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Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)

Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)

Titel: Breeds: Harmonys Spiel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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vernehmbar.
    »Dass sie ein Breed ist oder das mit der Sense?«, fragte Lance. »Du musst dich etwas klarer ausdrücken, Braden. Mein Verstand funktioniert im Moment nicht mit dem gewohnten Tempo.«
    Und er wusste auch, warum. Er wusste es, und es machte ihn rasend. Gott würde ihr beistehen müssen, wenn er sie noch einmal in die Finger bekam. Als Erstes würde er ihr den hübschen Hintern versohlen, weil sie abgehauen war. Und dann würde er sie sich vornehmen, bis sie einfach keine Kraft mehr hatte, noch mal zu verschwinden.
    »Meinen Daten zufolge ist die Breed mit dieser Markierung eine abgebrühte Killerin, der du lieber nicht in die Quere kommen solltest. Wir nennen sie bei ihrem Labornamen, weil sie nie einen anderen angenommen hat, der uns bekannt wäre. Ihr Name ist Death, Lance. Sie wird nicht nur von der Breed-Behörde gesucht, sondern auch von mehreren Regierungsstellen, um zu den Morden an mutmaßlichen Kinderschändern und Council-Forschern verhört zu werden. Wenn Death sich mit dir gepaart hat, Kumpel, dann bist du am Arsch.«
    Die Frau in seinen Armen war keine Killerin gewesen. »Das muss eine Verwechslung sein.«
    »Verwechslung ausgeschlossen«, widersprach Braden. »Kein anderer Breed würde es wagen, dieses Zeichen zu tragen. Death ist ein eifersüchtiges Miststück. Sie ist eine Mörderin der Klasse A mit dem zusätzlichen Rang einer Meisterin im Messerkampf. Death fühlt nichts, Lance. Und wie um alles in der Welt du dich mit ihr paaren konntest, ist mir unbegreiflich.«
    Denn jedes Mal, wenn sich unter den Breeds zwei Gefährten fanden und der Paarungsrausch einsetzte, waren Gefühle im Spiel. Soweit aber bekannt war, hatte es noch keine Paarung gegeben, bei der nicht sowohl eine körperliche als auch eine seelische und emotionale Verbundenheit existiert hätte. Das wusste Lance von Megan, die ihm ein paar Dinge über ihre Beziehung zu Braden erklärt hatte.
    »Dann gibt es da eine Verwechslung«, wiederholte Lance gereizt. »Hast du eine Beschreibung von dieser ›Death‹?«
    »Oh ja«, seufzte Braden. »Deine Beschreibung ihres Haars hat mich verwirrt. Es hat nämlich eigentlich die Farbe einer Löwenmähne. Ihre Augenfarbe ist blassgrün; Größe eins siebzig; Alter fünfundzwanzig. Sie ist mit fünfzehn aus den Labors geflohen, nachdem sie alle Forscher in der Einrichtung getötet hatte. Einschließlich ihrer eigenen Mutter.«
    Lance vernahm ein Heulen an seinem Ohr.
    »Hier ist ein Vermerk, dass vor ein paar Wochen, nachdem sie angeblich gesichtet wurde, ein Spezialkommando ihre Fährte aufgenommen hat. Mehr ist aber nicht bekannt.«
    »Besorg mir ihre Akte. Ich will das komplette Dossier über sie und alles, was du sonst noch auftreiben kannst. Ich nehme mir heute frei und mache mich auf die Suche nach ihr.«
    »Hey, immer mit der Ruhe, Mann«, protestierte Braden vehement. »Hast du nicht gehört, was ich gerade gesagt habe? Diese Frau ist eine der effektivsten Tötungsmaschinen in unseren Reihen. Coyoten zu jagen ist für sie ein Zeitvertreib, Lance. Und sie tötet sie. Sie macht dich fertig, sobald sie nur ahnt, dass du dich ihr näherst.«
    »Du hast doch gesagt, der Paarungsrausch ist gegenseitig, oder?«, erinnerte ihn Lance.
    »Soweit ich weiß, ja. Allen Berichten zufolge, die der Behörde über feste Paare vorliegen, beruht die Sache immer auf Gegenseitigkeit.«
    »Dann ergeht es ihr vermutlich auch nicht besser als mir«, wandte Lance ein.
    Braden seufzte. »
Wenn
die Paarung auf Gegenseitigkeit beruht, ergeht es ihr vermutlich noch schlechter«, knurrte er. »
Wenn
, Lance. Und das ist eine verdammt gefährliche Spekulation. Nach allem, was ich hier in der Datenbank finden kann, hat diese Frau keine Seele. Es kann also sein, dass du ganz allein durch die Hölle gehst.«
    »Wohl kaum.« Lance fuhr sich mit den Fingern durchs Haar und runzelte die Stirn bei der Erinnerung an ihr Gesicht, ihre Augen, bevor sie gegangen war. »Es hat sie auch gepackt, Braden. Darauf verwette ich mein Leben.«
    »Genau das tust du tatsächlich.« Braden atmete hörbar aus. »Gib mir eine Stunde Zeit. Warte auf mich, dann komme ich mit. Du brauchst Verstärkung, Lance. Und ich will nicht, dass Megan in ihre Nähe kommt. Sie hat sich immer noch nicht von der Suche erholt, die wir nach ihr gestartet hatten.«
    »Was für eine Suche?« Lance biss die Zähne zusammen, als er das hörte.
    »Nachdem wir Sanctuary letztes Jahr verlassen hatten, war unsere erste Mission, Death zu finden. Wir dachten, wir

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