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1000 Places to See Before You Die

1000 Places to See Before You Die

Titel: 1000 Places to See Before You Die Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Schultz
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Strait in Richtung der zerklüfteten Berggipfel an Kanadas Pazifikküste. Ziel ist das Nimmo Bay Resort, luxuriöses, intimes Refugium mitten im Great Bear Rain Forest. Zur Nimmo Bay führen keine Straßen; es ist eine winzige Enklave des umweltverträglichen Luxustourismus, und Gäste erwarten in der friedlichen, unberührten, grünen Küstenlandschaft vielfältige Naturabenteuer.
    Das Nimmo Bay Resort ist einer der Pioniere des Hubschraubertourismus – mithilfe der modernen Technik erschließen sich völlig neue Möglichkeiten für Abenteuerlustige. So können Sie nach einem Flug über uralte Regenwälder am Fuß des Silverthrone-Eisfelds ein Gourmetpicknick genießen oder sich an herrlichen Flüssen im Hinterland im Fliegenfischen üben. Auch das Resort selbst bietet vor Ort zahlreiche Annehmlichkeiten und Aktivitäten: Es locken Massagen, Yogawanderungen durch den Regenwald und geführte Kajaktouren zu von Robben bevölkerten Meeresarmen.
    Die 9 elegant möblierten und mit Zedernholz getäfelten Ferienhäuser stehen auf Stelzen in den Wassern einer fjordähnlichen Bucht. Das Restaurant kann sich derweil mit den besten Häusern Vancouvers messen: Zu den Zutaten zählen regionale Bioprodukte und fangfrischer Fisch; die internationale Weinkarte bietet zu jedem Gericht den passenden Begleiter.
    W O : 322 km nördl. von Vancouver. Tel. +1/250-956-4000; www.nimmobay.com . P REISE : 3 Nächte Heliventure-Paket ab € 5178, all-inclusive; 3 Nächte im Resort (ohne Heliventures) ab € 2852, all-inclusive.
Wann:
Mai–Okt. R EISEZEIT : Mai–Sept.: ideal für Outdooraktivitäten.

Indianische Kunst und moderne Architektur

D AS M USEUM FÜR A NTHROPOLOGIE
Vancouver, British Columbia, Kanada
    D as auf einem grünen Abhang über der Strait of Georgia liegende Museum für Anthropologie der Universität von British Columbia beherbergt eine prächtige Sammlung indianischer Schnitzereien der alten Völker von British Columbia. Neben riesigen Totempfählen gibt es knorrige Baumstumpfskulpturen von Rabe, Seewolf und Bär, dazu fein bemalte Masken aus Zedernholz und Federn – eine bedeutende Sammlung der First Nations, wie nahezu alle in Kanada lebenden indigenen Völker genannt werden. Die Kunstwerke sind sowohl als historisches Erbe als auch als lebendiges Zeugnis zeitgenössischer Kultur zu verstehen: Die Schnitzkunst ist nach wie vor fester Bestandteil des Alltags der indianischen Bevölkerung.
    In der Great Hall des Museums werden handgeschnitzte Kanus und Totempfähle ausgestellt.
    Der lichterfüllte Bau stammt vom kanadischen Stararchitekten Arthur Erickson. Durch die großen Fenster der Great Hall starren die geschnitzten Kreaturen und Totempfähle hinaus über Wald und Ozean. In der Rotunde wartet das Herzstück der Sammlung, die aus gelbem Zypressenholz geschnitzte Skulptur
The Raven and the First Men
von Haida-Künstler Bill Reid, ein expressives, spirituelles Meisterwerk.
    I NFO : Tel. +1/604-822-5087; www.moa.ubc.ca .

Kulinarische Hauptstadt des westlichen Kanada

V ANCOUVERS T OPRESTAURANTS UND DER M ARKT VON G RANVILLE I SLAND
Vancouver, British Columbia, Kanada
    V ancouver liegt zwischen den kalten Gewässern des Pazifiks, den Ackerflächen des Fraser River Valley und nebligen Bergketten, an deren grünen Hängen Wildpilze und Beeren gedeihen. Diese Landschaft bietet einüberreiches natürliches Füllhorn, aus dem eine der aufregendsten und kosmopolitischsten Restaurantszenen von ganz Nordamerika ihre Inspiration bezieht.
    Die Vorliebe der Stadt für alles Fernöstliche zeigt sich in Restaurants wie dem japanischen Tojo’s, benannt nach seinem legendären Chefkoch und Besitzer Hidekazu Tojo. Die begehrtesten Plätze sind die in der Nähe des Meisters: Dort darf man zusehen, wie Tojo mit der Präzision eines Chirurgen und in bühnenreifer Geschwindigkeit köstliche Sushi und Sashimi zubereitet. Tojo kann auf eine jahrzehntelange Karriere zurückblicken und durchaus die Ehre in Anspruch nehmen, dem Sushi in Nordamerika zum Durchbruch verholfen zu haben.
    Das West Restaurant hat seinen Schwerpunkt auf die moderne Neuinterpretation klassischer Speisen gelegt. Das gepflegte Lokal liegt an der schicken South Granville Street; die Kochkünste von Chef Warren Geraghty gleichen einem alchemistischen Wunder, bei dem köstliche regionale Zutaten in hocharomatische und optisch ästhetische Gerichte transformiert werden. Ein besonders sinnenfrohes Erlebnis ist ein Abend an der „Chefkoch-Tafel“ in der Küche. Während

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