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1240 - Kampf um das Technotorium

Titel: 1240 - Kampf um das Technotorium Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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weiterer Weg lag fest. Ich würde neu beginnen müssen, aber davor scheute ich nicht zurück.
    Eigentlich war es nicht verwunderlich, daß das Jaschemenreich nicht im ersten Ansturm gefallen war. Und die Technotoren hatten auch erhebliche Verluste erlitten und ihre Energievorräte fast vollständig verbraucht Es lag eigentlich alles nur an dieser verfluchten WAND, die das Nachströmen des Graueinflusses eine kurze Zeitspanne zu früh unterbrochen hatte.
    Bei meinem nächsten Angriff würde ich das berücksichtigen, was ich jetzt in Erfahrung gebracht hatte. Ich hätte mich stärker auf die. Zerstörung der WAND, auf den vollständigen Abbau dieser Sperre, konzentrieren müssen.
    Die Ortungsanlagen übermittelten mehrere Signale.
    Das stärkste ging von der WAND selbst aus. Ein kleineres in diesem Band zeigte an, wo das Grauzelt den Tunnel geschaffen hatte. Darauf hielt ich mit dem mehr und mehr schwankenden Gleiter zu.
    Hinter mir fielen die Echos der Kyberneten, die mich anfangs verfolgt hatte, immer weiter zurück. Sie gaben die Verfolgung auf. Was hätten sie mir auch anhaben können!
    Dann war da ein weiteres, sehr schwaches Echo. Es steuerte seitlich von meiner Flugrichtung auf die WAND zu. Es mußte sich um einen fast perfekt getarnten Gleiter der Jaschemen handeln. Mit ihm würde ich leicht fertig werden.
    Die kybernetische Landschaft hatte auch hier in der Nähe der WAND wieder ihre ursprüngliche Form angenommen. Der Graueinfluß war überall versiegt. Nur in der Nähe des Grauzelts waren noch Spuren davon zu erkennen.
    Erst jetzt stellte ich fest, daß der für unbedeutend gehaltene Gleiter genau auf die Stelle zuhielt, an der das Grauzelt die WAND durchbrach. Ich wurde argwöhnisch.
    Mit einem Gedankenbefehl schleuste ich eine schnelle Sonde aus, die noch vor mir an meinem Zwischenziel unter der psionischenergetischen Sperre ankommen würde.
    Eine automatische Warnung dröhnte durch den Gleiter. Die Vitalimpulse griffen nach dem Schiff und begannen es aufzulösen. Ich mußte mich mit der autarken Kommandostation absetzen, die so konstitutioniert war, daß sie auch längere Zeit stabil bleiben würde, egal, wie viel Vitalströme sie trafen.
    Hier besaß ich nur noch zwei Bildschirme. Auf einem davon stellte ich die Ergebnisse dar, die meine Sonde Übermittelte.
    Der Jaschemengleiter hatte das Grauzelt erreicht. Die Insassen waren bereits ausgestiegen. Ich ortete zwei körperliche Wesen und den vagen Abdruck eines nichtkörperlichen Wesens.
    Als ich erkannte, um wen es sich handelte, griff der Hauch die Tiefe mich an.
    Die Ritter der Tiefe!
    Sie hatten wieder überlebt!
    Atlan, Jen Salik und Tengri Lethos-Terakdschan!
    Die Schlacht um das Kyberland hatte ich verloren, aber jetzt sollte die Tiefe ihre drei Ritter verlieren.
    Ihr Tod würde die gerechte Rache für meine Niederlage sein!
     
    *
     
    Atlan: Noch während Tengri uns seine Gegenwart mitteilte, inspizierten Jen und ich die seltsame Stelle in der WAND. Nach den Auskünften, die wir von Berlenbek Janz über seine „Badewanne" erhalten hatten, war dies das Grauzelt Lord Mhuthans.
    Der unsichtbare Kommandostand des Grauen Lords stellte nun einen grauen Korridor dar, der die WAND tunnelförmig durchquerte. Der Durchlaß war halbkreisförmig, etwa 20 Meter hoch und doppelt so breit und gute hundert Meter lang. Ich konnte direkt durch diese Öffnung blicken, obwohl energetische Schlieren, deren Herkunft uns noch unbekannt war, ein deutliches Bild verhinderten.
    Die Seitenwände und die Decke erweckten den Eindruck von Beton. Der Boden bestand aus normalem Erdreich. Die WAND lag also nicht mehr auf kybernetischem Boden.
    „Er naht", teilte uns Tengri mit. „Vermutlich will er durch das Loch das Kyberland verlassen."
    „Ich gedenke", antwortete Jen Salik laut, „ihm das gehörig zu versalzen."
    Ungehindert konnten wir den Eingang des Tunnels betreten. Hier gab es keine Besonderheiten. Wenn hier technische Geräte waren - und daran zweifelte ich eigentlich nicht, denn etwas mußte den Durchlaß ja aufrechterhalten -, dann entzogen sie sich unseren Sinnen.
    Der Graueinfluß zeigte nur noch Unbedeutende Spuren. Und wie es jenseits der einhundert Meter aussah, spielte jetzt keine Rolle.
    Lethos-Terakdschan hielt sich unsichtbar in unserer Mitte auf, als ein kleines Gefährt am Horizont auftauchte und Sekunden später dicht vor dem Tunneleingang landete. Dort zerfiel der scheibenförmige Gleiter bei der Berührung mit dem Boden des Kyberlands zu Staub. Wie

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