Blutsterne - Teile 1 + 2
Scherz auf.
„Dann gehen wir doch gleich zu mir!“, machte ich das schnelle Arrangement zwischen uns beiden perfekt.
Der Anwalt lachte selbstsicher und zwirbelte an seinen geölten Bartspitzen. Die Direktheit gefiel ihm.
„Und ich dachte schon, ich müsste heute allein ins Bett!“
„Wer spricht denn von einem Bett?“, führte ich das Gespräch weiter.
„Es sollte schon ein wenig ungestümer sein!“
„Du hast so einen reizenden Akzent und siehst noch so jung aus. Woher kommst du?“
„Aus Russland.“
„Eine Russin! Wie schön!“ Seine Augen verdrehten sich kokett.
„Lass uns ein Taxi nehmen.“
Mein Opfer kannte sich hier aus und musste nicht einmal auf sein Smartphone schauen, um den nächsten Stand zu finden. Dort warteten gleich mehrere Fahrzeuge. Auch andere Besucher des Viertels machten eifrig von der Möglichkeit Gebrauch. Ich teilte dem indischen Fahrer die Adresse mit.
Schon während der Fahrt begann mein Begleiter mich zu belästigen. Ich ließ es zu.
„Du hast aber kühle Haut!“, stellte er bei seinen Bemühungen erstaunt fest.
„Dann entfache mal das Feuer. Man muss mich aufwärmen.“ Mein Mund flüsterte sehr leise, denn der Fahrer sollte so wenig wie möglich mitbekommen.
„Hier hast du schon mal etwas!“ Der Anwalt schob mir seine Hand kraftvoll unter mein Kleid – zwischen die Beine und zwei Finger direkt in mich hinein. Es gelang ihm durch meine Sitzposition und das intakte Jungfernhäutchen aber nicht in dem beabsichtigten Umfang.
Ich ließ es zu, veränderte die Haltung aber nicht. Er kam deswegen hier nicht weiter.
„Ich mag es richtig hart“, stöhnte ich ihn täuschend scheinbar lustvoll.
„Da bist du bei mir genau richtig. Ich werde dich ordentlich rannehmen!“
Das Taxi hielt. Wir waren angekommen.
Mein Opfer bezahlte großzügig.
Etwas verblüfft schaute mein Begleiter sich das Gebäude an.
„Eine Baustelle? Was wollen wir hier?“
„Ich kann es nicht mehr erwarten! Hier ist in der Regel keiner! Schmutz zieht mich an!“
Die Erklärung leuchtete ihm ein und er grinste zufrieden.
Ich ging voran.
„Du bist mir eine!“, lachte das Opfer wollüstig und folgte willig. Was waren seine Fantasien? Die Realität würde diese übertreffen.
Die meisten Probleme der Menschen entstehen durch sexuelle Gier. Sie ist nichts Gutes, sondern nur eine Quelle des Leidens, auch wenn die meisten anderes glauben.
Wir stiegen über die marode Holztreppe in die erste Etage hinauf. Dort gingen wir in das Zimmer, in dem schon der Spezialkoffer stand. Er wartete schon auf ihn.
„Schau mal, da steht ein riesiger Koffer. Der sieht noch neu aus. Wer stellt denn so etwas hier hin?“, erkundigte mein Opfer sich erstaunt.
„Woher soll ich das wissen?“ Ich spreizte meine Beine und spielte mit der Hand an mir. Er lachte bei dem Anblick lüstern.
„Egal. Darauf besorge ich es dir jetzt!“
Ich fasste an sein festes Glied. Er konnte es kaum noch erwarten.
„Schlag mich!“, forderte ich ihn mit einem unterwürfigen Gesicht auf.
Er holte aus und schlug mit Wucht zu. Darin hatte er offensichtlich einige Erfahrung.
„Was war das? Bist du ein kleiner Junge?“, verspottete ich ihn.
Mit der Reaktion hatte er nicht gerechnet. Verblüfft schaute er mich an.
„Das fängt ja an, richtig Spaß zu machen. Das war doch nur die Ouvertüre! Warte nur, du kleine russische Schlampe, jetzt wird es härter. Das Hauptstück beginnt!“
Er knallte mir nun seine Faust mit voller Kraft direkt ins Gesicht. Meine Nase blutete stark.
Ich leckte daran und kicherte.
„Du musst noch härter zuschlagen!“
Der Anwalt schaute nun doch irritiert. Diese Aufforderung hatte er nach dem brutalen Schlag nicht erwartet.
„Du kleines Dreckstück bist wirklich nach meinem Geschmack!“ Dabei zwirbelte er seine gedrehten Bartspitzen begeistert nach oben.
Er versuchte, mich auf den Koffer zu drücken, um mich von hinten zu nehmen und nestelte an der Hose herum. Die Gewalt hatte ihn offensichtlich angestachelt. Er konnte den Akt nicht mehr erwarten.
„Du hitziger Mann!“, beschwerte ich mich lachend.
„Aber magst du es auch mal richtig böse?“
Der Anwalt hatte inzwischen sein Glied aus der Hose befreit. Es war recht kurz.
„Je härter, umso besser! Ich kenne da keine Schranken!“, verkündete er stolz.
Ich entwand mich seinem Griff und trat unterwürfig erscheinend ganz dicht an ihn heran.
„Na dann!“
Mein Knie traf ihn direkt zwischen seine Beine.
Er brach zusammen und hielt
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