Touch of Pain
unterhalb. Die Pein schmolz über ihre Haut, sickerte ein und erfasste ihr Dasein. Sie wusste nicht, wieso, doch sie reckte ihm den Hintern entgegen, begierig, die Qual zu erdulden. Denn sie verband Carolina mit ihrem Master. Er platzierte einen Schlag quer auf ihre Oberschenkel, und sie schrie ihre Agonie in den Raum. Alles floss zusammen und trug sie auf Schwingen fort, die so herrlich schmerzten und sie dennoch mit Lust und Zufriedenheit erfüllten.
Master Richard kniete hinter ihr, zeichnete die Male mit den Fingerkuppen nach, ehe er ihre Schenkel spreizte und ihr Geschlecht berührte.
„Meine kleine lüsterne Sklavin. Starker Schmerz scheint dir sehr zu gefallen. Ich glaube, wir müssen demnächst Master Alec aufsuchen, um zu erkunden, wie viel wir beide aushalten.“ Er tauchte mit einem Finger in ihre Feuchtigkeit. „Wage es ja nicht, ohne meine Erlaubnis zu kommen.“ Er biss ihr in den Po.
Carolina vergrub ihre Zähne in der Decke, um zu widerstehen, doch Master Richard wusste genau, was er tat. Er fasste unter das Bett und holte etwas hervor. Erleichtert atmete sie aus, da er seine sinnliche Massage ihrer Pussy für den Moment beendete.
„Zieh deine Pobacken auseinander.“
Was?
„Ich frage nicht erneut freundlich, Sklavin“, knurrte er an ihrem Ohr.
Richard betrachtete ihren roten Po, auf dem die Striemen sichtbar leuchteten. Es war das erste Mal, dass er dermaßen unerbittlich zugeschlagen hatte, und Carolina hatte es ertragen, mit einer Grazie und einer Demut, die ihn nicht nur als Master faszinierte, sondern auch als Mann. Er unterdrückte das amüsierte Schnauben, als ihr Körper sich bei seiner Bitte anspannte. Richard war dicht davor, sie zu ficken und sich seiner Lust hinzugeben. Doch er wollte es hinausziehen, bis er sich besser unter Kontrolle bekam. Jetzt wäre es ein kurzweiliges Vergnügen. Ein Beben lief ihr den Rücken entlang. Mit einem Seufzen fasste sie an ihre Pobacken und zog sie auseinander. Richard schloss die Augen, zu verführerisch wirkten ihre Unterwerfung, ihr Vertrauen, ihre Begierde, die ihre Oberschenkel benetzte und die er in jedem Muskel erkannte.
„Wie gehorsam du sein kannst.“ Der Tonfall war nicht halb so gebieterisch, wie er es gern gehabt hätte. Er befahl seinem Schwanz, an etwas anderes zu denken – nicht dass der Versuch von Erfolg gekrönt gewesen wäre. Seine Hoden schmerzten fast vor Gier.
Konzentrier dich, Richard.
Er tropfte Gleitgel auf ihre intimste Stelle und lächelte, weil er ihre Reaktion kannte.
„Bitte mich darum, dir dort einen Dildo hineinzuschieben. Und wage es ja nicht, die Dinge unbenannt zu lassen.“
Carolina holte erschreckt Atem und murmelte etwas in die Bettdecke, was sich wie „Du mieser Arsch!“ anhörte. Richard biss ihr erneut fest in den Po.
„Bitte schiebe mir einen Dildo in den … Anus“, wisperte sie in die Matratze.
„Keine Angst, Kleines, er ist nicht besonders groß.“ Richard schob ihn vorsichtig hinein. Das Gel erleichterte das Eindringen. Carolina lief ein Schaudern über den sexy Körper. Richard bewegte das Toy langsam auf und ab, bis sein williges Opfer gierig stöhnte. Es war an der Zeit, sie an ihre Grenzen zu bringen. Er streichelte an den Innenseiten ihrer geschwollenen Schamlippen entlang, bis er die pochende Perle fand. Ein langgezogenes Seufzen kam aus ihrer Kehle, gefolgt von einem Geräusch purer Lust. Anale Stimulation gefiel seiner süßen Sklavin. Richard lächelte bei dem Gedanken, was er ihr in dieser Hinsicht noch alles antun könnte.
„Richard … Master Richard, bitte lass mich kommen.“
Er lachte sadistisch. „Nein.“
„Das ist nicht dein Ernst!“ Strampelnd versuchte sie, sich zu befreien.
Richard zog den Dildo heraus, warf ihn in die bereitstehende Schale und wickelte sich ihre Haare um die Hand. Erbost machte sie ihrem Unmut Luft. Richard zerrte sie grob auf die Füße. Wie sie ihn anfunkelte! Und hatte sie ihn gerade wirklich einen tyrannischen Mistmaster genannt? Das Biest grinste ihn zuckersüß an, bevor sie ihm in den Arsch kniff. Ihre Pupillen weiteten sich. Ihr ganzer Körper roch nach Sex und Lust. Sich ihm zu widersetzen erregte sie, ebenso wie ihn. Bislang kundschafteten sie das Terrain aus. In einer guten SM-Beziehung hörte dieser Zustand niemals auf, hatte ihm David erklärt, der innovative Subs bevorzugte.
Richard setzte sich auf die Bettkante, hielt sie noch immer an den Haaren und drapierte sie über seinem Schoß, als hätte er nie etwas anderes
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