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Katie Chandler 02 - Alles ausser Hex-ok-neu

Titel: Katie Chandler 02 - Alles ausser Hex-ok-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shanna Swendson
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schön gut verwischt.« Er sah mich an, wurde knallrot, guckte aber nicht weg. »Und ich war froh, dass Sie es waren. Magische Dinge kann ich jederzeit haben. Aber solche Sachen wie die, die Sie für mich gemacht haben, bekomme ich fast nie. Danke!«
    Ich merkte, dass ich selber fast genauso rot wurde wie er. »Wollen Sie es nicht aufmachen?«, fragte ich.
    Er tippte mit dem Zeigefinger auf das Geschenkpapier, und es verschwand. Dann grinste er. »Das ist toll, vielen Dank! Sie sind sehr aufmerksam.«
    »Na ja, ich habe vielleicht keine übersinnliche Wahrnehmung mit einem Vierundzwanzig-Stunden-Owen-Kanal, aber ich tue, was ich kann.«
    »Danke. Ich bin mir sicher, dass es mir gefallen wird.«
    Ich bemerkte, dass er mich weder umarmte noch sonst irgendwie berührte. Jetzt, da das Spiel gelaufen war, waren wir wohl wieder bloß Freunde. Das enttäuschte mich, aber ich wollte seine Freundschaft auf keinen Fall verlieren. Sie bedeutete mir einfach zu viel. »Und ich danke Ihnen auch für alles«, sagte ich.

    »Sie haben mich sehr unterstützt. Ohne Ihre Hilfe hätte das alles nicht funktioniert.«
    »Dafür sind Freunde ja schließlich da, oder?«
    Ich zwang mich zu lächeln, obwohl ich lieber geheult hätte. »So ist es.«
    Er legte das Buch auf einen Tisch. »Übrigens bin ich zu Ihnen nicht ganz ehrlich gewesen.« Sein Gesicht nahm einen Rotton an, den ich noch nie zuvor an ihm gesehen hatte, doch dann erbleichte er, bis nur noch seine Wangen rot waren. Er suchte angestrengt nach Worten, dann platzte er heraus: »Es waren nicht nur die Schuhe, wissen Sie.«
    »Was?«
    »Ari lag falsch. Die Schuhe waren nicht nötig, damit ich mich für Sie interessiere. Ich empfange diesen Vierundzwanzig-Stunden-Katie-Kanal, seit ich Sie zum ersten Mal gesehen habe.«
    Ich war so überrascht, dass ich vergaß weiterzuatmen. »Oh«, brachte ich schließlich hervor. »Aber ich dachte – die ganze Zeit – du hast nicht mal – Wieso hast du nie was gesagt? Oder getan?«
    »Du meinst, außer dich jeden Morgen zur Arbeit zu begleiten, dich zum Essen einzuladen, mit dir mehr als mit irgendjemand sonst zu reden? Und du hast immer betont, dass wir Freunde sind.«
    Ich lachte auf. »Weil ich dachte, du würdest das so wollen. Ich wollte dich nicht verschrecken.«
    Er zog mich an sich und hielt mich fest. Ich spürte, wie Gelächter durch seinen Brustkorb rollte. »Wir sind beide so schwer von Begriff – ich glaube, wir haben einander verdient«, flüsterte er mir ins Ohr.
    Ich war froh, dass er mich festhielt, denn mir war so schummrig, dass ich fürchten musste, meine Beine würden nachgeben. »Schon komisch. Anscheinend hab ich alle Anzeichen, dass du mich gern hast, als Anzeichen für das Gegenteil interpretiert. Oder als Zeichen dafür, dass du mich gern hast, aber sonst nichts. Ich habe so sehr versucht, nur eine Freundin zu sein, aber du hast mir das immer schwerer gemacht, weil du so perfekt bist.« Ich sah ihn an. »Und überhaupt: Was will so einer wie du mit einer wie mir anfangen? Du bist ein Supermagier, und ich bin supernormal.«
    »Katie, halt den Mund.« Er sagte es auf eine nette Art und mit einem Lächeln auf den Lippen. »Jetzt rede dich nicht raus.«
    Ich stöhnte auf und lehnte meinen Kopf an seine Brust. »Siehst du, was ich meine? Du nimmst heimatlose Katzen auf, sorgst dafür, dass ältere Damen ihr Haus nicht verlassen müssen, und du bist brillant und mächtig und – hab ich das schon erwähnt? –
    siehst super aus, und dann bin da ich, die …«
    Da sorgte er dafür, dass ich nicht weiterreden konnte. Es stellte sich heraus, dass der erste perfekte Kuss kein Glücksfall gewesen war, den verzauberte Schuhe herbeigeführt hatten. Der zweite war sogar noch besser. Und so was von real.

    Ende Band 02 Alles ausser Hex

An Mom und Rosa fürs Lesen, für ihr Feedback, ihre Kritik und ihre Ermutigung, während ich schrieb; an meine Agentin Kristin Nelson und an meine Lektorin Allison Dickens dafür, dass sie mir geholfen haben, dieses Buch in die bestmögliche Form zu bringen; an Barbara Daly für ihre Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Locations in New York; Jim Loats dafür, dass er Arthur J. Lansing (dem superwichtigen Business-Frosch) seinen Namen gegeben hat; an Stuart Weitzmann dafür, dass er ein Paar sehr inspirierende Stilettos entworfen hat; an die Armee treuer Fans, die das ein oder andere über Guerilla-Marketing wissen; an all die Leser, die mir schrieben, ihren Freunden von dem Buch erzählt

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