Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)
sagen. Wenn er jetzt sprach, würde er sie und sich selbst mit dem animalischen Grollen, das aus seiner Kehle drängte, zu Tode erschrecken.
Sie blickte auf das Kondom.
»Ich verhüte. Und ich bin gesund«, sagte sie.
Sein Schwanz zuckte beim weichen Klang ihrer Stimme, bei dem Gedanken, sich nackt in Harmony zu versenken und zu spüren, wie sie ihn ganz umfing.
Er schüttelte den Kopf. »Man kann nie ganz sicher sein, Baby. Komm schon. Berühre mich jetzt.«
Belustigung flackerte in ihrem Blick auf, irgendein geheimes Wissen, das er hoffentlich später ergründen würde. Dann richtete sie sich auf, setzte sich vor ihn, ihr Gesicht auf einer Höhe mit der gespannten Länge seines Glieds.
Sie nahm das Kondom aus seinen Fingern, aber als seine Hand auf ihre Schulter fiel, bedeckte Harmony seine Eichel mit etwas anderem. Ihre kochend heiße Zunge strich wie raue Seide über die gewölbte Spitze seiner Erektion.
»Harmony …« Er legte die Hand auf ihr Haar. »Baby, ich glaube, das ist keine gute Idee.« Seine Nerven waren zum Zerreißen gespannt.
»Hmm.« Sie summte um das sensible Fleisch, als ihre Lippen sich öffneten und ihr Mund sich über Lance stülpte. Aus seiner Kehle drang ein ersticktes Keuchen, während seine Finger sich in ihrem Haar verfingen.
Ihre Zunge war eine so erotische, so hungrige Peitsche der Lust, dass er sich anstrengen musste, sich zurückzuhalten, um nicht die Kontrolle und seinen Samen zwischen jenen engen, vollen Lippen zu verlieren.
Aber er konnte nicht anders, als sich auf sie zuzubewegen und zuzusehen, wie sein hartes Fleisch zwischen ihren Lippen hervorglitt und wieder hineinstieß und er so weit in ihr versank, bis er wusste, dass es nicht tiefer ging. Aber noch immer blickte sie mit wilder Leidenschaft in den Augen zu ihm auf, und ihr Körper bebte vor Genuss. Ihre Finger zitterten, während sie ihn massierte.
Und er konnte nichts tun, als zuzusehen. Zuzusehen und langsam und leicht in ihren Mund stoßen, mit fest zusammengebissenen Zähnen, während er darum kämpfte, die Erlösung zurückzuhalten.
»Genug.« Er zog sich zurück, während er ihren Kopf umfangen hielt, um sie daran zu hindern, ihm mit ihren geschwollenen Lippen zu folgen.
»Ich will mehr«, flüsterte sie, als er ihre Finger von dem pulsierenden Fleisch löste. »Lass mich dich berühren, Lance. Nur dieses eine Mal.«
»Bald. Aber nicht jetzt, Baby.«
Er drückte sie wieder aufs Bett, folgte ihr, und als seine Lippen sich auf ihre legten und ihr süßer Geschmack erneut seine Sinne erfüllte, verlor er jede Beherrschung.
Harmony kämpfte. Sie hatte keine Chance, aber dennoch kämpfte sie, um wenigstens genug Kontrolle zu behalten, um wachsam und auf der Hut bleiben zu können. Irgendetwas stimmte nicht. Von dem Moment an, als sie Lance erblickt hatte, war ihr klar gewesen, dass seine Anziehung zu stark war. Zu intensiv.
Aber diese Lust war Wahnsinn. Sie grub sich in ihren Schoß und ließ sie überquellen.
Lance zog ihr den BH aus, sodass sie nur noch den Tanga trug. Und auch das nur so lange, wie seine Hände brauchten, um ihre Hüften zu erreichen und ihn ihr abzustreifen.
»Verdammt, bist du heiß.« Er stöhnte, als sie aufschrie. Seine Finger glitten zwischen ihre Schenkel, sein Daumen rieb über ihre empfindlichste Stelle, während seine Lippen an ihrem Hals entlang nach unten zu ihren Brüsten glitten.
Der Genuss war quälend. Harmony hatte noch nie so extreme, so überwältigende Gefühle erlebt. Unmöglich konnte sie ihre Sinne gleichzeitig noch auf etwas anderes konzentrieren. Das einzige ihr bekannte Gefühl, das Körper, Herz und Seele mit einem Schlag außer Gefecht setzen konnte, war Angst. Bis jetzt.
Lance’ Hände streichelten sie, entfachten ein Flammenmeer, das jeden anderen Gedanken, jeden anderen Instinkt niederbrannte.
Ihr Bedürfnis, ihn zu spüren, wie er sich über ihr bewegte, in ihr, sie beherrschte, sie in Besitz nahm, stieg ins Unermessliche.
»Nimm mich!« Sie konnte das Fauchen kaum zurückhalten, als seine Lippen sich um eine ihrer harten Brustwarzen legten.
Sein leises Lachen klang dunkel und zufrieden, während er ihre Hüfte packte und festhielt, als sie sich ihm entgegenreckte.
»Bald«, flüsterte er. »Ganz ruhig, Baby. Schauen wir mal, wie viel heißer es noch werden kann.«
Sie konnte sich nichts Heißeres vorstellen. Glaubte nicht einmal, dass sie es überleben würde, wenn ihr Körper auch nur noch einen Hauch sensibler wurde.
»Heißer kann es nicht
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