Sexy Geschichten - XXX Gay 2 (German Edition)
dick wie seine eigenen Oberschenkel waren. Die Bauchmuskeln traten hervor, und an den Beinen konnte man wunderbar die Muskeln sehen. Er selbst würde nie diese mächtigen Muskeln entwickeln, aber dafür war er schnell und äußerst beweglich. Masran hatte ihm einmal gestanden, dass er Gulbas diese Geschmeidigkeit neide, und Gulbas antwortete, dass er gerne so bärenstark wäre wie Masran. Sie hatten darüber nachgedacht, die Priester zu fragen, ob man die Leiber denn nicht austauschen könne, aber dann waren sie darüber einig geworden, dass es besser so sei, denn auf diese Art könne man betrachten und begehren, was einem selbst gefalle.
Am Abend betrat er, legte er sich frisch gebadet im Haus der Jungen, wo alle nicht mannbaren Stammesmitglieder untergebracht waren, und schlief er vor Müdigkeit ein, und es war gut so.
Der nächste Morgen begann normal. Eine Sklavin weckte die Jünglinge und brachte ihnen das Frühstück. Gulbas konnte beobachten, wie einige seiner Hausgenossen die Sklavin lüstern anstarrten. Es waren wenige, aber immerhin gab es sie … Gulbas fand es geradezu pervers, nur mit Sklavinnen verkehren zu wollen, doch hatte das den Vorteil, dass der Stamm nicht auf die Mannbarkeitsriten warten musste, um den Stamm zu vermehren. Diese Leute würden aber auf ewig unverheiratet bleiben, auch wenn sie mit ihrer Perversion dem Stamm einen Dienst erwiesen.
Vor dem Haus wartete man schon auf ihn. Sein Kampflehrer, Yarik, und Tarim, der Oberpriester und Häuptling, waren prächtig maskiert und mit goldenem Schmuck versehen.
»Im Namen Guuls des Mächtigsten fordern wir dich, Gulbas, Jüngling der Schwarzen Drachen, auf, zum Manne zu werden. Komm mit!«
Die Würdenträger drehten sich um und gingen weg. Gulbas folgte ihnen in den Tempel. Dort wurde ihm rituell der Gemächtskäfig entfernt. Dann hatte er auf den Platz des Großen Opfers zu gehen. Die Würdenträger folgten ihm. Auf dem – oder besser gesagt: um den – Platz hatte sich der ganze Stamm versammelt: Die Wehrfähigen, die Jünglinge und auch die Ältesten, deren Rat großen Einfluss auf Tarim ausübte. Gulbas suchte und fand Masran, der ihn aufmunternd anlächelte. Gulbas lächelte zurück.
Die Mannbarkeitsprüfung bestand darin, einen Überfall auf ein fremdes Dorf zu simulieren. Gulbas wurde mit einer Maske, einem Stab, einem Schild und einem Netz ausgestattet. Die Äxte, die die Schwarzen Drachen sonst verwendeten, waren ihm zu schwer, und er kämpfte daher lieber mit einem Speer, deswegen der Stab. Die Krieger, die die gegnerischen Männer zu spielen hatten, waren mit verschiedenen Waffen aus Holz ausgerüstet, die zwar nicht schnitten oder stachen, aber trotzdem Knochen brechen konnten. Weil dies rituell war, waren sie maskiert.
Gulbas musste sich einer Bahn entlang gegen zwanzig erfahrene Krieger hindurch kämpfen, und dann wartete die Hauptaufgabe auf ihn.
Das Ende des Bittgebetes an Guul markierte den Beginn der Prüfung. Gulbas fand es sehr hart. Tatsächlich machten es die Kämpfer ihm verhältnismäßig leicht, aber er sollte müde mit blauen Flecken vor seine eigentliche Prüfung gestellt werden. Am andern Ende der Bahn angekommen, fand er, dass er zu einer großen Koppel gekommen war, in deren Mitte eine nackte Sklavin stand, die ebenfalls mit einem Stab bewaffnet war, der obendrein länger war als sein eigener. Die Menge strömte dazu und verteilte sich außerhalb des Zauns.
Er hörte Yarik von hinten: »Sie hat Befehl, sich mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln gegen ihre Befruchtung zu wehren, Jüngling, auch wenn du dabei stirbst. Sie darf die Koppel aber nicht verlassen. Und sie ist in ihren fruchtbaren Tagen. Du musst sie begatten: Stecke dein Glied in das Loch zwischen ihren Beinen und stoße damit zu, bis du dich in sie ergießt! Hast du verstanden?«
Was er tun musste, wusste er schon, denn er hatte es gesehen, als er bei früheren Mannbarkeitsprüfungen zugesehen hatte. Yarik hatte das bloß zeremoniell noch einmal erklärt.
»Ja, o Yarik! Ich habe verstanden!« antwortete er ebenso zeremoniell.
Von der anderen Seite, aber auch von hinten, hörte er Tarim ergänzen: »Wenn du stirbst, gehst du zu Guul. Wenn du versagst, ohne zu sterben, wirst du versklavt. Du bleibst also nur dann von Guuls Rache verschont, wenn du sie begattest. Hast du verstanden?«
»Ja, o Tarim! Ich habe verstanden!«
»Dann los!« kommandierte Yarik.
Gulbas lief los. Die Sklavin lief davon, und sie war auch noch flink. Eigentlich
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