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1688 - Joker Nummer Sieben

Titel: 1688 - Joker Nummer Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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„Eiter" von Eins darstellte. Die Bezugsperson eines Wesens, dessen Entstehung man zwar gesehen hatte, aber nicht begriff.
    Was war das Geheimnis der Spindelwesen?
    Aus Totem wird Lebendiges. So als würde plötzlich die Tür vor mir lebendig und verlangte eine Waffe.
    Rhodan legte seine Hand auf den Öffnungskontakt zur Kabine von Eins. Die Tür, die er eben noch wie eine potentielle Bedrohung angestarrt hatte, fuhr beiseite und ließ sie beide ein.
    Gemeinsam mit Tolot trat er vorsichtig an die beiden ungleichen Wesen heran. Im Hintergrund stand das Computerterminal, über das sie bis vor kurzer Zeit noch Kontakt gehalten hatten. „Könnt ihr mich hören?" fragte er behutsam. „Selbstverständlich, Perry Rhodan", gab Zwei, der Terraner, zurück. „Meine Kommunikationsfähigkeit ist nicht reduziert." Er hatte ein wirklich sehr schmales Gesicht, das mit den vollen, aufgeworfenen Lippen wie ein lebendiges Fragezeichen wirkte - aber auch besessen, gierig nach etwas, das ein Mensch nicht verstand. „Und Sie, Eins?" wollte Tolot mit dröhnender Stimme wissen. „Dasselbe."
    „Was tut ihr im Augenblick?" fragte Rhodan. „Oder was versucht ihr zu tun?"
    „Wir tauschen Daten aus und bewerten sie."
    „Immer noch über die großen kosmischen Leerräume?"
    „Ja."
    Im Universum war die Materie nicht gleichmäßig verteilt, sondern ballte sich in riesenhaften Haufen. Die Lokale Gruppe, zu der auch die Milchstraße, Andromeda und einige andere Galaxien gehörten, stellte nur den Bruchteil eines solchen Gebildes dar. Und die Lücken, die einen Haufen vom anderen trennten, wurden „die großen kosmischen Leerräume" genannt.
    Manche durchmaßen hundert Millionen Lichtjahre, manche sogar noch mehr.
    Zwei ließ keinen Blick von den Augen seines Gegenübers. Es war ein sonderbares Gefühl, mit Wesen zu sprechen, die dieses Gespräch nur als winzige Ablenkung sahen - neben der Bewältigung von immensen Datenströmen. Vor ein paar Stunden hatten sie Eins und Zwei zum erstenmal zusammengebracht. Und die beiden Spindelwesen hatten ihre eigenen Augen als Bildschirme benutzt; hatten unsichtbar für jedermann allein über Augenkontakt Informationen ausgetauscht. Daß sie dabei Geschwindigkeiten wie die besten Computer erreichten, war unglaublich. Daß aber ihre Gehirne, die sich von halutischen oder terranischen nicht unterschieden, diese Informationen auch noch aufnehmen und verarbeiten konnten, das war schier undenkbar.
    Den Schwerpunkt ihrer Arbeit setzten Eins und Zwei auf ebenjene Leerräume. Und das, obwohl sie von ihrer Herkunft nicht das geringste wußten. Niemand hatte ihnen gesagt, wie sie entstanden waren. Genausowenig, woher sie stammten: aus der Großen Leere im Sternbild Coma Berenices oder zumindest aus dem Randbereich davon.
    Nicht sie selbst stammen von dort, dachte Rhodan. Sondern die Spindeln und Segmente.
    Werfen wir beides nicht in einen Topf.
    Daß ein kosmisches Rätsel die Große Leere umgab und daß sie höchstwahrscheinlich ein Teil davon waren, das wußten sie ebensowenig. Insofern durfte man sich schon wundern, wie zielstrebig die Spindelwesen genau die richtigen Daten herausgesucht hatten. „Früher", sagte Zwei, „haben wir wahllos alles Wissen in uns aufgesaugt, das ihr uns gegeben habt. Das war viel, aber nicht genug. Als wir beide zusammenkamen, erkannten wir, daß wir spezielles Wissen benötigen.
    Mehr Wissen über die kosmischen Leerräume, Perry Rhodan ... Sehr viel mehr! Es muß irgendwo etwas geben wie ... vielleicht ein Planetarium. Besorge uns dieses Wissen!"
    „Warum sollte ich das tun?"
    Abrupt wandte Zwei den Kopf. Der Kontakt zwischen ihm und dem Haluter war beendet. „Das kann ich dir erst sagen, wenn du uns mit weiteren unserer Art zusammenbringst. Dann bekommst du Antworten."
    Rhodan kniff die Augen zusammen und starrte ins Gesicht des Spindelwesens, in dem sich eine solche Gier widerspiegelte, daß er eine Gänsehaut bekam. „Ich kümmere mich darum", versprach er. „Vielleicht ist es möglich, weitere Wesen eurer Art... zu Beschaffen^" Wenn die seltsame Wortwahl Eins oder Zwei auffiel, so gaben sie es nicht zu erkennen. „Tu das, Perry Rhodan. Es ist zwingend notwendig. Zwei sind nicht genug. Wir brauchen einen Dritten. Dann erst können wir tun, was wir..."
    „Ja?"
    Wenn Zwei plötzlich einen Anflug von Zweifel entwickelt hatte, so verbarg er das geschickt. „Was wir tun müssen. Frag nicht, was das ist. Wir werden es verstehen, wenn wir mehr sind."
    „Gibt es eine Art

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