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Wünsch es dir einfach aber mit Leichtigkeit (German Edition)

Wünsch es dir einfach aber mit Leichtigkeit (German Edition)

Titel: Wünsch es dir einfach aber mit Leichtigkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pierre Franckh
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viele Menschen beginnt erst damit ein lebenswertes Leben.
    Warum schaffen es dennoch so viele Menschen nicht, ein reicheres Leben zu führen? Geld ist nur ein Tauschmittel. Also eigentlich etwas, das wir uns ohne Weiteres wünschen könnten. Und trotzdem tun sich viele von uns damit so schwer. Warum ist das so?

Armut ist nur ein Irrtum unserer Gedanken
    Grundsätzliche Ursache für das Gelingen oder Scheitern ist oft nur ein einziger Gedanke. Entweder glauben wir: »Geld steht mir zu«, oder: »Geld steht mir nicht zu.«
    »Natürlich steht es mir zu!«, werden jetzt viele aufschreien. Und sie haben damit absolut recht.
    Jeder von uns hat ein Recht auf Gesundheit, Wohlstand, Glück und Reichtum. Reich zu sein, ist ein natürlicher Zustand, den wir ohne schlechtes Gewissen oder moralische Bedenken erreichen können. Es ist nur natürlich, ein sorgenfreies Leben führen zu wollen. Schließlich ist niemandem mit unserer Armut gedient. Niemandem geht es deswegen besser oder schlechter. Warum sollten wir uns also ständig einschränken müssen und am Existenzminimum herumknabbern?
    Der Wunsch nach Reichtum ist also vollkommen in Ordnung. Wir sollen und wollen uns schließlich geistig und seelisch entfalten. Dies geht aber nicht, wenn wir ständig daran denken müssen, wie wir die Miete, das Essen oder andere Dinge bezahlen können.
    Also, warum sich nicht einfach Geld wünschen – wie zum Beispiel die Verfasserin der nächsten Geschichte.
    Wie sich Susanne für sich selbst und für ihre Katzen etwas wünschte
    Lieber Pierre Franckh,
    heute Morgen habe ich Ihr Buch »Wünsch es dir einfach« zu Ende gelesen. Es macht mich wieder rundum glücklich. Um Ihnen ein bisschen davon zurückzugeben und auch, weil Sie sich über jede Wunschgeschichte freuen, schreibe ich Ihnen, wie sich mein erster »größerer materieller« Wunsch in dieser Woche erfüllt hat.
    Ich hatte mir 5000 Euro gewünscht, um einige Ausgaben abzudecken. Meine beiden Katzen sollten auch etwas davon haben: Ich wollte einen tollen großen Kratzbaum kaufen, sobald ich das Geld habe. Da ich handwerklich ganz geschickt bin und Spaß daran habe, beschloss ich, den Kratzbaum selbst zu bauen, und habe damit sofort losgelegt.
    Vorgestern erfuhr ich nun, dass ich von meinem Arbeitgeber eine Prämie in Höhe von 5200 Euro erhalte, die noch in diesem Monat ausgezahlt wird. Meine 5000 Euro und sogar noch 200 Euro, die mich das Material für den Kratzbaum kosten!
    Ich bin überglücklich und einfach nur dankbar!
    Herzliche Grüße aus Stuttgart
    Susanne
    Sich Geld zu wünschen, scheint ziemlich einfach zu sein. Man kann sich sogar den genauen Betrag wünschen. Warum klappt es dennoch nicht bei allen? Die Antwort ist oft ganz einfach.
    Jedem von uns steht Geld zu.
    Aber gestehen wir es uns auch selber zu?
    Sag ein paarmal: »Ich habe ein Anrecht darauf, reich zu sein«, und spüre nach, ob sich bei dir vielleicht still und leise ein paar Widerstände melden.
    Die meisten glauben nämlich nicht, dass ihnen Geld tatsächlich zustehen könnte. Viele von uns sind nicht mit Geld aufgewachsen und erinnern sich noch an die Zeit, in der Mangel herrschte.
    Dadurch haben sich oft tief sitzende Glaubenssätze der Armut eingegraben, die meist erfolgreich verhindern, dass der Überfluss an Geld tatsächlich in unser Leben tritt. Viele haben – ohne es zu wissen – zum Geld eine sehr gespaltene Beziehung: Sie brauchen es zwar, finden Geld aber nicht wirklich positiv. Für viele ist Geld schmutzig oder sogar Teufelszeug: Sie glauben, vom Streben nach Geld komme alles Übel auf dieser Welt.
    Manche meinen sogar, nach Geld zu streben sei unmoralisch, mit ihrer Religion nicht zu vereinbaren oder gar egoistisch. Solange wir aber von solchen Gedanken überzeugt sind, wird Geld nicht in unser Leben treten. Wir wehren einen Geldfluss sogar regelrecht ab.
    Geld ist nichts anderes als ein Tauschmittel.
    Geld ist völlig neutral.
    Geld verhält sich zu uns immer nur so,
    wie wir uns zum Geld verhalten.
    Die Sache ist im Prinzip einfach: Wenn wir Geld positiv bewerten, werden wir es im Überfluss besitzen; wenn wir es verteufeln, wird Geld uns meiden – obwohl wir meinen, es so dringend zu brauchen.
    Wenn das Wünschen von Geld bei dir nicht funktioniert, dann lies die folgenden Sätze und überprüfe, welche davon auf dich zutreffen könnten:
Geld kommt immer nur zu den Reichen.
Wer viel Geld besitzt, ist bestimmt über Leichen gegangen.
Ein Reicher ist nur ein Ausbeuter.
Geld macht nicht

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