Aus dem Leben eines manipulativen Arschlochs (German Edition)
.
Natürlich fließt weiterhin Kölsch. Für mich, der sonst nie
trinkt, eine böse Sache, da ich die Wirkung einfach unterschätze. Auch das dicke Mädchen trinkt fleißig mit und
erhöht damit ihren ohnehin schon kritischen Pegel . Und
betrunkene Mädchen, auch wenn sie cool drauf sind, törnen
mich echt ab . Sie will plötzlich, dass ich sie küsse . Das geht
gar nicht, also verziehe ich mich, um weiter mit dem süßen
Mädchen vom Anfang zu flirten. Doch angetrunken gelingt
mir das nicht mal halb so gut wie sonst .
Als das Ding schließt und uns auf die Straße setzt, beschließt Shadow Moon als Ortskundiger einen LocationWechsel in den Venuskeller . Ziel der Besucher in diesem
überfüllten, stickigen Kellerloch ist es, so schnell wie möglich den totalen Alkoholabsturz zu erreichen und verzweifelt
etwas zum Ficken aufzutreiben . Und wir drei gehen mit dem
schwankenden Mädchen da rein .
Shadow ist damit beschäftigt, noch mehr Alk in sich und
die Göre reinzukippen . MM und ich beschäftigen uns mit
den süßen Mädchen, die wir zu Beginn der Nacht im Ding
kennengelernt haben . Ich komme bei ihr, obwohl sie mich
anziehend findet, nicht weiter, da sie einen Freund hat. Des-
wegen blockt sie meinen dreisten Kussversuch ab . Bei meiner Alkoholfahne auch kein Wunder .
Etwas später stehe ich im hinteren Bereich des Ladens, dicht
neben der Toilettentür und halte beschwipst Ausschau nach
Shadow Moon . Doch das dicke Mädchen erblickt mich eher,
wühlt sich durch die schwitzige Menge zu mir, um sich endlich ihren Kuss von mir abzuholen . Spontan will ich ihr statt
meiner Zunge viel lieber meinen Schwanz in ihren Mund
stopfen, und ziehe sie mit diesem Plan im Hinterkopf einfach dominant in die winzige Männerklokabine .
Ich setze sie auf die geschlossene Klobrille, stelle mich vor
sie und schon packt sie mir gierig an den Gürtel meiner
Hose . Deep Throat . Nice .
Sie bläst herrlich . Scheinbar spielt bei dicken Mädchen eine
gewisse Frustration eine Rolle . Denn ausgehungert und
schwanzgeil macht sie ihren Job besonders gut und mit viel
Hingabe und Leidenschaft .
Plötzlich höre ich ein Würgegeräusch. Reflexartig ziehe ich
meinen Schwanz zurück und der Kotzfleck landet direkt
zwischen meinen Füßen .
Was soll ich dazu sagen. Selber schuld. Tja, wer in der Gos-
se fischt, braucht sich nicht wundern, wenn er schmutzig
wird . Und man sollte die Nacht nie vor dem Morgen loben .
Vol.: 8
Ich lerne sie in irgendeiner Mainstream-Diskothek kennen .
Eine extrem schlanke Rothaarige mit niedlichen Sommersprossen . Alles läuft super . Sodass ich zum Abschied sage: „Lass uns Nummern tauschen. Wenn wir uns am Telefon
noch genauso cool finden wie jetzt, können wir uns gern mal
treffen.“ Ein langes Telefonat und einige Tage später treffen
wir uns zum Abendessen . Ich lege meinen Schwerpunkt auf
Komfort, also einer geistigen Intimität .
Wir reden erst über Urlaubsziele, dann über Lebensziele . Es
folgt ein persönlicher „Vibe“ über „cold readings“, der dann
schlussendlich in Gespräche über Mann und Frau, und dadurch in einen sexuellen „Vibe“ zwischen uns mündet . Ein
toller Abend .
Schon bald darauf treffen wir uns erneut . Mich lähmt eine
leichte Erkältung, doch da ich das Eisen schmieden will, solang es heiß ist, lege ich den Schwerpunkt des Dates wieder
auf komfortables Zusammensein .
Wir haben hin und wieder SMS-Kontakt, der zu einem Treffen in ihrer Heimatstadt führt . Ich plane, den Sack zuzumachen und Sex mit ihr zu haben . Warum sonst lädt mich ein
Mädchen wohl zum dritten Treffen zu sich nach Hause ein?
Vertrauen ist ja mittlerweile geschaffen. Vorher gehen wir
etwas essen und schließlich zu ihr .
Dort versuche ich sie mit den sonst treffsicheren Worten: „Anfangs dachte ich, du wärst eine von der arroganten
Sorte. Aber jetzt, da ich dich besser kenne, finde ich dich
echt interessant“ zum ersten Mal zu küssen . Ich sehe ihr in
die Augen, hebe mit drei Fingern sachte ihr Kinn an . Doch
sie weicht mir aus und reagiert etwas geschockt auf meine
plötzliche Zudringlichkeit .
Es fällt mir wie Schuppen von den Augen . Ich Depp habe
im gesamten Kennenlernprozess ausschließlich auf die Verführungskomponente Komfort gesetzt . Ohne sie auch nur
einmal zu küssen oder ihr wenigstens zu sagen, dass ich sie
anziehend oder besser noch sexy finde.
Logisch, dass sie geschockt reagiert, als ich sie plötzlich
küssen will . Diese Seite kennt sie
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