Between Good and Bad
der Teufel davon? Von diesem Kräfteschub, nach eurer Wiederauferstehung?
Selina: Nein, weiß er nicht! Und das soll auch so bleiben!
Ezrael: Dann könnten wir also diese Fähigkeit durchaus zu unserem Vorteil einsetzen!
Dan: Also willst du dich uns nun doch anschließen? Auch dem Teufel?
Ezrael: Mir bleibt ja wohl oder übel keine andere Wahl!
Es gefällt mir zwar nicht und ich bin mir sicher, dass der Teufel uns nur ausnutzen wird. Jedoch habt ihr Recht, dass wir seine Stärke gegen Gott eindeutig benötigen werden!
Dan: Dann ist es beschlossene Sache!
Selina: Der Teufel wird sich bestimmt freuen, einen weiteren starken Verbündeten für seine Seite gewonnen zu haben! Soll ich nun das Tor zur Unterwelt anwählen?
Dan: Ja, wähle es an!
Als die Verbindung zum Tor stand, gingen alle drei hindurch. Ezrael hatte zwar Angst vor der Unterwelt, da dies ein verbotener und verfluchter Ort sein sollte, jedoch wagte er diesen Schritt dennoch. Auch Dan gefiel es nicht, zurück in die düstere Unterwelt gehen zu müssen. Besonders wenig wollte er den Teufel so schnell schon wieder sehen. Jedoch blieb auch ihm keine andere Wahl, wenn er seine Freundin befreien wollte.
In der Unterwelt erschreckte sich Ezrael etwas vor der Finsternis und vor der dunklen Energie, die dieser Ort ausstrahlte. Man konnte ihm seine unwohle Körperhaltung sehr gut ansehen.
Selina: Warum fürchtest du dich Ezrael?
Ezrael: Ich fürchte mich ja gar nicht, ich fühle mich nur unwohl an diesem Ort! All diese böse n Energie n , die hier überall zu spüren sind ! Es ist genau so , wie in den Beschreibungen des heiligen Buches , dem „Goel“ .
Selina: Das ist doch noch gar nichts! Wenn du willst, kann ich dir die wirklich schlimmen Orte hier unten, liebend gerne zeigen!
Ezrael: Nicht nötig! Danke! Führe uns lieber zu deinem Vater! Je eher ich hier wieder weg bin, umso lieber ist es mir.
Selina: Sag das nie wieder!
Ezrael: Was? Dass ich hier verschwinden will? !
Selina: Nein, dass der Teufel mein Vater ist! Ich nenne ihn nicht mehr so! Mein einziger Vater ist der Engel Tilius , den dein Gott in Gefangenschaft hält!
Ezrael: Wenn du von mir willst, dass ich den Teufel nicht mehr deinen Vater nenne, dann verlange ich von dir, Gott nich t mehr als meinen Gott zu bezeichnen ! Ich will keinem Gott dienen , der so viele Unschuldige tötet, nur um an mehr Macht zu gelangen.
Selina: Einverstanden!
Dan: Hallo? Lasst uns nun endlich gehen! Nicole wartet nicht ew ig! Diese Sache hättet ihr wirklich auch unterwegs ausdiskutieren können.
Ezrael: Tut mir leid! Aber ich kenne einen schnelleren Weg als dort hin zu gehen. Gebt mir eure Hand! Ich kann die Energie vom Teufel spüren! Ich werde uns einfach hin teleportieren!
Dan und Selina reichten Ezrael die Hand, der sie daraufhin per Teleportation zum Teufel brachte.
Der Höllenschöpfer war erstaunt. Es war tatsächlich der Engel Ezrael, der vor ihm stand. Und das in der Unterwelt.
Ezrael stand nun nur noch wenige Meter weit weg vom Teufel. Am liebsten hätte er diesen angegriffen und getötet. Vielleicht hätte er es auch geschafft, schließlich war der Teufel schwer verwundet. Der Engel musste sich wirklich zusammenreißen, es nicht zu tun, schließlich brauchten sie den mächtigen Höllenschöpfer noch, um Gott zu besiegen!
„ Was macht ihr wieder hier? Und warum ist dieser Engel hier? Müsste er nicht tot sein? !“, fragte der Teufel verwundert.
Selina: Ja müsste er eigentlich. Irgendwie hat er aber die Explosion des Planeten Mitmoar überlebt. Aber das ist zu diesem Zeitpunkt nur Nebensache!
Dan sagte mit etwas erzürnt, j a genau! Denn meine Freundin wurde entführt! Wir müssen sofort in den Himmel und sie befreien!
Der Teufel fragte überrascht:
Deine Freundin wurde entführt? Etwa von Gott? Warum sollte er so etwas tun?
Dan: Ja von Gott! Ja das weiß ich doch nicht! Vielleicht ist Gott drauf gekommen, dass i ch nun gegen ihn arbeite und deswegen will er jetzt meine Freundin als Druckmittel gegen mich einsetzen!
Teufel: Ich verstehe. Aber das ändert nichts daran, dass wir den Himmel im Moment auf keinen Fall angreifen können! Nicht in meiner Verfassung!
Dan: Doch können wir! WIR MÜSSEN SOGAR! Sonst tötet er sie!
Teufel: Wir müssen hier gar nichts. Und wenn er sie tatsächlich als Druckmittel gegen dich einsetzen will, dann wird ihr sowieso nichts geschehen!
Dan brüllte sein Gegenüber nun an:
Natürlich wird er das! Ich verlange sofort von dir, dass du sofort mit uns
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