachfolgende Lektüre antun, rate ich Ihnen, diesen Prolog zu lesen. Wagen Sie nicht, ihn wie ein lästiges Vorwort zu überspringen. Schließlich beinhaltet so ein Prolog zumeist doch die ein oder andere nützliche Information.
Zudem ist es mir ein Anliegen am Ende der Lektüre, sofern Sie sie vollständig meistern, Gejammer über abwesende Erklärungen zu vermeiden. So etwas verärgert mich nur. Und das ist selten weise. Mich persönlich tangiert es natürlich völlig peripher, ob Sie alles verstehen oder nicht. Dennoch ist es leider nicht ganz unwichtig, diese Geschichte zu erzählen.
Da Feen (und ihre etwas weichen Gefährten, die Elfen) ohnehin von Haus aus weder gut noch böse sind – immerhin gehören sie der Natur an, die ebenfalls neutral ist – sollten Sie alle Bauernweisheiten über nackt tanzende Maiden am besten dorthin verfrachten, wo sie hingehören: In das quietschbunte Glitzerbuch kleiner Gören.
Uns Schotten begleiten die Feenwesen, seit wir uns evolutionstechnisch in ihre Mitte gedrängt haben. Das ist nicht der Platz für eine wissenschaftliche Abhandlung in mehrfacher Ausführung oder gar eine romantische, denn damit haben die Feen nicht das Geringste zu tun.
Ich fasse mich so kurz und so einfach, dass auch jene in der Lage sind zu verstehen, die nicht aus den touristenverseuchten Hügeln unserer wildromantischen Insel gekrochen kommen. In der gälischen
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