Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview
Umschalt + V
Metro-Mitteilungen in umgekehrter Reihenfolge durchschalten
Win + Enter
Screenreader (Text-zu-Sprache-Anwendung) starten
Win + Bild
Kacheln nach links verschieben
Win + Bild
Kacheln nach rechts verschieben
Win + Umschalt + .
Bildschirmteilung nach links verschieben
Win + .
Bildschirmteilung nach rechts verschieben
Win + F
Suchmenü öffnen
Win + C
Metro-Startmenü öffnen
Win + I
Metro-Einstellungen öffnen
Win + Q
Liste der installierten Programme öffnen
Win + W
Suchmenü für Einstellungen
Win + Z
App-Leiste anzeigen
Win + L
PC sperren und Anmeldebildschirm anzeigen
Win + R
Ausführen -Dialog auf dem klassischen Desktop anzeigen
Win + H
Teilen -Leiste anzeigen
Win + K
Geräte-Leiste anzeigen
Win + X
Kontextmenü des Start-Symbols auf dem klassischen Desktop anzeigen
Win + I
Einstellungsleiste der App öffnen
4. Das doppelte Lottchen – Internet Explorer 10 Metro oder Klassik
Windows 8 bringt nicht nur den neuen Internet Explorer 10 mit, sondern das gleich noch in doppelter Ausführung. Für den Einsatz auf dem Desktop wurde der bekannte „klassische“ Internet Explorer beibehalten. Hier finden sich im Vergleich zum IE9 bislang keine erwähnenswerten Neuerungen. Das wird sich bis zur endgültigen Version aber sicher noch ändern. Für die fingerbedienbare Metro-Oberfläche aber gibt es eine zusätzliche Metro-Variante des Internet Explorer, die diesem Bedienkonzept Rechnung trägt und mit dem Sie per Fingerzeig surfen können.
Metro oder Desktop – nur äußere Hüllen für dieselbe Basis
Nimmt man es genau, bringt Windows 8 nur scheinbar zwei Webbrowser mit. Denn sowohl die Metro- als auch die Klassik-Variante nutzen dieselbe technische Basis. So werden Webseiten bei beiden Programmen praktisch identisch angezeigt. Vor allem aber können dieselben Benutzerdaten wie z. B. Favoriten oder gespeicherte Kennwörter bei beiden Varianten genutzt werden. Der Unterschied liegt also ausschließlich in der Bedienoberfläche sowie in einigen wenigen technischen Details. So kann der Metro-IE10 etwa keine Flash-Videos abspielen. Mit einem schnellen Wechsel zur Desktop-Version lässt sich dieses Manko aber schnell ausgleichen.
4.1 Surfen de luxe: Mit der Metro-Version des IE geht es noch bequemer
Die Metro-Variante des Internet Explorer richtet sich primär an die Nutzer eines Windows-8-Tablets und ist für das Bedienen per Fingerspitze(n)optimiert. Das bringt gewisse Einschränkungen bei der Funktionsvielfalt und Flexibilität mit sich, macht das Surfen auf dem Sofa oder unterwegs dafür allerdings umso komfortabler. Diese Variante kann aber ebenso an einem klassischen PC genutzt werden, wenn Ihnen die einfache, überschaubare Oberfläche vielleicht einfach besser gefällt. Ich beschreibe das Verwenden des Metro-Browsers im Folgenden primär aus der Sicht eines Touch-Benutzers, also mit Antippen und Touch-Gesten. Sie können stattdessen aber genauso gut Maus und Tastatur zur Hilfe nehmen. Dabei gelten die allgemeinen Ersatzaktionen, die in Kapitel 3 ausführlich beschrieben sind. Da diese aber meist noch neu und ungewohnt sind, werde ich sie hier und da noch mal kurz erwähnen.
Metro vs. Desktop im Überblick: die Unterschiede
Metro- und Desktop-Browser teilen sich denselben technischen Unterbau und deshalb auch persönliche Einstellungen, Favoriten, Verlauf etc. Die Metro-Variante trägt mit ihrer Benutzeroberfläche der Bedienung per Fingertipp auf den Touch-Bildschirmen Rechnung, bei denen man mit der klassischen Desktop-Oberfläche nicht weit kommen würde. Deshalb gibt es bei der Bedienung einige grundlegende Unterschiede, teilweise auch Einschränkungen:
Die meisten Bedienelemente wie Adressleiste oder Favoritenliste sind standardmäßig ausgeblendet und werden nur kurzzeitig angezeigt, wenn der Benutzer sie durch eine bestimmte Touch-Geste anfordert.
Favoriten und Verlauf sind vorhanden, aber nur begrenzt nutz- und vor allem verwaltbar. Wer gründlich in den Benutzerdaten aufräumen will, sollte das in der Desktop-Variante tun.
Der Metro-Browser kann maximal zehn Seiten gleichzeitig öffnen. Ab der elften Seite wird automatisch eine der bereits geöffneten geschlossen. Der Internet Explorer wählt nach eigenen Regeln aus, welche Seite voraussichtlich nicht mehr benötigt wird.
Der Metro-Browser orientiert sich zwar an den Einstellungen der Desktop-Variante. Allerdings lassen sich diese Einstellungen bis auf wenige Ausnahmen nur im Desktop-Browser verändern.
Die
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