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Vampirjaeger

Vampirjaeger

Titel: Vampirjaeger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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auf.
    Wir fanden in der Nähe der Leiche eine Stelle, an der der Untergrund nicht aus massivem Fels zu bestehen schien.
    Cat goss das Feuerzeugbenzin über eine Socke und ein paar Unterhosen, dann zündete sie alles an.
    Von einem Augenblick zum anderen waren wir von Feuer und Schatten umgeben. Ich schwang die Hacke. Die Klinge drang in die harte Erde. Ich brach einen Brocken los, zog die Hacke heraus und schwang sie erneut. Dieses Mal sank sie nur zwei Zentimeter tief ein und traf dann lautstark auf Fels. Die ganze Hacke vibrierte und meine Hände schmerzten.
    »Kann ich dir irgendwie helfen?«, fragte Cat.
    »Die Aktion abblasen?«
    »Ich schätze, wir müssen ihn nicht begraben.«
    »Nein, aber wir sollten es tun. Wenn wir es können.«
    Sie steckte eine weitere Socke in Brand. Ich hob die Hacke zum nächsten Schlag.
    Da bekam ich etwas an den Kopf.
    Ich sah es einen Augenblick, bevor es mich traf – ein fahler Fleck, der auf mein Gesicht zuflog. Ich konnte nicht genau erkennen, was es war. Aber als es gegen meine Stirn krachte, wusste ich, dass es ein Stein sein musste.
    Er traf mich hart.
    Etwas knirschte.
    Ein Lichtstrahl blendete mich. Mein Kopf schien vor lauter Schmerz zu explodieren.
    Ich taumelte zurück und ließ die Hacke fallen. Ich hörte es hinter mir klacken. Dann stolperte ich und fiel hin. Mit dem Rücken zuerst krachte auf den Boden.
    Aber ich behielt den Kopf oben.
    Hielt ihn oben, blieb bei Bewusstsein und sah Donny, wie er völlig nackt aus der Dunkelheit auf uns zu gerannt kam. Cat, die an ihrem kleinen Feuer hockte, wendete den Kopf und keuchte. Donny sprang sie an.
    Im selben Augenblick, indem er sie zu Boden riss, stürzte Peggy sich kreischend auf mich.
    Sie war ebenfalls nackt. Ihre schweißnasse Haut glänzte im Feuerschein. Ihr Gesicht, das halb im Schatten lag, sah abscheulich verzerrt aus. In ihren Augen loderte der Irrsinn. Sie umklammerte mit einer Hand einen großen Stein.
    Ich griff nach dem Messer in meinem Gürtel, aber mein Arm bewegte sich zu langsam.
    Sie sprang und landete auf mir. Ihr Gewicht nahm mir den Atem und presste meine rechte Hand gegen meinen Bauch. Mit der linken bekam ich ihr Handgelenk zu fassen, bevor sie mir den Kopf mit dem Stein einschlagen konnte.
    Ihre andere Hand krallte sich in mein Gesicht und riss meinen Kopf zur Seite. Ihr Gesicht näherte sich meinem rasend schnell.
    Ich spürte ihren Atem an der Seite meines Halses. Bevor sie die Chance bekam zuzubeißen, rammte ich ein Knie nach oben. Mein Oberschenkel traf sie zwischen den Beinen. Sie grunzte. Der Stoß schob sie auf meinem Körper nach oben. Ihr Unterkiefer schrammte seitlich gegen mein Kinn. Ich rammte mein Knie ein zweites Mal nach oben. Sie keuchte. Ihr Mund glitt an meiner Wange entlang und hinterließ eine schmierige Spur. Nach einem dritten Stoß gelang es mir, mich zu drehen und sie kippte von mir herunter.
    Sie umklammerte noch immer den Stein, sodass ich ihr rechtes Handgelenk festhielt, während ich sie auf den Rücken drehte.
    Irgendwo in der Nähe schrie Cat: »Nein!«
    Plötzlich interessierte mich der Stein in Peggys Hand nicht mehr. Es war mir völlig egal, ob sie mich damit traf und wie schwer sie mich verletzte. Ich ließ ihr Handgelenk los und rastete aus. Sie knallte mir den Stein gegen den Kiefer, aber nur einmal.
    Auf ihrer Brust kauernd, schlug ich sie ins Gesicht, verpasste ihr eine Linke und eine Rechte und wieder eine Linke und noch eine Rechte. Ihr Kopf flog hin und her. Bei jedem Schlag spritzten Schweiß, Spucke und Blut aus ihrem offenen Mund.
    Ich schlug sie so fest und so schnell ich konnte etwa acht Mal ins Gesicht, dann stieg ich von ihr herunter und wirbelte herum, um Cat zu helfen.
    Im Glühen des verlöschenden Feuers sah ich, wie sie unter Donny lag. Er drückte ihre Arme zu Boden. Sie rang nach Luft, wimmerte und wand sich.
    Ich packte ihn an den Haaren.
    Ich zerrte ihn von Cat herunter und warf ihn zu Boden. Dann trat ich nach ihm, wieder und wieder, bis Cat meinen Arm mit einer Hand festhielt und mich von ihm wegzog. Sie hatte ihr Hemd nicht mehr an. Ihre abgeschnittenen Jeans waren offen und hingen etwas herab. Sie hielt sie mit einer Hand fest.
    Schluchzend ließ sie die Jeans los. Während sie fielen, umarmte sie mich.
    »Was hat er dir angetan?«, stieß ich hervor.
    »Nichts.«
    »Nichts?«
    »Es geht mir gut. Ich werde es überleben. Okay? Wie geht es dir? Hat sie dich verletzt?«
    »Ich bin okay«, sagte ich. »Hat er dich vergewaltigt?«
    »Er hat

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