Bach-Blueten Praxisbuch
Herstellung der Blütenessenz nach der Sonnenmethode werden die Blüten und frischen Zweige oberhalb der verblühten Pflanzenteile von Juli bis September gepflückt.
„Ich, ich, ich!“
Die Heather-Typen wollen stets im Mittelpunkt stehen, brauchen ständig Publikum und beanspruchen dessen vollständige Aufmerksamkeit. In ihrem übertriebenen Mitteilungsbedürfnis erzählen sie jedem Beliebigen, was sie beschäftigt. Dabei handelt es sich vielfach um belanglose Dinge, die niemanden interessieren. Aufdringlich überschütten sie den anderen mit ihrem Redeschwall und lassen ihn selbst überhaupt nicht zu Wort kommen. Versucht der andere, sich höflich dieser Zudringlichkeit zu entziehen, halten sie ihn oft am Ärmel fest.
Ihren „Kletten“-Charakter verdanken sie zudem ihrer Unfähigkeit, allein zu sein. Sie erzwingen die Zuwendung von anderen, ohne zu bemerken, wie anstrengend sie für diese sind.
Die Ichbezogenheit von Heather-Menschen zeigt sich teilweise auch in hypochondrischer Selbstbeobachtung. Die winzigsten Bagatellsymptome werden aufgebauscht und der Umwelt mitgeteilt. Werden diese Menschen dann tatsächlich einmal krank, sind sie wehleidig und verlangen sehr viel Zuwendung.
Holly - Stechpalme
Ilex aquifolium
Die Pflanze
Ein immergrüner Busch oder kleiner Baum, der bis zu zehn Meter hoch werden kann. Seine Blätter sind leuchtend dunkelgrün und lederartig. Sie sind wechselständig und wachsen auf einem kurzen Stiel. Ihr Rand ist ausgebuchtet, und sie verfügen über starke Dornen - vor allem die Blätter von jungen Pflanzen. Die weißen Blüten befinden sich in Doldenform an den Blattachseln. Männliche und weibliche Blüten wachsen meist an getrennten Pflanzen. Die Blütezeit ist Mai bis Juni. Auffallend sind vor allem die leuchtend roten Früchte im Herbst.
Die Stechpalme wächst im Hügel- und Bergland in Wäldern und Hecken.
Die Herstellung der Blütenessenz erfolgt nach der Kochmethode. Es werden ca. 15 Zentimeter lange Triebe mit den männlichen und weiblichen Blüten gepflückt.
Wenn man ständig vor Wut platzen könnte
Menschen des Holly-Typs stiften überall Disharmonie, wo immer sie auch hinkommen. Sie leben in einer ständigen ärgerlichen Unruhe und verschaffen ihrem inneren Druck ungeniert Luft, ohne Rücksicht auf die Gefühle anderer zu nehmen. Sie geraten leicht in Wut und lassen diese ungehemmt an anderen aus, finden sie doch immer einen Schuldigen.
Manchmal bekommen sie cholerische Anfälle - und sei es wegen der berühmten Fliege an der Wand. Manche suchen absichtlich Streit, indem sie andere provozieren. Andere wiederum behalten ihre Gefühle für sich, kochen aber innerlich und sind nahe daran, vor Wut zu platzen.
Sie sind immer unzufrieden und fühlen sich häufig grundlos unglücklich. Oft leiden sie unter negativen Gefühlen wie Hass, Neid, Eifersucht, Misstrauen oder Rachsucht. Sie können aber ihrem letztlich selbst verursachten Leiden kein Ende bereiten, da sie sich gegenüber positiven Gefühlen wie Liebe, Verständnis und Verzeihen verschließen.
Honeysuckle - Echtes Geißblatt
Lonicera caprifolium
Die Pflanze
Holzige Pflanze mit windenden Stängeln, die sich an anderen Pflanzen empor ranken. Diese sind reich verzweigt und behaart, vor allem die jungen Stängel. Die gegenständigen Blätter sind oval und auf der Oberfläche leuchtend grün gefärbt, nur die unteren Blätter sind gestielt. Die Blüten sind zu Quirlen im Zentrum der oberen Blüten zusammengefasst. Ihre Krone ist rosa- bis purpurfarben oder weißgelb. Sie sind röhrenförmig und werden drei bis vier Zentimeter lang. Blütezeit ist von Juni bis August.
Das Geißblatt wächst in Wäldern, Hecken und auf Heideböden. Die Lonicera caprifolium ist seltener als die Lonicera periclymenum (das gemeine Geißblatt), die gelbe Blüten hat.
Die Herstellung der Blütenessenz erfolgt nach der Kochmethode. Von verschiedenen Teilen der Pflanze werden ca. 15 Zentimeter lange Stiele mit den Blättern und Blüten gepflückt.
„Früher war alles besser und schöner“
Honeysuckle-Menschen leben in ihren Gedanken und Gefühlen mehr in der Vergangenheit als in der Gegenwart. Sie schwelgen häufig in Erinnerungen und sprechen immer wieder von der „guten alten Zeit“, in der ihrer Meinung nach alles viel besser und schöner war als heute. Das Glück, das sie in der vermeintlich heilen Welt vergangener Zeit empfunden zu haben glauben, scheint ihnen auf immer verloren gegangen, und geben sich daher auch keine
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