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0827 - Der Mann von Barkon

Titel: 0827 - Der Mann von Barkon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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verbündeten Ke-losker, der darauf hinzielte, die Laren für immer aus der Milchstraße zu vertreiben und die versklavten Völker zu befreien. Was Tifflor nicht wissen konnte, war die Tatsache, daß aus diesem genialen Plan ein 4-Jah-resplan geworden war, von dem bereits drei Jahre verstrichen waren. Als er Ellert bat, ihm bei diesem Vorhaben zu helfen, ahnten beide Männer noch nicht, daß sie einen Wettlauf mit der Zeit begannen.
    Ellert hingegen berichtete von seinen Erlebnissen auf dem Siedlerplaneten Stiftermann III im Bedden-System und dem Auftauchen des Jagdkommandos der Gavök, das auf eigene Faust Schiffe der Laren und der Überschweren angriff und vernichtete. Diese kleinen Gruppen handelten selbständig und ohne eine straffe Organisation, und eine starke Hand hätte ihren Erfolg sicherlich vergößern können.
    Tifflor hatte längst erkannt, daß die Angehörigen des galaktischen Völkerbundes wertvolle Verbündete sein konnten, denn die endgültige Vertreibung der Laren aus der Milchstraße war das gemeinsame Ziel. Aber nur ein gut geplantes und koordiniertes Vorgehen konnte beide Parteien dem Sieg näherkommen lassen.
    Ellert schien die geeignete Persönlichkeit zu sein, hier den Vermittler zu spielen. Er sollte Kontakt zu führenden Persönlichkeiten der Gavök aufnehmen und mit ihnen sprechen. Es war Tifflor in erster Linie daran gelegen, sich ein genaues Bild von der Lage zu machen, um entsprechend vorgehen zu können. Außerdem wollte er herausfinden, ob das Projekt „Pilgervater" jemals zu realisieren sei und ob der Plan, die restliche Menschheit eines Tages in einem intergalaktischen Exodus zur. wiedergefundenen Erde zu bringen, eine Utopie bleiben mußte oder nicht.
    Dieser Plan stammte von ES und war von dem siebenfachen Konzept Vanne überbracht worden.
    Ellerts eindrucksvollstes Erlebnis auf Gäa war jedoch seine Begegnung mit Harno, dem seltsamen Wesen aus der Ewigkeit, das den Menschen schon so oft zu Hilfe geeilt war. Die nur faustgroße schwarze Kugel, bestehend aus Energie und Zeit, ruhte auf einem schwarzen Kissen und war kaum von diesem zu unterscheiden. Nur kurz nahm Harno mit Ellert telepathischen Kontakt auf und begrüßte ihn als alten Freund, der wie er selbst ein Wanderer durch die Unendlichkeit des Universums war.
    Tifflor berichtete von dem aufopfernden Einsatz, den Harno hinter sich hatte und von dem er sich erholen mußte, weil er dabei alle Energiereserven verbraucht hatte. In regelmäßigen Abständen wurde die Kugel in die Nähe einer Sonne gebracht, um „aufzutanken". Danach benötigte sie ihre Ruhepausen.
    Ellert war davon überzeugt, daß ihn das Schicksal zur rechten Zeit in die Milchstraße hatte zurückkehren lassen. Vom Rand des Universums aus hatte er in die unendliche Leere geblickt, die ihn vom nächsten Universum trennte. Er wußte, daß es keine Grenzen gab, nur jene der Zeit.
    Dort aber, in fernster Zukunft, wo auch der Zeitstrom zu fließen aufhörte und zur Unbeweglichkeit erstarrte, dort war die allerletzte Grenze, die auch er nicht mehr hätte überschreiten können.
    Dort verwandelte sich die Zeit in Energie und Materie - und alles begann wieder von Anfang an.
    Ein niemals endender Kreislauf, der in Wirklichkeit keinen Beginn und kein Ende haben konnte.
    Und ein winziger Punkt auf diesem Ring, der die Uniyersen einschloß, kennzeichnete jene Zeitperiode, in der es Menschen gab ... 1.
    So paradox es sich auch anhörte, seit die Laren in der Milchstraße herrschten, fühlten sich die Unither relativ frei. Sie waren niemals ein richtiges Kolonialvolk der Arkoni-den geworden und hatten stets Ärger mit ihnen. Zahlreiche Revolutionen zeugten von dem Kampf um die Unabhängigkeit, der Jahrtausende dauerte.
    Mit der Ankunft der Laren endete er.
    Alle Voraussetzungen waren damit gegeben, so hätte man meinen können, den Unithern ein besseres Dasein zu bescheren. Dem aber war nicht so.
    Die Knute der Laren und ihrer Bundesgenossen war lang und hart. Sie traf jeden, der sich nicht ihrem Willen unterwarf. Und die Unither waren die letzten, die solches getan hätten.
    Nun wurden auch die Arkoniden ihre Verbündeten, und mit ihnen alle galaktischen Völker, die sich in der Gauök zusammengeschlossen hatten.
    Sie waren Sauerstoffatmer und humanoid, wenn auch mit einigen Abweichungen, die kaum ins Gewicht fielen. So benutzten sie nicht ihre Hände, sondern in erster Linie ihren armlangen Rüssel als Hauptwerkzeug. Das hatte zu einigen Mißverständnissen geführt, als

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