Australien Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer
1998 Rowohlt Taschenbuch, 2003. 1998 (engl.:
Rabbit-Proof Fence. The True Story of One
of
the Greatest Escapes of all Time
2002). In den 30er-Jahren trennten australische Behörden, die für die Ureinwohner zuständig war, die Kinder weißer Väter von ihren Aboriginal-Müttern und steckten sie in Erziehungslager, weit entfernt von ihrer Heimat. Der Misshandlungen überdrüssig und getrieben von Heimweh rissen drei Mädchen aus und machten sich auf den Heimweg. Der verlief mitten durchs Outback entlang dem Kaninchenzaun. Die Tochter eines der Mädchen erzählt die bewegende Geschichte ihrer Flucht.
The Other Side of the Frontier. Aboriginal Resistance to the European Invasion of Australia, Reynolds, Henry; Penguin Books Australia, Ringwood 1982. Taschenbuch. Der erste australische Historiker, der sich intensiv mit dem Verhältnis Ureinwohner – weiße Siedler auseinander setzte und mehrere bis dato vorherrschende Doktrinen in Frage stellte, u. a. die Auffassung, es habe keinen Widerstand der Ureinwohner gegen die Invasoren gegeben. Dieser Titel sowie
Frontier
(1987) und
The Law of the
tanrf(1987) sind Pflichtlektüre für jeden, der sich mit diesem Thema beschäftigt. Weitere Titel u. a.:
Dispossession
(1989),
With the White People
(1990),
This Whispering in Our Hearts
(1998) und
An Indelible Stain. The Question of Genocide in Australia′s Histor
y (2001).
Traumstraße: eine Entdeckungsreise zu den Felsmalereien der australischen Ureinwohner, Trezise, Percy; Thorbecke Verlag, Sigmaringen 2001 (engl.:
Dream Road,
1993. Paperback 1997). Trezise hat erstmals die Felsmalereien im Nordosten Australiens für die Wissenschaft erschlossen. Mit Fotos.
Traumzeit. Die Religion der Ureinwohner Australiens, Erckenbrecht, Corinna; Herder, Kleine Bibliothek der Religionen Bd. 8, Freiburg 1998. Wissenschaftliche Vorstellung des Glaubenssystems der Aborigines.
Wüstentanz. Australien spirituell erleben, Strehlow, Wighard; Strehlow Verlag, Allensbach 1996. Hardback. Der Autor ist der Enkel Carl Strehlows und der Neffe Theodor von Strehlows (s. S. 846 unter „Broken Song”). Wighard begründet die Veröffentlichung des Geheimwissens, das seinem Großvater und Onkel anvertraut worden war, mit deren Wunsch, es möge als Kulturschatz der Menschheit erhalten werden.
Reiseberichte und Impressionen
Australien, Geo Special, 2005. Gute Einstimmung auf die Reise mit schönen Bildern und informativen Texten.
Frühstück mit Kängurus, Bill Bryson (engl.:
Down Under,
2001). Der amerikanische Journalist berichtet mit trockenem Humor über seine Australienreise, wobei er die Pose des „ignoranten Amerikaners” manchmal ein bisschen überzieht.
Spuren, Davidson, Robyn; Rowohlt, Reinbek 1998 (engl.:
Tracks,
1980). Bericht über eine Kamelexpedition von Alice Springs nach Carnarvon an der westaustralischen Küste im Jahre 1975, gleichzeitig eine Momentaufnahme von Outback-Australien.
Gebrauchsanweisung für Sydney, Carey, Peter; Piper, München 2002 (engl.:
Thirty Days in Sydney. A Wildly Distorted Account,
London 2001). Der erfolgreiche australische Autor, der in Victoria aufwuchs und seit den 90er-Jahren in New York lebt, berichtet von einem vierwöchigen Besuch in Sydney 1998/99. Lesenswert.
Traumpfade, Chatwin, Bruce; Fischer Verlag, Frankfurt/M. 1992 (engl.:
The Songlines,
London 1988). Bericht des 1989 verstorbenen britischen Autors über seine Reise nach Zentral-Australien:\eindringliche Menschenporträts, Auseinandersetzung mit der Gedankenwelt und Spiritualität der Aborigines.
Traumsucher. Walkabout in Westaustralien, Veit, Barbara; 2000. Beobachtungen und sensible Porträts von Menschen, die der Autorin auf einer Reise durch den Südwesten, das Outback und die Bergwerksstädte der Pilbara in West-Australien begegneten.
Biografien
Kings in Grass Castles, Durack, Mary; 1959, Neuausgabe Bantam Books 1997. Taschenbuch. Berichtet von der Erschließung der Kimberley als Weideland durch die „Cattle Barons”, zu denen auch die Durack-Familie zählte. Ein australischer Klassiker.
No Place for a Woman. The Autobiography of an Outback Publican, Young, Mayse with Gabrielle Dalton; Pan Macmillan, Chippendale, NSW, 1991. Mayse Young führte fünfzig Jahre lang einen Pub im Outback, „nebenbei” zog sie dort in den 30er- und 40er-Jahren sieben Kinder groß. Ein lebendiges Porträt des Lebens im Outback aus der unsentimentalen Perspektive einer mutigen Frau.
The Confessions of a Beachcomber, Banfield, 1908; verschiedene Neuauflagen,
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