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Mehr als nur Traeume

Titel: Mehr als nur Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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öffnete. Er gehörte ihr, dachte sie, und sie konnte ihn berühren, wann immer sie wollte. Seine Hand ergreifend, preßte sie ihren Körper gegen den seinen und legte ihren Kopf in seine Achselhöhe.
    »Nicholas«, flüsterte sie. »Ich liebe dich so sehr. Verlaß mich nicht.«
    Er drehte sich um und sah ihr in die Augen, während sich auf seinem Gesicht Verwirrung und Verlangen mischten. Dann sah er in den Eisschrank zurück. »Wo ist die Eiskrem?«
    Sie lachte. »Im Tiefkühlfach. Versuche diese Tür dort.« Sie deutete darauf.
    Er wollte sie nicht aus dem Blick oder den körperlichen Kontakt zu ihr verlieren und zog sie mit sich zum Gefrierschrank. Da standen große Pappkarton-Fässer voller Eiskrem in einem Fach. Aneinanderklebend wie siamesische Zwillinge, gingen sie dann in der Küche umher, um Schüsseln, Löffel und eine Schöpfkelle zu suchen. Nicholas verteilte mit der Kelle eine gewaltige Menge Eiskrem auf beide Schüsseln und stellte dann die Pappkarton-Fässer in das Fach des Gefrierschranks zurück. Er ließ Vanille-Eiskrem vom über ihren Körper laufen und leckte sie dann ab, und zwar so, daß er immer um einer Zungenbreite über der rinnenden Eiskrem blieb. Er leckte die letzten Tropfen der Eiskrem auf, als sie ihre rotgoldenen Schamhaarlocken erreichten.
    »Erdbeeren«, sagte er und reizte Dougless damit zum Lachen.
    Sie saßen auf dem acht Fuß langen, klobigen Schlachtertisch, ihre Füße und Beine bis zum Knie hinauf miteinander verschränkend. Sie löffelten eine Weile lang stumm ihr Eis, bis Nicholas die Vanille-Krem auf Dougless’ Füße tropfen ließ und diese dann aufleckte. Dougless beugte sich vor, um Nicholas zu küssen, und dabei tropfte etwas von ihrer Eiskrem »aus Versehen« auf seinen inneren Schenkel.
    »Ich wette, es ist dir grauenhaft kalt«, sagte sie an seinen Lippen.
    »Ich kann es nicht aushalten«, flüsterte er.
    Langsam, so daß ihre Brüste über seinen Körper hinstrichen, bewegte sie sich nach unten zu dem kleinen Eiskrem-Klecks auf seinem Schenkel und leckte ihn auf. Und als er verschwunden war, leckte sie immer noch weiter. Die Eiskrem war vergessen, als sich Nicholas auf dem Tisch zurücklehnte und sie zu sich emporzog. Als wäre sie nicht schwerer als eine Feder, hob er sie in die Höhe und setzte sie auf sein Glied. Dann glitten seine Hände an ihrem Körper hinauf und faßten ihre Brüste, während Dougless sich sacht auf-und niederbewegte.
    Es dauerte lange, bevor sie sich zueinander wölbten und Nicholas sie zu sich herunterzog, um sie hungrig und wild zu küssen.
    »Ich glaube, Madam«, flüsterte er ihr ins Ohr, »daß Ihr mein Eis geschmolzen habt.«
    Dougless lachte und schmiegte sich an ihn. »Ich habe dich schon so lange anfassen wollen«, sagte sie. Sie streichelte seine Brust, seine Schulter und streckte dann, so weit sie konnte, die Hände durch die Ärmel des Frottee-Bademantels, den er immer noch anhatte,um seine Oberarme zu streicheln. »Ich bin noch nie einem solchen Mann begegnet, Wie du einer bist.«
    Sie stemmte sich auf einen Ellenbogen hoch und blickte auf ihn nieder. »Warst du ein ungewöhnlicher Mann im sechzehnten Jahrhundert, oder waren sie alle so wie du?«
    Nicholas grinste sie an. »Ich bin einzigartig, und deshalb sind ja alle Frauen so . ..«
    Sie küßte ihn. »Sage es nicht. Ich möchte fortan nichts mehr von deinen Frauen hören - oder deiner Frau.« Sie legte den Kopf auf seine Brust. »Ich möchte glauben, daß ich für dich etwas Besonderes bin, nicht nur eine unter Hunderten.«
    Er hob ihr Kinn an, damit er ihr ins Gesicht sehen konnte. »Du hast mich über Jahrhunderte hinweg gerufen, und ich bin gekommen. Ist das nicht genug, um dich zu etwas >Besonderem< zu machen?«
    »Dann magst du mich also? Wenigstens ein bißchen?«
    »Es gibt keine Worte dafür«, erwiderte er, küßte sie leicht und schob dann ihren Kopf wieder auf seine Brust; doch als er ihr über die noch feuchten Haare strich, spürte er, wie ihre Muskeln sich entspannten, und wußte, daß sie einschlief. Er zog ihren Bademantel vom zusammen, hob sie auf seine Arme und trug sie aus der Küche und hinauf in ihr Zimmer. Dort zog er ihr und sich die weißen Frotteemäntel aus, legte sie ins Bett und stieg dann neben ihr auf die Matratze. Sie war bereits eingeschlafen und schmiegte sich an ihn, ihr bloßes Gesäß unter sein noch halbgeschwollenes Glied geschoben, sein rechtes Bein über ihre Beine gelegt.
    Sie hatte ihn gefragt, ob er sie mochte. Mochte? Sie wurde

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