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1315 - Der Roboter und der KLOTZ

Titel: 1315 - Der Roboter und der KLOTZ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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ich zu gut und zu alt.
    Ich sehe zwei Dinge.
    Einen Flugkörper. Etwa acht Meter lang. Typisch Geo. Eine seiner Sonden. Es ist ihm wieder gelungen, eine Grigoroff-Universenschaukel in den KLOTZ einzuschleusen. Das torpedoförmige Objekt fährt einen Beobachtungssensor aus, der sich auf mich richtet. Das ist typisch für Geo! Er kontrolliert mich. Er läßt mich beobachten.
    Das zweite, das ich sehe, sind Schatten hinter einem Eingang zu einem Seitenstollen der runden Halle. Diese Schatten kreischen. Das klingt sehr verrückt. Dann feuern die Schatten auf die Sonde.
    Sie freuen sich nicht über diesen Erfolg. Sie werfen ihre Waffen weg und rennen davon.
    Das ist selbst für eine Uralt-Elektronik zuviel. Ich beginne zu rätseln, zu fragen.
    Wahrscheinlich wäre ich mit diesem Grübelprogramm nie zu einem Ende gekommen, wenn sich nicht das O-FILE gemeldet hätte.
    (O-File bedeutet Ortungsprogramm.) Die alten Sachen, die ich bei meinem Eindringen in den KLOTZ initiiert habe, haben etwas zu sagen. Es geht um die Streustrahlung der Strangeness-Schilde. Die Sampling-Methode hat jetzt endlich einen Erfolg erbracht. Die Richtung nach Sabhal, wo hinter dem 4-LM-Limit die EMSEN stehen, weiß ich nicht. Ich weiß jetzt aber, in welcher Richtung die Reflexe der Energien der Strangeness-Schilde zu suchen sind. Es führt ein Gang in diese Richtung. Es ist der Gang, aus dem die nicht genau erkennbaren Wesen auf Geos Sonde gefeuert und diese vernichtet haben.
    Das Notrettungsprogramm blökt wieder etwas. Iel und Dan, Dan und Iel, wir haben uns im Griff.
    Ich dringe in diesen Stollen ein. Lebewesen begegnen mir nicht. Aber da sind Exkremente, Körperausscheidungen, die beweisen, daß es hier organisches Leben gibt.
    Hier, im KLOTZ!
    Die Ortungsbox liefert immer bessere Ergebnisse. Ich nähere mich den Strangeness-Schilden, die allem Widerspruch zum Trotz noch arbeiten. Ich bin wieder etwas beruhigt. (Beruhigt heißt, daß sich die internen Programmaktivitäten auf ein niedrigeres Niveau absenken.) Dann passiert es.
    Vor mir erscheint ein Ding. Acht Meter lang. Einen Meter dick. Es rast auf mich zu. Eine Geo-Sonde! Natürlich! Aus ein paar Nischen springen kaum erkennbare Gestalten, die schwere Waffen tragen. Sie rennen an mir vorbei, von der Sonde weg, von mir weg.
    Geo hat mir mal aus seiner Jugend etwas erzählt. Da hat er ein terranisches Irrenhaus besucht. Was hier geschieht, ist harmlos im Vergleich zu Geos Erzählung.
    Die einen greifen an. Die anderen rennen oder fliegen weg. Das ist einfach zuviel für eine hausbackene Elektronik. Meine Programme geraten in einen verständlichen Widerstreit. Das Notprogramm und das Existenzerhaltungsprogramm schweigen. Ich teile mich. Dan übernimmt die internen Probleme.
    lel handelt.
     
    *
     
    Iel: Datenkontrolle. Das geht leicht, denn ich bin frei. Frei, das heißt, daß sich Dan um den Schrott kümmert. Der Schrott, das sind die Programme, die ihre Priorität in den Vordergrund spielen.
    Es sind Daten da. Klare, saubere Daten. Ortungsergebnisse, die messerscharf ausweisen, daß die Strangeness-Schilde von Ynk, Unk und Friz noch funktionieren.
    Ortungsergebnisse, die sogar eine glasklare Richtung erkennen lassen. Daniel gehorcht mir. Ich meine den Körper. Dan kümmert sich um die Programme, die jetzt störend sind.
    Hoffentlich hält er das durch.
    Ich steuere den Gravon in die Richtung, aus der der dritte Sampling-Versuch ein eindeutiges Echo ergeben hat. Fliegende und kriechende Schatten muß ich nicht beachten.
    Sie tauchen aber auf. Dazu weitere Objekte, die eindeutig Geos Handschrift tragen. Der alte Terraner versucht, mich zu kontrollieren, zu überwachen und neue Erkenntnisse über den KLOTZ zu sammeln. Rechts von mir (ich dringe gerade in eine riesige Halle ein) fliegen dunkle Gestalten. Links von mir eröffnen sie das Feuer auf die Geo-Grigoroff-Sonden.
    Ich, Iel (und damit Daniel), bin wohl so klein, daß ich übersehen werde.
    Die Ortung arbeitet. Die Echos werden deutlicher. Die Streueffekte, die das Sampling erforderlich gemacht haben, werden verschwindend gering. Ich nähere mich dem Ziel.
    Ich kann nur hoffen, daß an dem Ort, an dem die Strangeness-Schilde sind, sich auch Ynk und Unk und Friz befinden. Ich rase weiter durch eine fremde Landschaft, die mehr natürlich als technisch oder künstlich wirkt. Dan ist noch mit der Bändigung der Programme beschäftigt, die durch die Informationen dieser Fremdartigkeit überfordert sind. Er wird das packen.
    Wieder taucht ein

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