Zähmung der Wildkatze
Hunger war noch nicht gestillt. Sie setzte sich auf.
„Wow, das war …“ Auch Daniel war völlig atemlos von dem Schauspiel und seine Augen starrten sie lüstern an.
Marie ließ ihre Fingerspitzen auf seiner linken Wade spazieren gehen und ihr Blick fixierte seine aufgerichtete Männlichkeit. Selbst eingetütet wirkte sein praller Schwanz höchst verführerisch.
„Und was fang ich jetzt mit dir an?“
„Oh, da würden mir einige Sachen einfallen. Wenn du mich losbindest, zeig ich es dir.“
Er wollte wohl gefährlich klingen, geheimnisvoll, aber seine vor Erregung belegte Stimme verriet ihn. Und sie hatte auch nicht vor, ihn loszubinden. Marie setzte sich auf ihre Unterschenkel und schmunzelte.
„Davon bin ich überzeugt …“ Sie zog ihm die Shorts bis zu den Knien herunter und er beleckte seine trocken gewordenen Lippen.
„Setz dich auf mich, ich bin bereit, kleiner Teufel.“
Seine Bezeichnung summte in ihrem Inneren nach.
„Mach weiter!“
Ihre Aufforderung überraschte ihn sichtlich, doch er verstand.
„Komm schon, fick mich.“
Und wenn sie ihn jetzt doch losbinden würde? Die Kontrolle zu behalten, war ihr zu wichtig, egal wie erregt sie war, egal, wie sehr der lüsterne Hunger danach schrie. Sein Schwanz zuckte gegen seine Bauchdecke, bereit für sie. Mit gespreizten Beinen kniete sie sich über seinen Schoß, griff zwischen ihre Schenkel und umschloss sein hartes Geschlecht. Ein leiser Zischlaut entwich seinen zusammengepressten Lippen. Seine Augen fixierten ihre Hand, die sich fest um seinen Schaft schloss. Gier stand ihm ins Gesicht gezeichnet und schickte Hitzewellen durch ihren Unterleib. Marie dirigierte seine Spitze zwischen ihre Schamlippen. Stück für Stück nahm sie ihn tiefer in sich auf, bis sie gänzlich auf seinem Schoß saß. Vorgebeugt fixierte sie seinen Blick. Das Pulsieren seines Schwanzes tief in ihrem Leib wirkte wie Vibrationen und durchzuckte wild ihr heißes Fleisch. Es war so verdammt lang her und fühlte sich satt und wunderbar an.
Daniel knurrte leise, schob ihr den Unterleib entgegen und hob sie mit sich vom Bett. Ihr Leichtgewicht drückte dagegen und der süße Schmerz durchfuhr sie wie ein Blitz. Mit kreisenden Bewegungen ihrer Hüften begannen sie den leidenschaftlichen Paarungstanz, wechselten in rollende Vor- und Rückwärtsbewegungen. Er drängte, forderte wortlos nach mehr.Sie gab ihm nach. Ihr Schoß glitt vor und zurück. Sie spürte die Reibung seiner pochenden Blutbahnen auf der Oberfläche seines Schwanzes deutlich an ihrer nassen Seide, die ihn eng umschloss. Die Hitze nahm zu und konzentrierte sich zwischen ihren Schamlippen. Als sie kam, bog Marie den Kopf weit in den Nacken, stöhnte heiser die Lust aus sich hinaus und schloss die Lider. Ihre Nägel krallten sich in die frischrasierte Brust. Sie bemerkte kaum den schmerzverzerrten Keuchlaut, den Daniel von sich gab. Sanfte Zuckungen schickten erlösende Blitze durch ihre Muskeln, entspannten ihren Körper. Marie seufzte selig auf. Vor ihrem inneren Auge explodierten Farben in der Dunkelheit. Doch etwas war falsch.
Sein
Gesicht tauchte vor ihr auf. Die Erinnerung an diesen erdrutschartigen Höhepunkt allein durch
sein
Fingerspiel. Verdammt!
Marie hielt inne, starrte auf Daniel hinab.
„Was ist los?“
Sie schüttelte den Kopf, bemüht, die Gedanken zu verdrängen, doch es gelang ihr einfach nicht.
Sein
höhnisches Lachen schien ihren Kopf auszufüllen. Daniels Standhaftigkeit hatte einen genialen Orgasmus versprochen, doch der Vergleich zu Stuarts Fingerspiel verwirrte sie. Das war nicht fair. Weder der Vergleich noch der Gedanke. Marie fluchte innerlich, löste sich von Daniels Schoß und blieb neben ihm sitzen.
„Marie?“
„Ich kann nicht. Sorry.“
„Was?“
Er riss an seinen Fesseln, sah ihr fassungslos nach, als sie ins Bad eilte. Stuarts Gesicht wollte einfach nicht verschwinden und sein Lachen dröhnte in ihren Ohren. Verdammter Bastard! Mieser verfluchter Mistkerl! Das war nicht richtig. Das schlechte Gewissen regte sich, als sie angezogen ins Schlafzimmer zurückkehrte. Daniels Männlichkeit war weich geworden und das Kondom mit Erdbeergeschmack warf Falten.
„Hab ich etwas falsch gemacht?“
Sie keuchte verzweifelt auf.
Nein, nicht auch noch das
. Jetzt gab dieser süße Kerl sich auch noch die Schuld.
„Nein, es liegt an mir. Tut mir leid. Wirklich, aber wenn der Kopf nicht mitspielt, hat das einfach keinen Sinn.“ Sie löste seine Fesseln und wich seiner Geste
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