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Apocalypsis Collector's Pack Deutsch - Webnovel: Apocalypsis Collector's Pack Deutsch

Apocalypsis Collector's Pack Deutsch - Webnovel: Apocalypsis Collector's Pack Deutsch

Titel: Apocalypsis Collector's Pack Deutsch - Webnovel: Apocalypsis Collector's Pack Deutsch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Webnovel
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Coolness.
    »Gut, danke. Machen Sie sich etwa Sorgen um mich?«
    »Don Luigi hat mich gebeten, Sie anzurufen.«
    »Warum ruft er nicht selbst an?«
    »Er ist im Moment leider verhindert. Er hat mich gebeten, Ihnen etwas mitzuteilen.«
    Peter überlegte, ob sie mit Absicht so kurzangebunden war, ob sie ihn nicht mochte oder ob sie einfach nicht gerne telefonierte. Er entschied sich vorläufig für Letzteres.
    »Schießen Sie los.«
    »Er hat ein Benediktinerkloster aus dem 12. Jahrhundert gefunden, dessen Eingangspforte von einem Triskelenrelief verziert wird. Das ist ein dreifach verbundenes Spiralsymbol.«
    Peter umkrampfte plötzlich das Handy.
    Du hast es geahnt! Du hast es die ganze Zeit geahnt!
    »Ich weiß, was das ist«, stieß er hervor. »Wo liegt dieses Kloster?«
    »In der Nähe einer steinzeitlichen Ausgrabungsstätte auf Sizilien. … Hallo? Peter? Sind Sie noch dran?«
    Eine Stunde später raste Peter Adam mit einem Mietwagen über die A1 Richtung Süden. Flüge nach Catania hatte es am Abend keine mehr gegeben, und trotz der Aussicht auf eine fast zehnstündige Autofahrt, obwohl er keineswegs sicher sein konnte, dass Laurenz sich wirklich in jener alten Abtei am Ätna versteckt hielt, hatte Peter keinen Moment gezögert. Denn falls  … falls, falls, falls  – dann wollte er keine weitere Minute mehr verlieren.
    Peter hatte die Verabredung mit Loretta unter dem Vorwand abgesagt, noch einmal mit Don Luigi sprechen zu müssen, und nur sein Aufnahmegerät eingepackt. Loretta hatte ihm natürlich nicht geglaubt, aber das ignorierte er ebenso wie die Geschwindigkeitsbegrenzungen und raste auf der linken Spur durch die Nacht. Er hielt nur zum Tanken und für einige hastige Espressi an den Auto-Grill auf der Strecke. In Kalabrien fielen ihm beim Fahren für ein paar Sekunden die Augen zu, und er schlief notgedrungen zwei Stunden an einer gottverlassenen Raststätte mitten in den kalabrischen Bergen. In Reggio Calabria nahm er die erste Fähre nach Messina. Als er Catania erreichte, ging über dem Meer gerade die Sonne auf und ließ den immer noch schneebedeckten Ätna rot aufglühen. Hinter Catania bog er von der Autobahn ab und folgte den Schildern nach Bronte, einem kleinen Bergort am Ätna, der den Namen eines Zyklopen trug und sich rühmte, die besten Pistazien der Welt zu erzeugen. Dort in der Nähe lag jene steinzeitliche Kultstätte mit den Spiralsymbolen, und dort ganz in der Nähe lag auch die Abtei Santa Maria di Maniace, die Don Luigi gefunden hatte. Mit jeder Stunde, die Peter seinem Ziel näher kam, war er sich sicherer, auf der richtigen Fährte zu sein. Schließlich hatte er ja seit Neuestem Visionen.
    Peter erreichte Bronte kurz vor sieben Uhr. Der Ort lag auf achthundert Metern Höhe, und hier oben war der Morgen empfindlich kühl. Vom milden römischen Frühling keine Spur mehr. Als Peter kurz ausstieg, um in einer Bar nach dem Weg zur Abtei zu fragen und ein Cornetto con crema zu essen, bereute er, keine warme Jacke mitgenommen zu haben.
    Scheiß der Hund drauf. Wir bleiben ja nicht lange.

XV
    10. Mai 2011, Abtei Santa Maria di Maniace, Sizilien
    D ie Abtei war ein Komplex aus gedrungenen, alten Gebäuden aus Lavabasalt und Sandstein. Peter parkte den Wagen außer Sichtweite. Als er sich dem alten Kloster näherte, erkannte er sofort das verwitterte Relief mit dem dreifach verschlungenen Spiralsymbol über der vergitterten Pforte. Einer der wenigen Reste der ursprünglichen mittelalterlichen Klosteranlage. Peter wusste, dass die Mönche längst wach sein mussten, dennoch sah er niemand im Hof. Es gab auch keine Klingel an der Pforte; überhaupt schien der ganze Komplex völlig verwaist. Allerdings entdeckte er eine Überwachungskamera an einem der Gebäude.
    Peter bewegte sich an der Mauer entlang, die das Kloster umschloss, bis er eine Stelle fand, wo ein einsamer Pistazienbaum dicht an der Mauer wuchs. Er zögerte nicht lange, kletterte über den Baum auf die Mauer und sprang in den Klosterhof.
    Immer noch rührte sich nichts. Peter hielt sich einen Moment im Schatten der Mauer, um sich einen Überblick zu verschaffen. Dann schlich er um das Hauptgebäude herum, die Überwachungskamera immer im Blick. Falls sie keine Attrappe war, erwartete er, dass sich jeden Moment etwas tun müsse. Er bewegte sich ruhig, ohne Hast und ohne groß auf seine Deckung zu achten. Schließlich war dies ein Kloster. Dennoch signalisierte ihm der metallische Geschmack in seinem Mund, dass sich sein

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