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Sommergeheimnisse (German Edition)

Sommergeheimnisse (German Edition)

Titel: Sommergeheimnisse (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Howard Linda
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eingereicht?“
    „Ich hatte heute keine Zeit“, erwiderte er lässig. „Ich habe gearbeitet.“
    „Wenn du die Klage fallen lässt, mache ich dir ein Angebot.“
    Sein Blick schien sie durchbohren zu wollen. „Bietest du mir deinen Körper an?“
    „Nein, natürlich nicht.“
    „Schade. Das wäre das einzige Angebot gewesen, das mich gelockt hätte. Wäre interessant zu sehen, ob du wenigstens aus dir herauskommst, wenn du Sex hast. Ich bezweifle es ja.“
    Susan ballte die Hände. „Ich biete dir die Hügel an.“
    Er lächelte amüsiert. „Darf ich dich erinnern, dass das mein Angebot war? Aber ich habe darüber nachgedacht und meine Meinung geändert. Und hast du mir nicht gestern erzählt, dass du dich nicht erpressen lässt?“
    Sie trat näher zum Feuer, um ihm besser in die Augen sehen zu können. „Ich biete dir nicht die Pacht des Landes an, ich werde es dirschenken als Ersatz für die Summe, die Preston und Imogene dir schulden.“
    Er lachte auf. „Hast du überhaupt eine Vorstellung, wie viel Geld das Gelände wert sein könnte?“
    „Mehr, als sie dir schulden, das ist mir durchaus klar. Ich bitte dich, das Gelände als Entschädigung anzunehmen.“
    „Warum willst du ihre Schulden bezahlen? Wieso sollte ich sie so davonkommen las sen?“
    „Sie sind meine Familie.“
    „Familie? Es sind Vipern, das weiß ich besser als irgendjemand sonst. Ich will nicht, dass du zahlst, sie sollen zahlen!“
    „Du willst sie also doch demütigen.“
    „Ganz ge nau.“
    „Du lehnst ein Land ab, das mit seinen Ölvorkommen ein Vermögen wert ist, nur um deine Rachegelüste auszuleben?“, rief sie ungläubig.
    „Langsam, Lady“, sagte er gefährlich sanft. „So lasse ich nicht mit mir re den.“
    „Offenbar geht es nicht anders. Wie kann man nur so stur sein!“ Verzweiflung machte sich in ihr breit. „Warum willst du die Hügel nicht als Ausgleich annehmen?“
    Er lächelte, aber in seinem Blick lag unterschwelliger Zorn. „Weil ich, wenn ich dein Angebot akzeptiere, nichts mehr gegen sie in der Hand habe, wie du weißt. Hat Preston dich dazu überredet? Nun, richte ihm aus, dass es nicht klappen wird. Ich bezahle die Pacht, und ich bezahle gut, aber ich lasse nicht zu, dass Preston sich hinter deinem Rockzipfel versteckt.“
    Tränen traten ihr in die Augen. Als Cord sich umwandte, um Holz nachzulegen, griff sie nach seinem Arm. „Bitte!“
    Er wirbelte herum. In seinen Augen funkelte es. „Verdammt! Wage es nie wieder, für sie zu bitten!“
    Susan packte ihn am T-Shirt. Der Gedanke, dass er seine Familie, sein eigen Fleisch und Blut, ruinieren wollte, war ihr unerträglich. Sie musste Cord unbedingt davon überzeugen, wie falsch seine Rache war. „Tu es nicht!“, bat sie. „Ich flehe dich an …“
    „Hör auf!“ Er stieß sie unsanft weg. „Du erniedrigst dich für ihn. Raus hier! Du kannst ihm sagen, dass sein schlauer Plan nicht funktioniert hat. Los, geh, geh zu ihm in sein Bett.“
    Bei diesen Worten verlor Susan endgültig die Beherrschung. „Es war mein Plan, nicht seiner! Er hat sogar versucht, ihn mir auszureden! Du Narr! Du bist ja schon krank vor Rachsucht! Wenn du vor vierzehn Jahren auch schon so warst, ist es kein Wunder, dass sie dich aus der Stadt gejagt haben!“
    Cord umfasste ihre Taille und riss sie an sich, dass ihr schier die Luft wegblieb. Susan warf den Kopf zurück, aber er beugte sich vor, schloss seinen Mund über ihren und zwang sie, die Lippen zu öffnen. Diesmal lag in seinem Kuss nichts Sanftes oder Verführerisches.
    Völlig überrumpelt, dachte Susan nicht daran, sich zu befreien. Sie vergaß ihre Wut und den Grund, warum sie gekommen war. Ihn zu spüren, so hart, warm und stark, war alles, was sie sich wünschte.
    Sein Kuss wurde tiefer und heizte ihre Leidenschaft an. Cord ließ eine Hand unter ihre Bluse gleiten und umschloss ihre Brust. Dann öffnete er rasch die Knöpfe, und bevor sie es richtig registrierte, lag seine Hand auf der seidigen Haut ihrer Brust. Susan spürte, wie sich die zarte Spitze vor Erregung aufrichtete.
    Leise stöhnte sie auf, als er ihre Brust streichelte und sanft knetete. Cords fordernde Berührung verursachte ihr einen sinnlichen Genuss, der sie förmlich dahinschmelzen ließ.
    Susan zerrte an seinem T-Shirt, um endlich auch seine Haut zu spü-ren. An seinem Erschauern merkte sie, dass er genauso erregt war wie sie. Als er sie daher unvermittelt losließ, sah sie ihn fassungslos an.
    Auch er atmete schwer, das Gesicht war

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