Logans Traeume

Titel: Logans Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marlene Meyer

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ziemlich krass, besonders wenn man bedenkt, wie sehr Logan Nicole geliebt haben musste.

    „Oh ja. Als sie herausfand, dass Nicole und ich miteinander schlafen, weigerte sie sich, damit aufzuhören, ständig zu fragen, wann ich Nicole heirate. Ich habe versucht, es zu ignorieren und zu vermeiden, aber es wurde schlimmer und schlimmer. Schließlich sagte ich ihr, dass wir nicht wirklich bereit wären, diesen Schritt zu gehen, und sie sagte, dass Nicole sich dann vielleicht jemanden suchen sollte, der es war, und ich sollte wissen, was für eine tolle Frau ich da hätte.“ Logan fühlte noch immer den Ärger, wenn er sich daran erinnerte, besonders an die Art und Weise, wie Nicole ihn einfach damit im Regen stehen ließ. Natürlich war es schon immer so. Als ihre Eltern mit ihm Probleme hatten, hielt sich Nicole heraus und sagte, dass es nicht ihr Problem sei.

    „Was für ein Miststück“, sagte Adi. Sie hielt sich schnell die Hand vor den Mund, aber es war offensichtlich zu spät, um die Worte aufzuhalten. „Es tut mir leid. Das war wirklich unhöflich.“

    Logan schnaubte bei seinem Versuch, sein Lachen zurückhalten. „Es ist ok. Ich würde nicht sagen, dass es das unfreundlichste ist, was jemals über Patricia gesagt worden ist, und es ist sicherlich keine Lüge. Wie auch immer, jetzt musst du mir aber etwas über dich erzählen.“

    „An diesen Deal kann ich mich nicht erinnern“, protestierte sie, obwohl sie wusste, dass sie sich selbst in diese Position gebracht hatte, indem sie das Gespräch so persönlich werden ließ.

    „Den haben wir auch nicht gemacht“, sagte er mit einem Grinsen. „Aber wir wissen beide, dass es nur fair ist. Also, spuck es aus.“

    „Nun... Ok, in Ordnung. Ich kann dieses eine Mal fair spielen. Denke ich. Ok. Etwas über mich.“ Nachdem sie so lange wie möglich zögerte, sagte sie: „Das kann ein Schock für dich werden. Bist du bereit? Halt dich fest.“

    „Ich liege zu bequem, um mich festzuhalten“, sagte Logan. „Ich verspreche, dass ich es wie ein Mann ertragen werde, so schockierend es auch sein mag.“

    „Ich bin nicht von Natur aus rothaarig“, sagte sie mit leiser Stimme.

    Logan hob eine Augenbraue. „Und ich war immer so aufgeregt“, sagte er in einem traurigen Ton.

    „Aufgeregt?“ wiederholte sie. „Und was dachten Sie, Sir?“

    „Ich dachte, dass ich noch nie mit einer Rothaarigen ausgegangen bin. Und jetzt geht es mir nicht besser als heute früh.“ Er schüttelte den Kopf und tat so, als sei er im Begriff, aufzustehen. „Ich glaube, wir können dann auch einfach gehen.“

    Sie schlug ihn sanft auf den Arm. „Setz dich wieder. Du wusstest es.“

    „Ich war mir nicht ganz sicher“, widersprach er. „Du bist so bleich, da hättest du wirklich von Natur aus rothaarig sein können.“

    „Ich bin allergisch gegen helles Sonnenlicht, das ist alles“, sagte sie leichthin.

    „Aber du hast gesagt, dass du jeden Tag im Park joggst. Wie schaffst du es dann, dass du nicht braun wirst?“

    „Ich trage eimerweise Sonnencreme auf“, erklärte sie. „Ehrlich gesagt, bin ich wohl ein wenig zu paranoid hinsichtlich Hautkrebs, wenn das möglich ist. Meine beiden Großmütter hatten Probleme damit, und ich möchte wirklich kein Risiko eingehen. In der Regel trage ich auch einen Hut, wenn ich jogge.“

    „Ist es ein großer Strohhut? Den habe ich mir jetzt mal so vorgestellt. Und es sieht urkomisch aus“, neckte er sie.

    „Nein, es ist kein großer Strohhut“, sagte sie mit einem Kopfschütteln. „Es ist eine Baseball-Cap.“

    „Welche Mannschaft?“ fragte er und kniff die Augen zusammen.

    „Es ist ein professionelles Footballteam, also reg dich nicht auf. Ich bin nicht so interessiert an College-Sport, wie die meisten anderen Menschen hier in der Gegend.“ Das war die Sache, die Adi am meisten erstaunt hatte, nachdem sie in die Stadt gezogen war. Es war ein Meer von Orange mit gelegentlichen und heiß diskutierten Flecken von Purpur und Granat für Clemsons Erzrivalen, den Gamecocks und den Bulldogs. Sie hatte schnell gelernt, sich nicht auf Diskussionen mit den glühendsten Fans einzulassen, sondern einfach zu nicken und zu lächeln.

    „Mach dir nichts draus. Ich muss das auch nicht unbedingt haben“, gab Logan zu. „Obwohl ich nicht sagen kann, dass ich die Barbecues vor den Spielen nicht mag.“

    „Da war ich noch nie“, sagte Adi.

    „Es ist ziemlich