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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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schweigsamen Twi’lek-Waffenoffizier nach sich.
    »Eine BS-Nachricht?«, fragte Ben.
    »BS – bis später «, erklärte Ioli. »Wenn ein Sternenzerstörer seine Position ändern muss, während seine Aufklärer unterwegs sind, hinterlässt er ein Nachrichtensignal mit Treffpunktkoordinaten.«
    »Okay«, sagte Ben, der nicht sah, worin das Problem bestand. »Also setze ich keinen neuen Kurs, bis wir die neuen Koordinaten haben.«
    »Wenn das so einfach wäre, Sohn«, sagte Tanogo.
    »Es passiert ziemlich selten, dass Sternenzerstörer dem Spähschiff entgegenfliegen«, erläuterte Ioli. »Und da Auklärungsskiffs nicht viel Treibstoff oder Vorräte mit sich führen …«
    »… und wir noch mal die Hälfte der regulären Besatzung an Bord haben«, fügte Ben hinzu, der zu verstehen begann.
    »Richtig«, sagte Ioli. »Könnte sich das als Problem erweisen.«
    Sie warteten schweigend, während Tanogo die Botschaft zu Ende dekodierte. Dann fühlte Ben ein Kräuseln der Erleichterung in der Macht.
    »So schlecht sieht’s nicht aus«, verkündete Tanogo.
    Die Nachricht erschien beinahe augenblicklich auf dem Cockpitbildschirm. AUFKLÄRUNGSSKIFF VAGABUNd : KURS NEHMEN AUF ROQOO-DEPOT ZUR BETANKUNG UND VORRATSAUFNAHME . AUF TREFFEN ODER BEFEHLE WARTEN .
    »Was ist mit unserer Botschaft?«, fragte Ben.
    »Die Anakin befindet sich vermutlich selbst im Hyperraum«, antwortete Tanogo. »Wir müssen es weiter versuchen und hoffen, dass wir sie zwischen den Sprüngen erwischen.«
    »Das genügt nicht«, sagte Jaina von der Rückseite der Kabine aus.
    Ben drehte sich in seinem Sitz um und sah sie und Zekk. Ihre Gesichter wiesen noch Spuren der Kopfkissen auf, und ihre Haare waren schlafzerzaust, aber sie wirkten vollkommen ausgeruht – wie Jedi es nach einer Erholungstrance für gewöhnlich immer taten.
    »Wir müssen nach Hapes«, sagte sie und kam weiter vor.
    »Unsere Befehle lauten anders«, widersprach Tanogo. »Wenn Colonel Solo uns aufträgt, irgendwohin zu fliegen …«
    »Colonel Solo hat nicht unseren Wissensstand«, unterbrach Zekk. »Er weiß nicht, wie dringend wir nach Hapes müssen.«
    Jaina schlüpfte an Tanogos Station vorbei und blieb hinter Iolis Sitz stehen. »Sie wissen, wie wichtig es ist, der Königinmutter unsere Informationen rechtzeitig zukommen zu lassen, und Sie können in so einer Situation im eigenen Ermessen handeln.«
    Ioli nickte. »Natürlich. Aber die Königinmutter ist an Bord der Anakin …«
    »Nicht, wenn die Anakin Hapes verlassen hat«, sagte Jaina, »dann nicht.«
    »Ein Staatsoberhaupt mit so viel Mut und Integrität wie Tenel Ka wird seine Hauptwelt nicht verlassen, solange die Gefahr eines Angriffs besteht«, ergänzte Zekk. »Wohin auch immer die Anakin unterwegs ist, die Königinmutter ist zurückgeblieben, um die Verteidigung von Hapes zu beaufsichtigen.«
    »Deshalb schlage ich vor, Sie tun jetzt das Richtige«, sagte Jaina. »Oder wir tun es!«
    Iolis kleiner Mund schloss sich klackend, dann stieß sie ein verärgertes Schnauben aus und wandte sich an Ben. »Was glaubst du, was in Colonel Solos Sinn wäre?«
    Ben warf einen Blick auf die unnachgiebigen Gesichter von Jaina und Zekk. »Nun, diese Nachricht ist ziemlich wichtig. Und ich glaube nicht, dass es Jacen gefallen würde, wenn Ihre Mannschaft von ebenden beiden Jedi-Rittern getötet wird, zu deren Rettung man Sie ausgesandt hat.«
    Jaina lächelte Ben an. »Gute Antwort. Vielleicht bringt Jacen dir am Ende ja doch etwas bei.«

19. KAPITEL
    Das Einsatzkommando hatte den Hyperraum in perfekter Sichelformation verlassen, und die leuchtende grüne Scheibe des Planeten Relephon wurde im Aussichtsfenster der Brücke der Anakin größer und größer. Die Welt war einer dieser wahrhaft gewaltigen Gasriesen, kurz davor, selbst zu einem Stern zu werden; der gigantische Druck in seinem Kern setzte genügend Energie frei, um die Schar Monde drum herum in einem lebenserhaltenden Schleier aus Wärme und Licht zu baden.
    Jacen entdeckte weder die Umrisse winziger Scheiben von Schlachtdrachen vor dem blassen Glühen noch das blaue Band auch nur einer einzigen Abluftspur mit Kurs auf das Einsatzkommando, das Tenel Ka entsandt hatte, um AlGray festzunehmen. Dennoch fühlte er ein kaltes Kribbeln an seinem Rückgrat und eine unbehagliche Leere in seinem Magen. Die Minuten, unmittelbar nachdem eine Flotte den Hyperraum verlassen hatte, waren stets die hektischsten und gefährlichsten, während sich die Sensoroffiziere mühten, ihre

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