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2103 - Der Kampf des Konquestors

Titel: 2103 - Der Kampf des Konquestors Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Reichsflotte abgefasst und verzichtete vollständig auf Klartext. Falls die Terraner ihn auffingen, waren dies hoffentlich sinnlose Signale. Für die Kapitäne des Reichs Tradom ergab sich hingegen eine dringliche Botschaft.
    Nun konnte Trah Rogue nur noch hoffen. Der Konquestor hatte soeben das Funkgerät in Betrieb genommen, da vernahm er hinter sich Geräusche.
    Sie waren da ... Seine letzten und gefährlichsten Gegner.
     
    14.
     
    Perry Rhodan 30. Oktober 1311 NGZ Der Terranische Resident hielt sich nach wie vor an Bord der LEIF ERIKSSON auf, die im Sektor Sol kreuzte. Im Grunde wartete er auf einen Zufall, der ihn auf die Spur der untergetauchten Katamare führte.
    Der Versuch, von Roxo Quatron und seinen jankaronischen Begleitern weitere entscheidende Hinweise zu erhalten, war von vorneherein zum Scheitern verurteilt gewesen. Roxo Quatron bedauerte, aber er konnte Perry Rhodan nicht helfen. Die Jankaron hatten selbst erst vor wenigen Tagen ihren ersten Katamar gesehen. Sie waren ebenso unbedarft in diese Sache hineingestolpert wie auch die Terraner..
    Perry Rhodan fühlte sich hilflos. Überall, wo er einen Ansatzpunkt zu sehen glaubte, erwies sich dieser als nichtig. Tage waren vergangen, seitdem Trah Rogues Yacht aus dem vergehenden Großkatamar entkommen war.
    Wie die Katamare reagierten, wer sie kommandierte, das alles wussten sie nicht. Alles, was sie zu bieten hatten, war der Treffpunkt mit den Eltanen, auf der anderen Seite des Hayok-Sternenfensters.
    Die KARRIBO der arkonidischen Admiralin Ascari da Vivo hielt sich in unmittelbarer Nähe der LEIF ERIKSSON, und zwar in der richtigen Annahme, interessante Entwicklungen würden zuerst in Rhodans Flaggschiff bekannt.
    Rhodan hatte sich gerade wieder einmal eine weitere „Auszeit" genommen, als er auch schon wieder in seiner Kabine von einer Meldung aus der Zentrale aufgescheucht wurde.
    Die Nachricht kam über NATHAN und besaß die Dringlichkeitsstufe eins: Aus dem vermeintlich unbedeutenden Pinblot-System wurden seit einer halben Stunde nicht entzifferbare, permanent wiederholte Funksignale geortet.
    Sofort gab der Terranische Resident den Alarmbefehl und eilte in die Zentrale zurück. Reginald Bull wartete schon auf ihn. Pearl TenWafer sprach mit ihren Leuten, und der ertrusische Emotionaut Rock Mozun hatte seinen Platz unter der SERT-Haube eingenommen.
    „Weißt du schon mehr, Bully?", fragte Rhodan.
    Der Residenz-Minister für Liga-Verteidigung nickte grimmig. „Die Signale, die vom Pinblot-System ausgehen, ergeben noch keinen Sinn. Sie liegen auf einer selten gebrauchten Frequenz und liefern keinerlei Hinweis auf die Katamare - wenn du mich fragst."
    „Bully, wir müssen jeder Spur nachgehen!"
    „Ich weiß", sagte Bull. „Aber wenn du an Trah Rogue und an die sieben Katamare denkst - wie kommt es dann, dass vom Pinblot-System aus absolut offen gesendet wird? Es ist keine Geheimhaltung dabei."
    „Das werden wir herausfinden", sagte Rhodan. „Wer sollte in einem nicht bewohnten System wohl einen Sender betreiben? Wohl nur ein Raumschiff! Und wer verwendet dazu einen unbekannten Symbolkode?
    Ein fremdes Raumschiff. Und damit genau das, was wir suchen!"
    Perry Rhodan nahm Verbindung mit Lauter Broch't, dem plophosischen Chef der Ortungs- und Funkabteilung, auf. Er befahl ihm, starke Verbände der LFT zum Pinblot-System anzufordern. Nachdem die Rückmeldung gekommen war, wandte er sich an Pearl TenWafer.
    „Wir fliegen das Pinblot-System an. Es wird sich nicht vermeiden lassen, dass unsere arkonidische Freundin folgt. Aber wenige Minuten nach uns werden die LFT-Verbände materialisieren."
    „Du rechnest damit, die sieben Katamare vorzufinden?", fragte Pearl.
    „Ja", sagte Rhodan trocken.
    „Aber wir haben keine Chance gegen sie."
    Perry Rhodan hatte einen fahlen Geschmack im Mund. Er setzte sich in seinen Sitz auf der Kommandofläche und sagte nichts mehr. Selbst seinem ältesten Freund, Reginald Bull, begegnete er mit Schweigen. Aber die feinen Schweißperlen auf seiner Stirn verrieten ihn.
    Er sah die sieben Katamare vor sich, dazu Trah Rogue. Denn wer sonst sollte die rätselhaften Funksprüche abgesetzt haben? Es schien auf eine Entscheidung zuzugehen, wobei der Terraner nicht in einem Moment seine Chancen falsch einschätzte.
    Ascari da Vivo meldete sich, kaum dass die LEIF ERIKSSON Fahrt aufgenommen hatte. Ihr lebensgroßes Holo entstand direkt vor Perry Rhodan.
    „Was bedeutet das, Rhodan?", fragte sie. „Wir haben die Funksignale aus

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