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Arabisch für Anfaenger

Arabisch für Anfaenger

Titel: Arabisch für Anfaenger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Lida
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entschuldigen. Ich bin nur so unsicher.“
    „Mach dir nichts daraus. Wir lernen einfach weiter.“ Moritz zuckte locker mit den Schultern und versuchte so zu tun, als ob nichts gewesen wäre.
    Doch nun lag Spannung in der Luft. Sie versuchten, sich nicht mehr zu berühren, sich nicht in die Augen zu sehen. Doch ertappten sie sich immer wieder, wie der eine den anderen aus den Augenwinkeln ansah.
    Beate seufzte mit einem Mal auf: „Du, es tut mir leid. Es liegt an mir.“
    „Du musst nicht darüber reden.“
    „Doch, lass mich, ich will. Ich muss es dir einfach sagen. Ich bin so unsicher, weil ich noch nie mit einem Mann geschlafen habe.“
    Moritz war verwirrt. Da hatte er gedacht, dass er der Unerfahrene und Unsichere war. Er hatte Beate trotz aller Schüchternheit als erfahrene Frau eingeschätzt, denn schließlich war sie sichtlich älter als er.
    „Ich weiß, ich bin schon alt genug, ich sollte Erfahrung haben. Aber ich bin so schüchtern und habe noch nie jemand gefunden ...“ Beate hatte Tränen in den Augen. „Es ist mir so peinlich.“
    Da lachte Moritz: „Ich habe ja auch nicht gerade viel Erfahrung. Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich die zwei Mal, die ich mit einer Frau geschlafen habe, nur im Rausch erlebt und eigentlich total verpasst.“
    Beate seufzte: „Vielleicht sollte ich mir auch mal einen Rausch antrinken, damit ich mich traue.“
    Moritz sah Beate liebevoll an: „Nein, glaube mir, das ist nicht schön. Unsere Küsse waren wunderbar, viel schöner als alles, was ich bisher erlebt habe. Ich will dich erfahren, aber ganz und gar - und ohne Rausch.“
    Beate errötete noch mehr, sie stotterte: „Ich mag dich, aber ich kenne dich kaum, ich würde dich gerne kennenlernen. Aber ich bin doch viel zu alt für dich!“
    „Wie alt bist du überhaupt? Ich meine, es können doch nur ein paar Jahre sein.“
    „Dreißig!“
    „Und ich vierundzwanzig, was sind sechs Jahre?!“, grinste Moritz. „Frauen leben doch eh länger!“
    Der peinliche Moment war vorüber. Moritz und Beate plauderten miteinander, erzählten sich Geschichten aus ihre Leben, und als sie sich am späten Abend voneinander verabschiedeten, küssten sie sich noch einmal sehr lange und zunehmend leidenschaftlicher.
    „Ich freue mich auf deinen Besuch nächste Woche!“, hauchte Beate Moritz ins Ohr und ging zur Wohnungstüre. Moritz sah ihrem fraulichen Hüftschwung nach und freute sich auf die kommenden Treffen.
    Schon die Arabischstunde am Mittwochabend war prickelnd, die gegenseitige Nähe viel bewusster als die letzten Male. Und als Moritz Samstag um 15 Uhr bei Beate klingelte - er hatte eine kleine rosa Rose in der Hand - war ihm heiß und kalt zugleich vor freudiger Erwartung.
    Beate öffnete die Tür: „Schön, dass du da bist, komm rein!“
    Moritz sah Beate bewundernd an. Sie trug dieses Mal eine Carmenbluse, weit geschnitten und mit kleinen, zarten Rüschen besetzt. Moritz hielt ihr die Rose hin und stammelte „Äntä ain! Du bist mein Auge!“, er hatte Nachhilfe bei seinem Nachbar genommen.
    „Wie schön! Ich stelle sie gleich in die Vase!“
    Beate führte Moritz durch ihre kleine Zwei-Zimmer-Wohnung. Als sie in das Schlafzimmer kamen, fragte Moritz erstaunt: „Du hast ja ein riesiges Bett. Für dich allein?“
    „Nein, ich glaube, dass man sein Schicksal positiv beeinflussen sollte. Ich habe es gekauft, weil ich hier viele romantische Stunden verbringen möchte.“
    „Das Kismet hat mich zu dir geführt!“, grinste Moritz frech und zog Beate auf das Bett. Dieses Mal gab Beate nach. Sie zogen sich langsam gegenseitig aus, lachten, küssten und erforschten ihren Körper mit allen Sinnen. Moritz zeigte seine Begeisterung über Beates fraulichen, weich gerundeten Körper mit einer solchen Leidenschaft, dass sie ihre Hemmungen, vor allem durch ihren Altersunterschied und ihre mangelnde Erfahrung, ganz und gar vergaß.
    „Es muss angeboren sein“, lachte sie und fing an, ihren Mund über seinen Körper wandern zu lassen.
    Moritz stöhnte. „Du bist ein Naturtalent!“
    Als sie sein Glied in den Mund nahm und ihre Zunge sanft um seine Eichel streicheln ließ, spannte sich sein Körper vor Lust. „Ich werde nie wieder Alkohol trinken!“
    „Auch das ist arabisch“, hauchte Beate mit vollem Mund.
    Moritz drückte sie sanft zurück.
    „Warte, lass mich dich küssen! Ich will
in
dir kommen, nicht in deinem Mund!“
    Moritz ließ seine Küsse auf Beates Körper abwärts wandern. Er neckte die Halsbeuge, küsste

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