Tessy und das Geheimnnis des Sexclubs
Niederlassung hatte Maren Wildorn Anfang des Jahres übernommen. Ein Foto zeigte das markante Gesicht einer attraktiven Frau, die aussah wie Dreißig und sich nicht scheute, ihr wahres Alter, nämlich vierzig, anzugeben. Sie hatte kluge Augen, lächelte freundlich und war durchaus der Typ Frau, nach der sich mancher Mann auf der Straße mit bewundernden Blicken umdrehen dürfte – und manche Frau wahrscheinlich auch. Tessy allemal. Nach kurzem Überlegen entschied sie sich, gleich am nächsten Morgen in die Friedrichstraße zu fahren und sich Maren Wildorn genauer anzusehen. Mehr als rausfliegen konnte sie nicht, und darin hatte sie bereits Übung.
In der Nacht träumte sie von Gertrud, die Dirk Hanter frappierend ähnlich sah. Vielleicht war es auch Dirk Hanter, der Attribute von Gertrud übernommen hatte …. oder ein verwirrendes Mischwesen, das mit Gertruds Augen, aber seinem Lächeln, ihren langen Beinen und blonden Haaren, aber seinen Händen und seiner Stimme ausgestattet war. Gertrud trug Jeans und Baumwollhemd und setzte sich zu Tessy ans Bett. Die rieb sich die Augen, als Gertrud plötzlich den Reißverschluss ihrer Hose öffnete und einen Dildo präsentierte, der verdammt nach echtem Schwanz aussah und ebenso überzeugend roch. Tessy nahm ihn staunend in die Hände, während Gertrud mit Dirks Stimme lachte. Dann beugte sie sich über ihn und ließ ihn in ihren Mund gleiten. Plötzlich hatte sie nur noch einen Wunsch: ihn in ihrer Möse zu spüren – lebendig und heiß, hart stoßend und vibrierend. Sie warf die Bettdecke zurück, um sich auszuziehen, (...)
Ende der Leseprobe.
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Lara Wolf:
Tessy und die Zärtlichkeit des Kommissars
Aus der Erotik-Krimi-Reihe
"Ermittlungen in der Hauptstadt der Liebe"
eBook Neuerscheinung
ISBN 978-3-932733-21-5
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