Jahrzehnten oder gar im letzten Jahrtausend nicht zu träumen wagten.
Ein besonders herzlicher Gruß geht von hier nach Hamburg zu H. G. Francis, der auf Grund seiner Erkrankung nicht kommen kann. Lieber Hans, wir wünschen dir alles Gute, viel Kraft und viele frohe Stunden.
Für alle, die diese LKS erst nach dem WeltCon lesen: Ihr seid hoffentlich gesund wieder daheim angekommen und zehrt von den vielfältigen Eindrücken.
Für alle, die nicht am WeltCon teilnehmen konnten oder wollten, also ungefähr 99 Prozent aller Leser: Ihr habt viel verpasst, aber wir haben im Jubeljahr auch an euch gedacht, mit dem Riesenschinken namens Jupiter-Paperback, mit den Sammelkarten, mit dem aktuellen PR-Planetenroman von Michael Marcus Thurner, übrigens ein neuer, bisher unveröffentlichter Roman, der zurzeit als Taschenheft 14 bei den Händlern steht. Und nicht zuletzt mit PR-NEO, das jetzt zum WeltCon ebenfalls mit dem ersten Band im Handel ist. Der Titel des Romans lautet »Sternenstaub«. Autor ist Frank Borsch.
Während ich an dieser LKS arbeite, warte ich zwar noch nicht auf mein Taxi, aber ich lese im Buch »11 Jahre LKS mit Arndt Ellmer«, das Volkmar Straub im Jahr 2000 zur ersten Schnapszahl zusammengestellt hat. Inzwischen sind es 22 Jahre, aber das ist eine andere Geschichte.
In besagtem Buch ist Feedback zu früheren WeltCons enthalten, auf Seite 62 zitiere ich ein wenig daraus.
Jetzt aber hinein ins Getümmel. Ihr habt das Wort.
Stimmen zum Jubiläum
Hans-Peter Fuchs
Moin, Heinz!
Am 22. 9. 2011 mit euch nach Schweden zu reisen wäre sehr schön, geht aber leider nicht. Vom 30. 9. 2011 bis 2.10. 2011 fahre ich – bereits fest gebucht – mit Sohn Marcus und Enkel Nikolas und einigen weiteren Fans aus Hannover zum PERRY RHODAN-WorldCon nach Mannheim. Wir haben schon Karten und Hotelbuchung.
Andreas Dötsch
Zum WeltCon werde ich es leider nicht schaffen, aber trotzdem wünsche ich dem ganze Team alles Gute zum 50. Jubiläum!
Macht bitte weiter so!
Peter Tölle,
[email protected] Herzlichen Glückwunsch von einem Uralt-Leser zum 50-jährigen Jubiläum von PERRY RHODAN. Als ich mir 1961 mit 13 Jahren die Ausgabe Nummer 1 gekauft habe, habe ich nicht damit gerechnet, zusammen mit der Serie mein Leben zu verbringen. Bis heute habe ich keines der Hefte versäumt.
Kritik, Lob und Tadel überlasse ich den dazu »Berufenen«. Seit 50 Jahren dabei zu sein – mehr muss ich wohl nicht sagen.
Bevor ich in ES oder TALIN aufgehe, möchte ich noch einige Jahre lang erleben, wie es mit Perry Rhodan und all den anderen Helden weitergeht.
Joachim Kiesler,
[email protected] Gratulation zu eurem Werk!
Damals bin ich als 13-Jähriger zu Besuch bei meiner Schwester und meinem Schwager gewesen und dort auf zwei Tüten voll mit PERRY RHODAN-Heften gestoßen. Sechs Wochen Sommerferien, aber nur hundert Romane ab Band 301, das konnte nicht gutgehen.
Binnen kürzester Zeit war mein Taschengeld für die Ferien in Romane der Serie umgesetzt (mir fehlten noch 300 Bände), und die Märkte der Umgebung hatten sofort mitbekommen, dass da ein neu infizierter Wahnsinniger auf der Jagd war.
Dementsprechend stiegen die Preise jede Woche. Zurück zu Hause war kein Händler mehr vor mir sicher. Binnen drei Monaten war ich up to date inklusiv TERRA ASTRA, REN DHARK, REX CORDA und was es noch so gab.
Heute, mit 51, habe ich alle Hefte in meinen Fingern gehabt, trotz Pause nach dem Band 1100 – da kamen mir dann Familie und ähnliche Hemmnisse in die Quere –, aber ich habe mich durchgesetzt, und meine Hefte sind mir dann wieder wöchentlich gefolgt.
Hut ab vor eurem Schaffen! Nach dem viel zu frühen Tod von William Voltz habe ich für die Serie das Schlimmste befürchtet, aber ihr habt es geschafft.
Blitzlichter von damals
Das Echo zum WeltCon 1999 war ein Hammer. Ich zitiere aus meinen damaligen Zeilen: »Über 500 Briefe und E-Mails erreichten uns allein zum Con. Mit den Zuschriften zu Band 2000 waren es bis dato über 1000. Dafür, dass wir sie unmöglich alle beantworten können, bitten wir euch von dieser Stelle aus um Verständnis.«
Wir haben es dann in vielen Überstunden doch annähernd geschafft.
In Karlsruhe 1991 konnten wir nach langer Zeit wieder Kurt Brand begrüßen. Er hatte damals schon jahrelang Krebs, war als früherer Kettenraucher nur knapp an einer Beinamputation vorbeigeschrammt und wusste von seinem Arzt, dass ihm nur noch ein paar Monate