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Brandhei

Brandhei

Titel: Brandhei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shalvis Jill
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zurück in Arizona, und sie hatte ihn mit größtem Vergnügen hinaus in die Wildnis der Dragoon-Berge geführt. Mit verschlagenem Lächeln packte sie Max, setzte ihn vors Zelt und befestigte eine lange Leine an seinem Halsband. »Sei jetzt kurz mal brav«, sagte sie und
schloss den Reißverschluss. Immer noch lächelnd zog sie ihr Sweatshirt aus, dann das T-Shirt. Sie trug einen Pushup-BH mit Leopardenmuster. Jakes Mund wurde trocken, als sie aus ihren Jeans schlüpfte.
    Ihr Höschen passte zum BH.
    »Ich hab die Sachen mit Kreditkarte bezahlt«, sagte sie, ein wenig atemlos, und stieg zu ihm in den Schlafsack. Auf ihn drauf.
    Seine Hände begannen eine Erkundungstour an ihrem Körper. »Ich liebe deine Kreditkarte.«
    »Es war deine.«
    Er lachte. »Warum besorgen wir uns nicht eine gemeinsame Kreditkarte nur für deine Dessous? Ich hätte kein Problem damit, für die Sache zu spenden.«
    »Eine gemeinsame Kreditkarte?« Sie musterte ihn. »Das klingt... ernst.«
    Er strich ihr das Haar aus dem Gesicht, legte sich zurück und genoss das unglaubliche Gefühl, ihren warmen, weichen Körper auf sich zu spüren. »Und da wir schon einmal dabei sind, wollen wir uns nicht einen gemeinsamen Nachnamen zulegen?«
    Sie sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. »Fragst du mich gerade, ob ich dich heiraten will?«
    Er strich ihr über die Wange. »Wie wär’s, Callie? Du bist meine Geliebte, meine beste Freundin und ganz eindeutig meine bessere Hälfte. Warum machst du nicht einen ehrenhaften Mann aus mir und wirst auch meine Frau?«
    Ihre Augen schimmerten feucht, aber ihre Stimme klang unbeschwert und neckisch. »Ach, ich weiß nicht. Ich will einen Mann, der die Freiheiten des Lebens hier draußen zu schätzen weiß – zum Beispiel das Campen.«
    »Ich schlag dir ein Geschäft vor.« Er wälzte sich mit ihr herum, bis sie unter ihm lag.

    »Wenn wir auf diese Weise schlafen, geh ich jede Nacht mit dir campen.«
    »Na, das ist doch mal ein Geschäft, das ich nicht ablehnen kann.« Lachend rollte sie sich wieder nach oben, und in dem darauf folgenden Handgemenge verlor auch Jake irgendwie all seine Kleidung, was ihnen beiden sehr gut gefiel.
    »Also, zukünftige Mrs. Rawlins...«
    Sie berührte sein Gesicht. »Ja, Mr. Rawlins?«
    »Ich liebe dich.«
    »Ich liebe dich auch, Jake.«

Leseprobe

    Crime Ladies
    blanvalet AVENUE
     
     
     
     
    Neugierig geworden auf andere Firefighter -Romane von Jill Shalvis? Lesen Sie
     
     
    Flug ins Feuer
    Deutsch von Ingrid Klein
    Roman. 352 Seiten, 36613
     
     
    »Realistisch, spannend und romantisch!« Booklist
    Nichts ging für Lyndie Anderson über den Aufenthalt im Cockpit. Mit dem Wind unter den Flügeln und dem randvoll gefüllten Tank ihrer Cessna konnte ihr der Rest der Welt getrost gestohlen bleiben.
    Nicht dass die Welt Notiz davon nähme. Sie könnte von diesem Planeten verschwinden, ohne dass es irgendjemandem groß auffiele.
    So war es ihr am liebsten.
    Keine Bindungen , hatte ihr Großvater ihr immer eingeschärft. Bindungen behindern. Bindungen beschneiden die persönliche Freiheit.
    Lyndie wusste nicht, ob es zutraf oder nicht, da ihre letzte persönliche Bindung – ihr Großvater, Berufssoldat mit Leib und Seele – jetzt auch gestorben war.
    Zeig’s ihnen.
    Das war sein Motto gewesen, sein Mantra, was er ihr seit dem ersten Tag im Kindergarten eingeimpft hatte, als sie davorgestanden und am ganzen Leib gezittert hatte.
    Nichts hatte er mehr geliebt, als wenn sie es für ihn wiederholt hatte. Als Fünfjährige hatte sie die Militär-Elementarschule und die anderen kleinen Mädchen in ihren hübschen Kleidchen und glänzenden Schühchen und Schleifchen aus den Augenwinkeln beäugt. Sie alle tanzten förmlich fröhlich durch die Eingangstür, kaum dass sie ihren weinenden Müttern auch nur einen Abschiedsblick schenkten, während die in einen Tarnanzug gekleidete Lyndie sich plötzlich am liebsten an den Mann geklammert hätte, an den zu klammern sich noch kein Mensch getraut hatte.
    »Zeig’s ihnen«, wiederholte sie leise.
    »Was?« Ihr Großvater hatte die Hand hinters Ohr gelegt
und die Stirn gerunzelt. »Ich habe nichts verstanden, warum flüsterst du denn so? Sprich lauter, Mädchen.«
    »Zeig’s ihnen, Sir !« Sie hatte das Kinn gereckt und salutiert, wobei sie die Mütter wahrnahm, die zu ihr herübersahen, zweifellos entsetzt über das primitiv aussehende kleine Mädchen mit der ungehobelten Ausdrucksweise.
    Ihr eigener gesellschaftlicher Status war an jenem

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