Sexy Geschichten - XXX Gay 2 (German Edition)
erschlaffen zu lassen, gesteigert worden, und so versagte Masran fast. Im letzten Augenblick gelang es ihm, seine Hand zurück zu ziehen.
Dann stieg er auf die Bühne, wo ihn die Sklavin erwartete. Er erfüllte seine Pflicht, und auch er zeigte die letzten Tropfen seines Samens vor, um seine Mannbarkeit zu beweisen.
Gulbas lief los, um seinem Freund, Geliebten, Bräutigam zu gratulieren. Er zog mitten auf der Bühne Masrans Kopf zu sich herunter und gab ihm einen Zungenkuß. Der Jubel kam nicht mehr in ihren Hirnen an. Bloß als jemand auf Gulbas’ Schulter klopfte, hörten sie auf.
»Wollt ihr das nicht für später aufschieben, ihr beiden?« fragte Tarim milde.
»Aber natürlich!« sagte Masran. »Lasst uns zur Feier schreiten!«
Masrans Feier lief ab wie die Gulbas’, nur dass Masran eine Doppelaxt und ein Schild bekam, und langsam wurde klar, warum man für die Hochzeit der beiden nur ein Mädchen entbehren konnte.
Der Vormittag verging damit, den Kater auszuschlafen, und der Nachmittag damit, ein großes Zelt aufzubauen, in dem Gulbas und Masran wohnen würden, bis das Haus stand. Jünglingen gehörte nicht viel: Der Fellschurz, die Fellstiefel, der Fellponcho und die zwei Felldecken für die Nacht, von denen eine als Matratze diente. Die Übungswaffen gehörten dem Stamm, und nun gehörten ihnen noch ihre Kriegswaffen. Das war alles. Der Rest würde kommen, wenn sie fleißig plünderten. Der Umzog ging also recht schnell. Sie breiteten die Matratzendecken nebeneinander aus. Der Nachmittag brachte dann die Hochzeitsfeier.
Gulbas und Masran traten im Tempel vor den Oberpriester. Hinter dem Altar stand die schwarze Statue Guuls des Mächtigsten, des grausamen Gottes, der heute gar nicht so Furcht erregend erschien wie sonst.
Vor dem Altar, auf dem eine nackte blond gelockte junge Frau wie unbeteiligt saß und vor sich hin summte, während sie mit den Füßen baumelte, stand Tarim.
»Gulbas, willst du Masran heiraten, ihm Gefährte und Stütze sein, ihm beistehen in guten und in schlechten Tagen, bis dass der Tod euch scheidet?«
»Ich will, o Tarim!«
»Masran, willst du Gulbas heiraten, ihm Gefährte und Stütze sein, ihm beistehen in guten und in schlechten Tagen, bis dass der Tod euch scheidet?«
»Ich will, o Tarim!«
»So segne ich euch denn mit dem Blut des Opfers! Ergreift das Mädchen!«
Die beiden Bräutigame traten an den Altar und ergriffen das Mädchen, jeder an einem Fußgelenk. Es erschrak plötzlich und fing an zu weinen, wehrte sich aber nicht. Gulbas und Masran hängten es so in die Fußfesseln, dass die Kehle zu Tarim schaute. Ein Unterpriester zog das Mädchen in bequeme Höhe. Tarim schnitt dem Mädchen den Hals durch und fing das Blut auf. Das tote Mädchen wurde hoch gezogen.
»Nehmt die Masken ab!«
Die Bräutigame legten die Masken auf den Altar und wandten sich wieder Tarim zu, der fleißig in dem Blut umrührte, damit es nicht stocke. Er zog den Wedel heraus und besprengte die Bräutigame.
»Dieser Segen möge euch helfen, euren Heiligen Eid zu halten!«
Er übergab den Wedel einem Unterpriester und reichte Masran die Schale mit dem Blut.
»Nimm, mein Gatte, die Schale des Opferblutes und trinke daraus, um unseren Bund zu besiegeln!« sprach er.
Gulbas nahm die Schale und trank.
»Nimm, mein Gatte, die Schale des Opferblutes zurück und trinke daraus, um unseren Bund zu besiegeln!« sprach er.
Masran nahm die Schale und trank.
Er reichte die Schale dem Priester zurück, der zwischen die Bräutigame trat und das Blut über den Altar goss.
»O Guul, Mächtigster! Nimm das Opfer an, auf dass diese beiden Liebenden nicht in dein Reich eingehen müssen! So Sei Es!«
»So Sei Es!« riefen die Gatten.
»So Sei Es!« riefen die Schwarzen Drachen.
Tarim drehte sich zu Gulbas und Masran.
»Na, was ist?« grinste er. »Die Eheleute dürfen einander küssen, oder habt ihr seid gestern Scham aufgezogen?«
Die Eheleute ließen sich nicht aufhalten.
Die Feier begann damit, dass Gulbas und Masran das gut und zart durchgebratene Sklavenmädchen aufteilten. Sie nahmen sich dem Brauch entsprechend die besten Stücke, während sie die anderen auf die Stammesmitglieder aufteilten. Sie tranken einen oder zwei Becher Weines, während die anderen nichts unversucht ließen, sich ordentlich zu besaufen. Gulbas und Masran zogen sich zurück. Sie hatten eine Laterne zum Geschenk bekommen und eine Sklavin als Dienerin, die draußen schlafen musste, weil sie so stank.Vorher hatten sie
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