Antworten auf Fragen
Kind zu sehen. Die Orientierung auf Fähigkeiten beträgt 250 bis 300 Prozent, auf Zukunft und Ideale etwa 700. Mit einfachen Worten gesagt, das innere Niveau der Selbstsucht ist gewaltig. Die Gutmütigkeit, die im Charakter des Kindes vorhanden ist, rettet es vor schwerer Krankheit und dem Tod. Sie kommt von Ihnen, doch auch die hohe Selbstsucht stammt von Ihnen. Mit der Weltanschauung war es bei Ihnen, besonders in der Zeit, als Sie das Kind empfangen haben, sehr schlecht bestellt. Sie haben fortwährend Prüfungen zur Demütigung der Fähigkeiten, des Intellekts und des Bewusstseins Ihres menschlichen „Ichs“ nicht bestanden. Das Niveau der Klagen gegen den Ehemann war sehr hoch. Und Sie liebten es, Menschen zu verurteilen.
Damit Ihr Sohn einmal Kinder hat, muss seine Selbstsucht gedemütigt werden, und das wird durch Schwächung der Immunität, Fieber und Mattigkeit erreicht. Für gewisse Zeit muss die Orientierung auf Fähigkeiten, Intellekt und Karriere unterbrochen werden. Denn der Junge kann umkommen, wenn sich die Abhängigkeit verstärkt. Der schlechte Gesundheitszustand verhindert den Schulbesuch und rettet den Jungen.
In erster Linie ist es erforderlich, an sich zu arbeiten. Jede Frau muss damit beginnen, zu verzeihen und ihre Vorwürfe gegen die Männer zu beseitigen, wobei sie in ihrer Jugend beginnen und nicht nur für sich, sondern auch die Nachkommen beten muss. Erinnern Sie sich an alle Momente, in denen Sie das Gefühl der Liebe in sich unterdrückt haben, und durchleben Sie alles erneut unter Wahrung dieses Gefühls.
Wenn Sie das Leben Revue passieren lassen, betrachten Sie jede Demütigung als wertvolles Heilmittel für sich und Ihren Sohn. Lernen Sie, das Bewusstsein auszuschalten, machen Sie Schluss mit Klagen, Ängsten, Kritik und Situationsanalysen.
Wenn Sie an sich arbeiten, darf Sie das Bewusstsein nicht behindern. Versuchen Sie, möglichst wenig zu denken. Abgeschiedenheit, Fasten, Atem- und andere Übungen der Einkehr können hierbei helfen.
Ein, anderthalb Monate, nachdem Sie begonnen haben, an sich zu arbeiten, kann der Sohn langsam auf die neue Situation vorbereitet und sie ihm allmählich und zwanglos unterbreitet werden. Im Alter von zehn bis vierzehn Jahren bilden sich das Schicksal des Kindes sowie der Charakter, die Gesundheit und das Schicksal seiner künftigen Kinder heraus. Und in dieser Periode, in der der künftige Elternteil geprägt wird, haben die Großeltern der künftigen Enkel auf diese einen größeren Einfluss als ihr Kind, d.h. der künftige Elternteil. Für die Gesundheit der Enkel tragen somit der Großvater und die Großmutter oft größere Verantwortung als die Eltern.
Eine richtige Weltanschauung und ein guter Charakter retten nicht nur unsere Kinder, sondern auch die Enkel. Aggressive Emotionen der Eltern in der Zeit der Pubertät des Kindes schränken die Kräfte ein, die bei dem Kind für die Gestaltung eines glücklichen Schicksals und die Entwicklung seiner Möglichkeiten aufgewendet werden. Die Möglichkeiten des Menschen und sein glückliches Schicksal werden beträchtlich vom seelischen Zustand seiner Eltern bis zur Empfängnis, während der Schwangerschaft sowie in der Zeit der Pubertät bestimmt.
Übrigens beeinträchtigt frühes Sexualleben wesentlich das Geistespotential des Kindes und schränkt die Verwirklichung seiner zukünftigen Lebensmöglichkeiten beträchtlich ein. Gewöhnlich ist ein Streben nach frühem Sexualleben bei den Kindern festzustellen, die zum Überleben eine starke Verringerung des Geistespotentials benötigen, d.h. deren Eltern sie durch ständige Klagen, Ängste, Verurteilungen und Kränkungen auf Geisteswerte orientiert haben.
In den USA ist die Tendenz zu frühem Sexualleben sehr stark, und das ist vollkommen verständlich. Hierher kommen Menschen mit sehr hohem Geistespotential, und der amerikanische Pragmatismus und die verstärkte Orientierung auf materielle Werte retten für gewisse Zeit die Situation. Doch dieser erhöhte Pragmatismus entzieht den Kindern allmählich die feinen Geistesstrukturen, aus denen sich ihre künftigen Möglichkeiten formieren.
Wenn die Kinder von Geburt an kein großes Geistespotential haben, dann nimmt ihnen diese Tendenz viele Möglichkeiten. Die Eltern müssen vor allem eine Tatsache erkennen. Wir bemühen uns, das Kind von Geburt an vor allen Krankheiten zu schützen, und achten dabei nicht auf seinen Charakter, seine Haltung zu den Menschen und zur Umwelt. Wir vergessen, dass
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