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Alles nicht so einfach

Alles nicht so einfach

Titel: Alles nicht so einfach Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Carmack
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langsam, sicher.
    Ich schob meine andere Hand unter sein Hemd und ließ sie über seinen Sixpack bis hinauf zu seiner Brust wandern. Ich hoffte, er würde den Hinweis verstehen und seine Hand entsprechend bewegen.
    Tat er aber nicht.
    Frustriert schob ich ihn ein wenig, bis er mit den Kniekehlen gegen mein Bett, drückte, dann schubste ich ihn. Er sank aufs Bett, und ich verlor keine Zeit, auf seinen Schoß zu klettern und mich auf die Art und Weise an ihn zu drücken, wie ich es in dieser ersten Nacht, als wir fast miteinander geschlafen hatten, getan hatte.
    »Bliss«, flüsterte er. Es klang beinahe warnend, aber nur beinahe.
    Ich hätte ihm wahrscheinlich sagen sollen, was ich wollte, aber die Art und Weise, wie er mich küsste, oder treffender gesagt, die Art und Weise, wie er mich nicht küsste, verlieh mir ein Gefühl der Unsicherheit, der Verzweiflung. Er begehrte mich immer noch, sagte ich mir. Und ich glaubte es auch. Größtenteils. Ich brauchte nur ein wenig mehr Bestätigung.
    Ich zog mich zurück und wartete darauf, dass er die Augen aufschlug, dass er mich ansah. Als sich unsere Blicke trafen, waren seine Augen ein wenig zu klar, zu fokussiert für meinen Geschmack. Ich griff nach unten und umfasste den Saum meines Kleides. Aus seiner Kehle drang ein Geräusch, als ich anfing, es hochzuziehen, aber ich hörte nicht auf, bis ich es mir ganz über den Kopf gezogen hatte. Zuerst blieb sein Blick eisern auf meine Augen gerichtet, doch als ich mich vorbeugte und dafür sorgte, dass meine Brust die seine streifte, blickte er nach unten.
    Er schnappte nach Luft, und das war genau das, was ich mir erhofft hatte.
    Der trägerlose schwarze BH war so eng, dass ich vielleicht das beste Dekolleté hatte, das ich je hatte oder je haben würde. Und der Slip, nun ja, man konnte ihn kaum als solchen bezeichnen.
    »Bliss.« Dieses Mal enthielt es eindeutig einen warnenden Unterton. »Du überschätzt meine Selbstbeherrschung.«
    »Oh, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich deine Selbstbeherrschung perfekt eingeschätzt habe.«
    Ich beugte mich vor, bis ich mich eng an seine Hüften schmiegte. Meine Lippen schwebten über seinen, ich wartete darauf, dass er mich küsste. Ich war es leid, in der Offensive zu sein. Jetzt war er an der Reihe, zu mir zu kommen.
    Wie immer reichte schon allein die Vorfreude aus, um mich zur Strecke zu bringen. Sein Blick huschte zwischen meinen Augen und meinem Mund hin und her, und jetzt, wo ich nur noch Dessous anhatte, berührten seine Hände meine nackte Haut, ganz egal, wohin er sie legte. Eine davon brannte gerade unten an meinem Rücken, und die andere war in meinem Haar zur Faust geballt. Ich wiegte meine Hüften an ihm, und die Hand in meinem Haar spannte sich an.
    »Bliss.« Seine Reaktion darauf klang erstickt, als hätte er Schmerzen.
    Ich lächelte. Das war irgendwie lustig.
    »Garrick«, erwiderte ich, wobei ich so große und unschuldige Augen machte wie nur möglich.
    »Das ist das Gegenteil von langsam.«
    Ich atmete aus und kam ihm näher, sodass meine Unterlippe flüchtig über seine strich. So langsam ich konnte, rieb ich mich an ihm. »Ich glaube, wir sind es langsam genug angegangen«, bemerkte ich.
    Er zog mich zu sich, bis meine Brust sich eng an seine schmiegte. Noch immer trug er sein Oberteil. Ich wünschte mir, dass es verschwand.
    »Was soll das heißen?« Ah, da war er ja endlich, dieser Blick, den ich so liebte: dunkel und ein wenig entrückt.
    »Das soll heißen«, erwiderte ich, während meine Hände den Saum seines Shirts suchten, »dass ich die Nase voll davon habe, es langsam anzugehen.«
    Ich zog sein T-Shirt nach oben, und seine Arme gehorchten automatisch, sodass ich es ihm mühelos über den Kopf ziehen konnte. Nun lagen wir Brust an Brust, Haut strich über Haut, und er stöhnte auf.
    »Du musst mir ganz genau erklären, was du damit sagen willst, Bliss«, sagte er.
    Also gut, jetzt war es an der Zeit, es einfach auszusprechen. Und keine Euphemismen zu verwenden wie
das Tier mit den zwei Rücken
oder
horizontaler Tango
oder etwas ähnlich Lächerliches. Sex. Wenn ich Sex haben wollte, dann konnte ich das verdammt noch mal auch sagen. Ich beugte mich vor und küsste ihn, um Mut zu sammeln. Zum Teufel damit, ihn dazu zu zwingen, von sich aus zu mir zu kommen. Das dauerte zu lang. Als ich zurückwich, versuchten seine Lippen, mir zu folgen. Ich beschwichtigte ihn mit einem weiteren Kuss und sagte: »Dass du mit mir schlafen sollst?«
    Alles an ihm spannte

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