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1399 - ESTARTU

Titel: 1399 - ESTARTU Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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entfernt. Es war derselbe Sender, mit dem Afu-Metem die Benguel und Juatafu gelockt hatte. Der Standort eines zweiten Senders wurde mit dem Planeten Tambau identifiziert.
    Das war jene Welt, auf der die Juatafu im April vergangenen Jahres eine Festung des Hexameron zerstört hatten. Während er jetzt darüber nachdachte, fühlte Perry Rhodan sich eigenartig berührt. Er hatte sich damals länger auf Tambau aufhalten wollen, weil es ihn interessierte, warum das Hexameron auf einer trostlosen Wüstenwelt ein derart kräftig bestücktes Fort eingerichtet hatte. Jordan, sein damaliger Begleiter, war recht ungeduldig geworden und hatte auf sofortigen Aufbruch gedrängt. Rhodan erinnerte sich deutlich der letzten Worte des sterbenden Hauri, den sie in den Trümmern des Forts gefunden hatten. „Das Hexameron ist die wahre Weisheit. Es wird hier auf Tambau eine neue Festung errichten, damit ihr verdammten Ungläubigen niemals eine Möglichkeit habt, einen neuen Brennpunkt ..."
    Nach diesen voller Haß hervorgestoßenen Worten war Tekeomon gestorben, und Perry Rhodan hatte niemals in Erfahrung bringen können, was mit dem Brennpunkt gemeint war. Nur eines wußte er jetzt: Es gab auf Tambau dieselbe Art von Sender wie auf Jitra.
    Das Hexameron hatte gewußt, daß ESTARTU sich eines Tages dieser Sender bedienen würde, um die in den Weiten Hangays verstreuten Benguel und Juatafu zusammenzurufen. Deswegen war auf Tambau ein haurisches Fort errichtet worden.
    Die Hauri hatten den Auftrag gehabt, den Sender zu vernichten, sobald er in Tätigkeit trat.
    Die Standorte des dritten und vierten Senders befanden sic hin Gegenden, über die die kartanischen Sternenkataloge, deren man sich allgemein bediente, nur unzuverlässig Bescheid wußten.
    Um 1.26 Uhr meldete sich die KARMINA. Das Bild des Arkoniden erschien auf der Videofläche, die sich über der Konsole aufbaute. Perry Rhodan hatte inzwischen seine gute Laune wiedergefunden. „Du siehst aus, als kämst du aus der Sommerfrische", begrüßte er den Freund. „Danke für das Kompliment", antwortete Atlan. „Mir geht es in der Tat ausgezeichnet.
    Im übrigen habe ich einen Vorschlag zu machen."
    „Laß hören, Imperator."
    „Es sieht wirklich so aus, als stünden große Ereignisse bevor", sagte Atlan. „Alle Anzeichen weisen darauf hin, daß ESTARTU in Kürze wiedererstehen wird. Wie ich dich kenne, wirst du in Kürze entscheiden, daß wir der Benguel- und Juatafu-Flotte folgen."
    „Du kennst mich wie dein anderes Ich", lächelte Rhodan. „Bevor wir aufbrechen, sollten wir denen, die auf uns warten, eine Nachricht zukommen lassen", fuhr Atlan fort. „Es wäre nutzlos, nach einer Relaiskette zu suchen, mit der wir einen Raumsektor außerhalb Hangays anfunken können. Was wir brauchen, ist ein Kurier. Ich habe der AURIGA den Auftrag erteilt, sich startbereit zu halten. Die BASIS wartet im Abschnitt X-DOOR, zirka achtzig Lichtjahre außerhalb des Strangeness-Walls. Die AURIGA müßte die Strecke in zwanzig Stunden bewältigen können. Bist du einverstanden?"
    Perry Rhodan antwortete nicht sofort. Während er dem Arkoniden zuhörte, war ihm eine Idee gekommen. Ein Gedanke war gezündet worden, nachdem die Lunte lange genug im Unterbewußtsein geglommen hatte. Brennpunkt! Welches war der Brennpunkt, von dem Tekeomon gesprochen hatte? „Ich sehe, du bist vor lauter Begeisterung sprachlos", sagte Atlan.
    Perry Rhodan sprang auf. „Nein, versteh mich nicht falsch", rief er. „Warte ein paar Sekunden. Ich muß etwas überprüfen. Dein Vorschlag ist ausgezeichnet, aber vielleicht gibt es noch eine Information, die wir der AURIGA zusätzlich mit auf den Weg geben können ..."
    Er trat einen Schritt zur Seite und sprach den Servo an. „Drei Punkte definieren einen Kreis, vier eine Kugel", sagte er. „Wir haben die Koordinaten von vier ESTARTU-Sendern. Sie liegen auf einer Kugelschale. Ich, will wissen, wo sich der Mittelpunkt der Kugel befindet."
    „Das ist einfach", antwortete der Syntron durch den Vocoder des Servos. „Ich überspiele dir die Koordinaten auf den ..."
    „Ich will keine Koordinaten", fiel Perry Rhodan dem Servo ins Wort. „Mich interessiert, ob eine Beziehung besteht zwischen dem Mittelpunkt der Kugel und dem Kursvektor der Benguel- und Juatafu-Flotte."
    „Es ist merkwürdig, daß du ausgerechnet danach fragen solltest", bemerkte der Servo. „Der Kursvektor der Flotte zeigt genau auf das Zentrum der Kugel."
    „Und was befindet sich dort?"
    „Nach den

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