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Silberband 067 - Die Para-Bank

Titel: Silberband 067 - Die Para-Bank Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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teleportierte zusammen mit ihm. Keine Sekunde zu früh. Der Robot schoß mit einem Impulsstrahler und traf die Stelle, an der die beiden eben noch gestanden hatten.
    Der Ilt stieß einen schrillen Pfiff aus.
    Er drohte mit der Faust und rief: »Nimm dich zusammen, Heini!«
    Telekinetisch verbog er die Zieleinrichtung der Waffe und schaltete sie damit aus. Sein erneuter Sieg veranlaßte ihn zu einem weiteren Gekicher. Dabei übersah er völlig, daß die Paramags sich inzwischen wieder beruhigt hatten. Sie zogen sich bis an die Wände zurück und starrten zu dem Mausbiber hinauf.
    Gucky drehte sich dreimal im Kreise, kreuzte die Arme vor der Brust und setzte zu einer Frage an. Jetzt endlich merkte er, daß sich etwas tat. Er fühlte die drohende Gefahr. Hier und da entstanden farbige Felder im Raum. Sie schossen auf ihn zu, als wollten sie ihn durchbohren.
    Der Ilt griff die Magnetiseure telekinetisch an und stieß sie einen nach dem anderen um. Als alle zu Boden gefallen waren, entschloß er sich endlich zum Rückzug. Zu spät – wie er sehr schnell merken sollte.
    Gucky teleportierte, aber noch während er entmaterialisierte, fühlte er, daß etwas nicht stimmte. Vor seinen Augen flammte es auf. Eine unerträgliche Hitze entstand, und rasende Schmerzen peinigten ihn.
    Der Mausbiber erkannte, daß die Paramags Antimaterie im Saal geschaffen hatten. Beim ersten Kontakt mit Normalmaterie war sie zu reiner Energie vergangen. Ein ungeheurer Energiesog erfaßte den Ilt und schleuderte ihn in den Hyperraum.
    Für den Bruchteil einer Sekunde kehrte er in das Einstein-Universum zurück und sah, daß der PEW-Brocken in weißem Feuer verging.

3.
    Betty Toufry fühlte einen heftigen Schmerz im Kopf. Ihr war, als sei ihr eine Lanze in den Schädel gedrungen. Unmittelbar darauf spürte sie wieder die seltsame Individualstrahlung der Paradox-Intelligenz. Ihre Sicht verschleierte sich. Sie konnte die beiden Paramags, die sie angriffen, kaum noch sehen. Instinktiv wich sie rückwärts aus. Der Boden unter ihren Füßen schwankte.
    Sie hörte, wie die Spiegel zersplitterten. Metall schlug tönend gegen Metall. Betty schlug blind um sich, und sie traf die Paramags. Für einen kurzen Moment hatte sie Luft. Ihre Blicke klärten sich. Sie sah, daß mehrere seltsam geformte Roboter eingedrungen und ihr zu Hilfe gekommen waren. Sie erfaßte sofort, daß sie es nur einem Zufall zu verdanken hatte, daß sie nicht als erste von den Automaten angegriffen worden war. Die Paradox-Intelligenz schlug ungezielt zu.
    Sie wandte sich um und floh zu der Wand mit den Schaltinstrumenten hin, als plötzlich die Luft vor ihr flimmerte. Erschrocken blieb sie stehen.
    »Gucky!« rief sie.
    Allmählich bildete sich aus flirrenden Energiefeldern ein Wesen heraus, das dem Mausbiber entfernt ähnlich sah.
    Der Unbekannte röchelte und öffnete seinen Mund. Betty Toufry verlor jegliches Interesse an der Erscheinung, als sie sah, daß sich kein Nagezahn zwischen den grauen Lippen verbarg. Wäre dieser zu sehen gewesen, hätte sie keine Sekunde daran gezweifelt, daß sie den Ilt vor sich hatte.
    Sie lief weiter, ohne sich um das Fremde zu kümmern, zumal es nicht zu einer stabilen Form zu finden schien, sondern ständig wieder entmaterialisierte. Sie vernahm mit ihren telepathischen Sinnen so etwas wie einen Ruf, aber sie gab nichts darauf. Hier im Meteoriten tobten die verschiedensten parapsychischen Kräfte, so daß Täuschungen leicht möglich waren.
    »Betty!« piepste es hinter ihr.
    Vor ihr hockte Gucky auf dem Boden, ohne sich darum zu kümmern, daß ein Kampf zwischen den Paramags und den Robotern der Paradox-Intelligenz tobte.
    »Ich könnte fast schwören, daß du Gucky bist«, sagte die Telepathin. Sie versuchte, die Gedanken des Ilts zu erfassen, aber das gelang ihr nicht. Störfelder überlagerten sie zu sehr. Zudem führte das Wesen vor ihr einen ihr unbegreiflichen Kampf um seine materielle Existenz.
    »Ich – bin – Gucky«, verkündete das Wesen mit einem kläglichen Fiepen.
    »Du solltest wirklich Gucky sein?« Betty schüttelte den Kopf. »Wo hast du denn deinen Zahn gelassen?«
    Der Ilt griff blitzschnell nach seinem Kopf. Seine Finger stießen dort, wo der mächtige Nagezahn eigentlich sein sollte, ins Leere. Entsetzt weitete er die Augen und schrie zugleich auf. Darüber vergaß er, sich genügend zu konzentrieren. Der Hyperraum riß ihn wieder an sich. Er verschwand.
    Betty Toufry erwachte wie aus einem Traum. Sie bemühte sich mit

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