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1343 - Der Königstiger

Titel: 1343 - Der Königstiger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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gemäßigter. „Danach mußt du die Gurke und Tostan fragen.
    Jedenfalls ist der Riesenkasten in Estartu aufgetaucht. Du spielst hier eine seltsame Rolle, schöne Katze!
    Ich war zu lange draußen in den zwölf Galaxien, um es richtig beurteilen zu können. Wenn du aber mit uns eine schräge Musik spielen willst, dann bist du reif. Tostan ist nämlich auch mein Freund."
    „Wie lange wird er zur Gesundung benötigen? Kann ich ihn noch vor unserem Abflug sprechen? In aller Ruhe!" fügte sie hastig hinzu. „Wenn er will, ja. Ich weiß aber nicht, wie sehr ihn die Erinnerungsphase angestrengt hat. Auf Sabhal hat es gut vier Tage gedauert. Wo ist Tirzo, dieser komische Geisterbahnlauscher überhaupt? Was sieht er? Psionische Felder?"
    Der Gigant lachte dröhnend. Posy überwachte in der Zeit die Funktionen des Cybermed-Zentrums in Tostans TSS. Die interne Medostation hatte längst ihre heilende Arbeit aufgenommen. „Wann wird er wieder zu sich kommen?" beharrte die Kartanin auf ihrer Frage. „Hörst du schlecht?" regte sich der Ertruser auf. „Ich weiß es nicht. Komme herüber und warte, bis er wieder sprechen und denken kann. Aber wenn du zu grob vorgehst, werde ich dir die Krallen stutzen."
    Tirzo lehnte strikt ab. Er hatte eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Sie duldete keinen Aufschub.
    Der Nakk beteuerte nochmals seine Ergebenheit zu Tostan und betonte, er und seine Brüder hätten stets nur in wissenschaftlichem Eifer im Sinne einer Dienstleistung gehandelt.
    Taff as Rozoll verstand nur einen Teil der Redewendungen. Ihm war die Realität lieber.
    Als die DÜK Fahrt aufnahm und verschwand, trieb die TAAHL wieder allein im Meteoritengürtel eines Sterns, der immer gieriger mit seinen Gravitationsgewalten nach ihr griff.
    Der 15. November 446 NGZ war angebrochen. Tostan hatte sich diesmal überraschend schnell erholt.
    Posy Poos erzählte ihm die Vorkommnisse. Er hörte schweigend zu. „Dennoch fehlen mir noch viele Detail-Erinnerungen, Gürkchen. Kannst du dich eigentlich an überhaupt nichts heranarbeiten? Du mußt doch ebenfalls viel erlebt haben."
    „Die Gefechte der TS-32, ja", nickte der Swoon unglücklich. „Dann sehe ich aber nur noch die zerstörten Einrichtungen unserer stolzen TSU-NAMI. Du hast mich in dunkle Winkel gesteckt und vor jedermann verborgen. Das war gut so. Ich meine - das ist ganz und gar meine aufrichtige Auffassung."
    Der Galaktische Spieler richtete sich auf dem Krankenlager auf. Seine Augen suchten die Videoschirme.
    Das von Tirzo angekündigte Raumschiff der GOI hatte sich bereits mit einem Kurzimpuls gemeldet. Seine Ankunft hatte länger als zehn Stunden gedauert, aber das war fast zu erwarten gewesen. „Bestens", lobte Tostan. „Die GOI muß dafür sorgen, daß unsere gavvrischen Freunde schnellstmöglich in ihre Heimat zurückgebracht werden. Wir werden uns auf der BASIS sehr genau umsehen, Kleiner. Ich bin verrückt auf eine neue TSUNAMI nach meinen Vorstellungen."
    Posy schmiegte sich in die Armbeuge seines großen Freundes und seufzte beglückt. Darauf hatte er lange verzichten müssen. „Meine wunderschöne Pflanze ist verschwunden", schluchzte er unvermittelt. „Meine Huakaggachua.
    Noch vor der Kontaktaufnahme der DÜK rief sie mir einen Gruß zu. Sehr herzlich, sehr lieb und ganz und gar behutsam. Sie wollte mich sicherlich nicht traurig stimmen."
    „Aber du bist es, wie?"
    „Ganz schlimm. Ich glaube, Huakaggachua hat eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Leben wir nicht in einer ganz und gar schrecklichen Zeit,. großer Freund?"
    „Irgendwie waren die Zeiten immer schrecklich", meinte Tostan sinnend. „Das wird sich auch nicht ändern, solange es vernunftbegabte Wesen gibt. Allein sie begehen das, was wir als Untaten verstehen. Tiere töten nur ihre Freßbeute."
    „Ortung Kugelraumschiff!" ertönte Sills Stimme aus der Videowand. „Der Kommandant kennt dich, mein Freund. Wird er uns nach Hause bringen?"
    „Er nicht, aber ein anderer Schiffsführer wird es tun. Ich sorge dafür. Wirst du meine Spezialausrüstung auf das Rettungsschiff bringen?"
    „Natürlich! Wir denken daran. Es wird Zeit. Die Orbitbahn um die Riesensonne wird immer enger. Kann ich noch etwas in deinem Interesse tun?"
    „Ja, baue deine Supersyntronik aus und bringe sie auf den GOI-Raumer", lachte der Terraner. „Nein, nein, das sollst du nicht ernst nehmen. Ich weiß, daß es nicht geht."
    Nochmals zwei Stunden später betrat Tostan die Luftschleuse eines großen Rettungsboots, in dem er

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