Alien vs. Predator
Eis und Schnee, löste sich das Schiff vollständig auf.
Gebadet in das Blut von Mensch, Alien und Predator und mit Prellungen und Kratzern am ganzen Leib, sah Lex, wie das Predatorenschiff in der Unsichtbarkeit verschwand. In einer Geste des Respekts berührte sie die Stammesnarbe auf ihrer Stirn. Schließlich ließ sie den Speer sinken und griff in ihre Tasche.
Lex starrte lange Zeit auf Sebastians rostigen Pepsi-Deckel. Dann richtete sie den Blick noch einmal zum Himmel, wo ein Riss in den Wolken einen leuchtenden Vollmond freigab, der tief am antarktischen Himmel hing. Lex beobachtete, wie die Wolken über die Oberfläche des Mondes zogen, und Sebastians Worte fielen ihr ein. Als sie sie aussprach, lagen Ehrfurcht und Traurigkeit in ihrer Stimme.
„Jägermond.“
EPILOG
Das Raumschiff der Predatoren,
in den Tiefen des Weltalls
Seine Blutsverwandten hatten ihn an einen Ehrenplatz zu Füßen der Statue ihres wilden Donnergottes gelegt. Seine Maske war abgenommen worden und die Narbe auf seiner Stirn wirkte wie ein dunkler Fleck auf seinem fahlen Fleisch.
Die Bestattungsfeierlichkeiten waren vorbei und die anderen Clanmitglieder wieder hinausmarschiert, um sich in ihre kryostatischen Röhren zu begeben, wo sie auf der langen Reise in ihre Heimatwelt ihren Winterschlaf halten würden.
Sears Körper lag nun allein in der weihrauchschweren Kammer und zuckte.
Plötzlich dehnte sich das graue Fleisch um sein totes Herz und wölbte sich nach vorn, als versuchte eine Kreatur, die in seinem Körper gefangen war, sich zu befreien…
ENDE
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