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2336 - Das Wunder von Terra

Titel: 2336 - Das Wunder von Terra Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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und dort mit Baseball und Hockey aufgewachsen, falls dir das noch etwas sagt."
    Der zweite und letzte Blick, bevor er seine Raummontur anlegte, galt Adams. „Also spielt Fußball, Homer!"
     
    3.
     
    5. Januar 1345 NGZ Luna Levitator kam geschlossen zum Goshun Space Port, mit einem Charterflug vom Mond zur Erde. Spielerfrauen waren nicht dabei, nach einer ehernen Regel von Altes-Eisen-Alderfarn: keine Frauen beim Turnier. Solari störte es am wenigsten, weil er ohne Beziehung war.
    Sie hatten in der Vorrunde die Sahara City Rangers als Auftakt-Gegner, dann Tropical Venus City und die New London Sharks.
    Ein machbares Tableau, fand Solari - auch wenn Levitator in den Wett-Büros auf Platz dreißig von zweiunddreißig lag. Die richtig guten Teams wie Nordstern Terrania oder Asia Delhi warteten frühestens im Viertelfinale.
    Alderfarn hatte sie im Training mehrfach zu Fuß um das halbe Mare Imbrium gehetzt, in Raum-Monturen mit Mikro-Gravitator, und Junior Solari spürte kaum noch seine Beine.
    Die letzte Woche, bis das Turnier begann, stand nun Erholung auf dem Plan. Solari freute sich auf sieben Tage Regeneration im Hotel Galactic. Im Landeanflug blickte er über den von Regenschauern gepeitschten See. Weit im Südwesten verbarg sich die Solare Residenz, verdeckt von der Wetterfront. Von dort lenkte Perry Rhodan den Kampf gegen die Terminale Kolonne.
    Solari schnappte seinen Beutel mit Handgepäck und sprang aus dem Shuttle.
    Normale Erdschwerkraft, wie in Luna City, die Atmosphäre enthielt ähnlich viel Sauerstoff, nur der Geruch war in der Hauptstadt der Menschheit anders, nicht mehr künstlich, sondern bitterwürzig. Ein öliges Gemisch aus Schwebestoffen wurde mit dem Regen aus der Luft gewaschen.
    Der Tross aus Mannschaft, Trainerstab und Betreuern schob sich in den Regen.
    Funktionäre schleppten Ballnetze, für das unvermeidliche Empfangskomitee. „Heute ist der letzte Regentag!", erklärte Alderfarn, als sie durch den Regen stapften. „Ab morgen macht die Wetterkontrolle Sonnenschein, und die Temperaturen steigen. Regen gibt's nur während der Halbfinale!"
    D'Accuzu rief von hinten: „Wenn wir so weit kommen, Trainer, kann's meinetwegen auch hageln!"
    „Recht hat er", kommentierte Totmacher leise. „Auch wenn er ein Großmaul ist.
    Auf dem Mond regnet es Meteoriten, was kümmern uns die paar Tropfen hier!"
    Solari setzte sich an die Spitze. Er folgte den Bodenmarken, die den Weg zum nächsten Laufband zeigten. Goshun Space Port war vertrautes Gelände, Levitator hatte oft Punktspiele gegen Nordstern oder Solar Terrania bestritten. Unter einem transparenten Dach trugen die Bänder sie zum Hafenausgang.
    Ein Rudel Presse nahm die Mannschaft in Empfang: Fliegende Kamera-Roboter umkreisten den Kader wie Bienen, und Solari hatte im selben Moment die Schlagzeile des Abends vor Augen: „Levitator im Regen nass gemacht - Mond-Touristen ohne Chance?" Major a. D. Alderfarn schob kühl eine Kamera beiseite, die seinen Blick nach vorn versperrte. Betreuer drängten die Presseleute ab, doch die Kameras blieben auf Nahkontakt.
    Eine Meute Nordstern-Fans postierte sich am Ausgang, in Schach gehalten von der Polizei. Die meisten trugen scharlachrote Spielertrikots. Ihr Sprechgesang klang nicht aggressiv, sondern spöttisch: Die Underdogs vom Mond waren willkommen - als Punkte-Lieferanten. Der Levitator-Pressechef verteilte Trikots als Gastgeschenke, vor laufenden Kameras, und Totmacher donnerte ein Netz Bälle unter die Decke der Halle, die von johlenden Nordstern-Fans gefangen wurden.
    Alderfarn winkte erst Morg D'Accuzu heran, dann holte er Solari dazu. „Ihr zwei nehmt die Reporter. Bleibt eine halbe Stunde und macht Entertainment. Erzählt den Leuten, dass Levitator wegen der Terminalen Kolonne zwei Wochen Trainingsausfall hatte, verstanden? Wegen der Belagerung."
    D'Accuzu schaute überrascht. „Trainingsausfall? Das wäre das erste Mal seit..."
    „Sagt es genau so!", ordnete Alderfarn an. „Stell dir vor, Morg, du hättest Training geschwänzt und brauchtest jetzt eine Ausrede. Tu so, als wäre es dir rausgerutscht! Die anderen Teams müssen nicht wissen, dass wir in Bestform nach Terrania kommen. - Wenn ihr fertig seid, kommt ins Hotel nach. Und Morg: Keine Abstecher, keinen Ausflug, oder du fliegst gleich mit dem nächsten Shuttle wieder nach Hause. In sieben Tagen geht es gegen Sahara City, die sind technisch überlegen.
    Wir kompensieren das mit Kraft und Kondition - wenn jeder hundert Prozent

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