Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
Jetzt hast du die Gelegenheit dazu. Schlaf mit ihm. Dann hast du wenigstens die Genugtuung zu wissen, dass du nach dem Sex einfach weggehen kannst, so wie er es damals getan hat. Sexuelle Energie ist sehr heilsam.“
„Oh, du meine Güte“, platzte Jennifer heraus. „Genug von der heilsamen Energie.“
„In Ordnung.“ Marcie nahm eine Flasche Champagner aus einer Kiste, die auf dem Boden stand. „Dann versuchen wir es mal damit, dass du dir Mut antrinkst, um ein bisschen lockerer zu werden.“
Jennifer starrte ihre Freundin aufgebracht an. „Ich muss nicht lockerer werden, weil ich nicht mit Bobby schlafen werde. Das habe ich dir doch schon gesagt.“
„Niemals?“
Ihr Herz schien eine Sekunde lang stillzustehen. Das war Bobbys Stimme hinter ihr. Sie sah in Marcies viel zu amüsiertes Gesicht und murmelte kaum hörbar: „Ich bringe dich um.“ Dann wirbelte sie herum. Bobby sah wie die pure Sünde aus, dabei trug er einfach Jeans und ein Hemd. „Niemals“, versicherte sie ihm, hatte aber weiche Knie.
Seine Mundwinkel zuckten amüsiert. „Niemals ist eine lange Zeit. Ich behalte mir das Recht vor, zu versuchen, deine Meinung zu ändern.“
Plötzlich hatte sie Schmetterlinge im Bauch. Sie wollte, dass er sie wollte. Sie wollte ihn wieder küssen. So sehr, dass es ihr Angst machte. Wie leicht er ihr wieder das Herz brechen konnte, jagte ihr einen furchtbaren Schrecken ein.
Marcie räusperte sich. „Bobby wärst du so nett, zusammen mit Mark unsere Autos auszuladen?“
„Sicher. Wo sind die Schlüssel?“
„Mark hat meine Autoschlüssel. Ist dein Auto abgeschlossen, Jen?“
Sie nickte. „Ich hole den Schlüssel.“ Sie konnte nur zu ihrer Handtasche im engen Flur gelangen, wenn sie sich an Bobbys muskulösem sexy Körper vorbeischlängelte. Genauso wie er ihr jetzt im Weg stand, blockierte er in ihrem Kopf den Weg in die Zukunft. Verdammt, Marcie hatte recht. Sie war noch längst nicht über Bobby hinweg. „Sie sind in meiner Handtasche.“ Mit einer Handbewegung forderte sie ihn auf vorzugehen. „Ich folge dir nach draußen.“
Er blieb noch einen Moment stehen. Sein Blick fiel auf ihren Mund, und sie fragte sich, ob er daran dachte, dass er sie geküsst hatte. Schließlich trat er zurück in den Flur und deutete ihr an, sie solle vorausgehen.
„Ladies first.“
Er ließ ihr nur sehr wenig Platz und hob herausfordernd die Augenbrauen. In diesem Augenblick begriff Jennifer, dass Marcie auch in dem anderen Punkt recht hatte. Was immer passierte, musste zu ihren Bedingungen geschehen. Sie musste Bobby und der Vergangenheit ins Gesicht sehen. Also straffte sie die Schultern und marschierte los, während sie an ihre schwarze Jeans dachte, in der sie vor ihm herumstolzierte. Sie fragte sich, ob er sie noch immer attraktiv fand. Vermutlich, sonst hätte er sie wohl nicht geküsst. Es sollte ihr egal sein, aber sie wusste, dass es das definitiv nicht war.
Obwohl sie nur Zentimeter davon entfernt war, ihn zu berühren, richtete sie den Blick nach vorn und weigerte sich, ihn anzusehen. Es kam ihr vor, als würde sie ihn spüren, als sie an ihm vorbeiging, und sie stellte sich vor, ihn zu berühren. Ihre Haut prickelte. Und dann nahm sie seinen würzigen und sehr maskulinen Duft wahr, an den sie sich so gut erinnerte. Sie kannte den Namen des Eau de Cologne. Die Kombination, wie es sich mit seinem Körperduft zu einem Aphrodisiakum vermischte, brachte sie fast um den Verstand.
Jennifer nahm ihre Handtasche vom Tisch neben der Tür und drehte sich um. Bobby stand direkt hinter ihr. Sie schluckte. Er war ihr so nah, dass sie eine Gänsehaut bekam. Sie steckte definitiv in Schwierigkeiten. Ihm aus dem Weg zu gehen war offensichtlich keine Option, aber sie würde auch keinen Sex mit ihm haben. Sie hielt die Schlüssel hoch. „Ich begleite dich nach draußen.“ Ja, dachte sie, und sobald der Champagner ausgeladen ist, fahre ich nach Hause. Sie musste ihm aus dem Weg gehen.
Mark kam in den Flur. „Ich habe die Anweisung, alle Champagnerkisten aus den Autos zu holen.“ Er sah Bobby an und schüttelte ihm die Hand. „Hallo.“
„Hast du Marcie schon zu einem Fallschirmsprung überredet?“, fragte Bobby.
„Nein, sie ist zu feige“, antwortete Mark. „Aber ich bin auf jeden Fall dabei. Wann geht es los?“
Marcie kam eilig an Marks Seite und funkelte ihn an. „Untersteh dich. Du absolvierst vor unserer Hochzeit keinen Fallschirmsprung! Du bist ein Computerprogrammierer, der zu einem
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