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Baccara Extra Band 5

Baccara Extra Band 5

Titel: Baccara Extra Band 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Field , Jill Shalvis , Michele Dunaway , Jeanie London
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du würdest dich angekettet fühlen, gefangen in einer Ehe, die du nicht willst.“
    In ihren Augen schimmerten Tränen. „Ich will diese Ehe. Wenn du sie willst.“
    Überglücklich zog er sie in die Arme. „Komm, Darling, gehen wir ins Bett. Jetzt sofort.“
    „Nein. Ich habe da eine bessere Idee. Auf dem Fußboden vor dem Kamin. Was hältst du davon?“ Ihre Augen blitzten mutwillig.
    „So wie beim ersten Mal, als wir zusammen geschlafen haben. Auf dem Fußboden im Speicher. Weißt du, warum ich dich während der Hochzeitsreise nicht angerührt habe? Ich wollte dir und mir meine Selbstbeherrschung beweisen. Tief im Inneren hatte ich Angst. Angst davor, festzustellen, wie viel du mir bedeutest.“
    „Du bekommst eine zweite Chance“, erklärte Celia gnädig. „Mir ist kalt, Jethro, wärmst du mich bitte?“
    Eine zweite Chance. Klopfenden Herzens schälte er Celia aus ihrer regennassen Kleidung. Er nahm einige Kissen vom Sofa und häufte sie auf der flauschigen Brücke vor dem Kamin auf. „Ich liebe dich, Celia.“
    „Dann beweis es mir.“ Sie ließ sich auf den Teppich sinken und breitete einladend die Arme aus.
    Während er sein Hemd auszog, sagte er: „Ich kann dich leider nicht bitten, meine Frau zu werden, weil wir schon verheiratet sind. Aber ich verspreche dir, dich zu lieben und zu ehren, bis dass der Tod uns scheidet.“
    „Das verspreche ich dir auch“, erwiderte sie mit rauer Stimme.
    Jethro legte sich zu ihr und hielt sie einfach nur fest. Dann liebten sie einander langsam und mit großer Zärtlichkeit. Als Jethro den Kopf hob, um seiner Frau in die Augen zu sehen, bekannte er: „Du hast mich an einen Ort geführt, wo ich nie zuvor gewesen bin. Die Liebe ändert einfach alles.“
    „Sweetheart …“
    Er zog die Linie ihres Schlüsselbeins mit den Fingern nach. „Du hast mich mal gebeten, dich nicht so zu nennen.“
    „Ich wollte mir dieses Kosewort für den Mann, den ich liebe, aufbewahren, das habe ich dir doch gesagt. Dieser Mann bist du, Jethro.“
    „Vielleicht sollten wir einen neuen Vertrag aufsetzen“, zog Jethro sie auf.
    „Nie im Leben! Lass uns dieses schreckliche Dokument bloß zerreißen. Ich hasste es von Anfang an.“ Sie knabberte zärtlich an seiner Unterlippe. „Jetzt fangen die richtigen Flitterwochen erst an.“
    Er liebkoste ihre Brüste. „Ich kann es kaum erwarten.“
    Celia seufzte wohlig. „Wir könnten doch ein paar Tage hierbleiben, oder? Ich rufe Dad an, damit er sich keine Sorgen macht.“
    „Wünschst du dir eigentlich Kinder?“, wollte Jethro unvermittelt wissen.
    „Oh ja, sehr sogar.“
    „Dann erkundige dich lieber mal bei deinem Vater, was er von einer Horde Enkelkinder hält.“
    „Es macht mich so glücklich, dass er immer noch da sein wird, wenn sie auf die Welt kommen“, bekannte sie leise. „Dafür bin ich dir ewig dankbar, Jethro.“
    „Vergiss Michael Stansey nicht. Wie viele Kinder möchtest du?“
    „Zwei. Wir bringen ihnen das Fliegen bei, das Segeln und Bergsteigen.“
    „Und wir werden nie aufhören, ihnen zu versichern, wie sehr wir sie lieben“, ergänzte Jethro mit belegter Stimme.
    „Das hast du in deiner Kindheit am meisten vermisst, nicht wahr?“, fragte Celia bekümmert.
    „Ja … aber das wird sich alles ändern. Dank dir.“
    „Unsere Kinder werden in einem liebevollen Elternhaus aufwachsen“, versprach Celia.
    „Was hältst du von Dave als Patenonkel?“, schlug Jethro vor.
    „Wir planen zu weit in die Zukunft.“
    Jethro lachte. „Apropos planen. Wie wär’s jetzt mit der geplanten Suppe? Ich habe heute lediglich einen Kaffee zu mir genommen.“
    Celia fuhr mit der Zungenspitze über seine breite Brust. „Minestrone und du. Ein vorzügliches Menü.“
    Zärtlich knabberte er an ihren rosigen Brustspitzen. „Und dich zum Dessert. Sehr viel leckerer als die Schokoladentorte im ‚Seaview Grill‘.“
    Eins führte zum anderen, und so dauerte es noch ein Weilchen, bis Jethro endlich aufstand, um die versprochene Suppe im Mikrowellenherd aufzuwärmen.
    – ENDE –



1. KAPITEL
    „Noch fünfundzwanzig Sekunden bis zur Live-Schaltung!“
    Dimi nahm weder die Ansage noch die Visagistin wahr. Stattdessen konzentrierte sie sich ganz auf ihr Gespräch mit Suzie. „Du findest also, dass ich mich bisher nicht genug angestrengt habe?“
    Seufzend warf Suzie einen Blick auf ihr Clipboard und antwortete: „Die Wahrheit kann manchmal schmerzhaft sein.“
    „Aber ich habe es doch versucht. Ich habe wirklich alles

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