Salzwasserküsse: Eine Milliardär Liebesgeschichte
Stuhl ordentlich an den Tisch zurück. Jack bot mir seinen Ellbogen und gemeinsam schlenderten wir aus dem Restaurant und zurück in Richtung Strand.
Wir gingen am Strand entlang, der Mond schien wie ein riesiger Scheinwerfer. Wellen mit weißen Spitzen unterbrachen die Dunkelheit als wir uns dem Meer näherten. Ich hatte noch nie so viele Sterne am Himmel gesehen, sie schienen endlos zu sein. Ich wünschte, der Weg wäre länger, so dass ich diesen Moment länger genießen und die Erinnerung daran sich in mein Gedächtnis prägen konnte. Alles war perfekt. Das Meer war perfekt. Der Mann, der meinen Arm wie ein Gentleman unterhakte, war perfekt. Der ganze Abend war perfekt und ich hatte Angst, dass alles in dem Moment endete, wenn ich auf meiner Veranda ankam.
Kapitel 4
D ie Veranda knarrte leicht, als ich hinaufging und die Tür aufsperrte. Ich konnte spüren, wie er sich hinter mir bewegte und sein Gewicht auf einem Arm gegen den Türrahmen lehnte. Ich drehte mich langsam um, gefangen zwischen der Tür und seinem Körper. Sein maskuliner Duft ließ meine Knie schwach werden, und meine Kehle fühlte sich trocken an, als er sich über mich beugte und seine Augen meine suchten. Sein Gesichtsausdruck war intensiv, fast bedrohlich, ich blickte in diese haselnussbraunen Augen, das Mondlicht ließ sie mit etwas glänzen, etwas, das ich wollte. Verlangen. Er wollte mich. Der Gedanke allein ließ mich vor Vorfreude zittern, als er seine Hand um meinen Hals legte und meine Lippen zu seinen zog. Sein Mund war fühlte sich heiß an, seine Zunge sondierte sanft meine Lippen und drängte danach mich zu schmecken. Ich öffnete meinen Mund und er verlagerte sein Gewicht um mich richtig zu küssen. Er erforschte mich in einer langsamen und gründlichen Weise bevor er sich zurückzog. Seine Augen leuchteten mit einem schmerzenden Hunger, der mich gefangen hielt. Ich wollte ihn mehr als alles andere.
Er schob mich zurück, bis ich gegen die Tür stieß. Sein Mund glitt über meinen Kiefer, bis zu meinem Hals, seine Zähne meine Haut berührend und seine Fünf-Uhr-Stoppeln kratzten mich sanft. Er drückte einen Oberschenkel zwischen meine Beine, was bewirkte, dass eine Hitzewelle durch meinen Bauch und dann weiter nach unten wanderte. Ich wimmerte nach mehr, das Geräusch tief in meiner Kehle.
„Willst Du mich reinbeten?“, flüsterte er in mein Ohr. Gänsehaut lief meine Arme entlang, aber nicht vor Kälte.
„Warum? Bist Du ein Vampir?“, fragte ich mit einem schiefen Lächeln.
Er antwortete nicht, sondern küsste mich wieder, mich wie einen Magnet anziehend. Er schlang seine Arme um mich und zog meine Taille an sich, führte mich durch die offene Tür. Dann ließ er mich los und ich fühlte mich etwas wackelig auf den Beinen von seinen Küssen. Die Tür fiel sanft ins Schloss und ich leckte meine Lippen.
Das Mondlicht ließ ihn perfekt erscheinen. Seine Schultern waren breit und verliefen sich in einer strammen Taille und einem Hintern, der meine Finger jucken ließ, weil sie ihn drücken wollten. Die Dunkelheit und der Wein machten mich mutig, mein Verlangen wuchs von Minute zu Minute. Seine Augen fingen meine ein und er lächelte, wissend, dass ich ihn unter die Lupe nahm. Diese Augen, sie ließen die Flamme, die in meinem Bauch wuchs, lodern. Die Flamme verbreitete sich nach Norden und Süden, mein Inneres mit Sehnsucht füllend. Die sexuelle Spannung umwickelte uns wie straffe Gitarrensaiten, erfüllte den Raum mit vibrierendem Verlangen.
Seine Hände packten meine Hüften wieder, mich mit kräftigen Fingern an ihn ziehend. Ich schlang meine Arme um seine Schultern, meine Finger spielten in seinem Haar, als wir in Richtung Schlafzimmer torkelten. Ein Teil von mir sagte mir, dass ich aufhören sollte, dass ich mir es gut überlegen sollte, aber die anderen Stimmen in meinem Kopf waren diesem Teil weit überlegen. Ich wollte ihn mehr, als ich atmen wollte.
Bevor wir bei meinem Bett ankamen, ließ er seine Fingerspitzen meine Seiten entlang wandern, um durch seine Berührungen die Kurven meines Körpers abzutasten. Unsere Augen waren ineinander verschmolzen, und die schwelende Flamme in seinen Augen brachte sogar das letzte kleine Teil von mir, das ihm noch widerstehen wollte, zum Verstummen. Wir hielten diese Position und die Intensität des Augenblicks ließ es wie eine Ewigkeit erscheinen. Dann, wie auf ein Stichwort, fielen wir beide wieder in einen weiteren Kuss.
Als unsere Zungen sich umeinander schlangen,
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