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0779 - Gucky und der Grauvater

Titel: 0779 - Gucky und der Grauvater Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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als wir gerade zu der Zeit in Dh'morvon eintrafen, da die ganze Galaxis sein Auftauchen erwartete. Ist das richtig?"
    „Exakt."
    „Aus diesen Fakten ergeben sich eine Reihe von Fragen", fuhr Perry fort. „Sie haben sich als Beauftragte der Kaiserin von Therm bezeichnet. Demnach hoffe ich, daß Sie uns mehr über diese Superintelligenz sagen können. Welche Ziele sie verfolgt.
    Über welchen Raumsektor sich ihre Mächtigkeitsballung ausdehnt. Es wäre natürlich auch interessant zu erfahren, ob es sich bei der Kaiserin von Therm um ein Einzelwesen handelt oder um eine fremdartigere Wesenheit oder um ein Volk aus vielen Individuen, die sich hinter diesem Begriff verstecken."
    „Ja, das wäre es zweifellos", sagte Kordahl.
    „Wie bitte?"
    Der Feyerdaler verzog seine hornigen Lippen, daß sein Raubtiergebiß zu sehen war.
    „Sehen Sie, Perry Rhodan", meinte er dann, „alle Ihre Fragen könnte man doch auch in bezug auf ES stellen."
    „Sie weichen aus, Hammersolth", erwiderte Perry. „Immer wenn die Rede auf diese Superintelligenz kommt, dann werden Sie verschlossen."
    „Ein offenes Wort", sagte Hammersolth. „Aber meine Verschlossenheit hat nichts mit Ablehnung zu tun. Umgekehrt habe ich erkannt, daß Ihre spärlichen Angaben über ES nichts mit Geheimnistuerei zu tun haben.
    Vielmehr wird deutlich, daß Sie von Ihrer Superintelligenz ES keine rechte Vorstellung haben. Das ist eine Stufe zu hoch, da kommen Wesen aus unserer Intelligenzebene nicht mehr ganz mit."
    Perry nickte.
    „Akzeptiert. Aber da ist noch etwas, das mit der Kaiserin von Therm in Zusammenhang stehen könnte. Sie wissen, daß wir auf der Suche nach unserer Heimatwelt Terra sind. Unsere keloskischen Rechner haben einen siebendimensionalen Rasterplan erstellt, doch davon ist für uns verständlich, daß uns von Terra noch ,etliche Galaxien' trennen. Ein äußerst vager Begriff.
    Nun haben wir auf der Welt der Tbahrgs eine Bildprojektion von einer Sonne mit zwei Planeten erhalten. Eine Kurzanalyse der Sonne ergab, daß es sich um Medaillon handeln könnte, in dessen Umlaufbahn sich Terra befindet. Nun haben wir von den Tbahrgs erfahren, daß die Bildsendung von etwas gesendet wurde, das sie MODUL nannten. Ist nun MODUL ein Begriff aus der Mächtigkeitsballung der Kaiserin von Therm? Und was hatte es mit dieser Bildsendung auf sich?"
    „Wir haben diese Projektion auf Sh'dont ebenfalls empfangen", sagte Kordahl. „Die Sendung ging über viele Relaisstationen.
    Aber wir konnten sie nicht auswerten. Wir können nur vermuten, daß dieses Sonnensystem für das MODUL von großer Wichtigkeit ist, weil es die Aufnahme über die Relaiskette schickte."
    Perry seufzte. Ich konnte seine Enttäuschung verstehen; wir alle hatten uns von den Feyerdalern etwas exaktere Angaben erwartet.
    „Was ist dieses MODUL?" fragte Perry fast verzweifelt. „Eine Forschungsstation, ein Beobachter oder ein Botschafter?"
    „Zweifellos das alles und noch mehr, eben ... MODUL", antwortete es aus Hammersolths Translator. Mir schien es, daß sich der Feyerdaler die Worte regelrecht abquälte.
    Perry schoß die nächste Frage unvermittelt ab.
    „Was sagt Ihnen der Begriff BARDIOC?"
    „Ich habe ihn auf der SOL gehört", antwortete Kordahl, als er sich von Perry angesprochen sah. „Der Name BARDIOC wird von Ihnen mit einer Gefahr in Zusammenhang gebracht, vor der ein Bote Ihrer Superintelligenz ES warnte."
    „Und vorher haben Sie diesen Begriff noch nie gehört?"
    „Nein, noch nie."
    Perry verbarg seine Enttäuschung nicht.
    „Wir haben ausgemacht: Vertrauen gegen Vertrauen", sagte er nach einer Weile. „Ich habe gezeigt, daß ich mich daran halten will. Doch Sie sind mir den Beweis noch schuldig geblieben."
    „Hammersolth und ich sind nicht allwissend", sagte Kordahl ohne Vorwurf. „Das müßten wir sein, um Sie zufriedenstellen zu können. Wir sind längst nicht so mächtig, wie Sie gerne glauben würden."
    Perry mußte einsehen, daß er von den beiden Feyerdalern einfach zuviel verlangte. Als Kontrolleure des Mytharton-Systems hatten sie zwar eine verantwortungsvolle Position inne, aber innerhalb der Mächtigkeitsballung der Kaiserin von Therm waren sie nicht mehr als unbedeutende Rädchen im Getriebe.
    „Sie könnten uns aber Ihr Vertrauen beweisen, indem Sie Ihren Einfluß auf Ihr Volk geltend machen", sagte Perry schließlich.
    „Und woran haben Sie gedacht?" fragte Hammersolth „Ich würde einen verstärkten Kontakt mit Ihrem Volk schätzen und möchte auf

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