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Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition)

Titel: Bruce Cincinnaty - Genie der Nanozyten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adil Edin
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Gebäudefassade in den Stockwerken 72 bis 74 ... Alle Männer der BSP, die an verschiedenen Punkten stationiert waren, rannten in den Hauptraum.
    „Los!“, schrie Chaka und flüsterte:
    „Mr. Morgenstern. Wir starten mit der Säuberung von Stockwerk 74.“
    Schhhhhhhh ...
    Schau nicht hinter dich. Die Sniper war Sophias bester Freund, Seelenheiler und Mentor zugleich. Panik ergriff die kontrollierenden Blicke der BSP-Beschützer des Sanjii Ikkyu Tower und ließ sie an die Erzfeinde erinnern. Sofia konzentrierte sich und ihr Herz pulsierte langsamer. Die Scharfschützenkönigin wartete seit Ryans Halt-Befehl devot auf einen günstigen Zusammenprall verschiedener Zufälle der Schicksalsspiele. Die lange Spitze der endschallgedämpften Sniper spähte verstohlen zwischen den großen Pflanzenblättern auf die Zielpunkte. Die Zeit für den Schützen des Bravo Teams verlangsamte sich. Die Bilder vor ihr bewegten sich in Zeitlupe. Die besten Schützen der Welt berichten sogar von einem Augenblick, in dem das Ziel und alles drum herum stehenbleiben würde. Ohne magische Hilfe. Ihr grünes rechtes Auge markierte präzise durch das rotgrün angehauchte Visier mittels eines gestrichelten Fadenkreuzes des Zweifach- Zoom-Modus‘ die Mitte des entferntesten Opfers am anderen Ende des Stockwerks zwischen den Augen in Höhe der Augenbrauen. Ihr Atem stoppte nun. Ihre Welt verharrte einen Sekundenbruchteil in Stillstand. Die Umgebungsgeräusche verstummten ...
    ...
    Pschhhhhhhh ...
    ...
    Das Kind des disziplinierten Zorns zog den Abzug und eine Patrone aus Stahl drehte sich wie die Sense des Todes in der zuvor angekreuzten Blutlinie lautlos durch die verglaste Eingangspassage, ohne Splitter zu verursachen fahrplanmäßig ungerührt in das Ziel. Das Opfer fiel auf die Knie, die Schulter nach unten und der Kopf nach hinten. Die Augen rollten sich langsam nach hinten. Blut rann langsam an den Nasenflügeln über die Backen wie Tränen. Das Opfer verharrte in kniender Position. Operation erfolgreich. Ein schneller Tod. Das ganze passierte in einem Sekundenbruchteil. Atme wieder kurz. Die Security Leute kreischten und zerstreuten sich. Suche ein Ziel! Gefunden. Halte deine Luft an. Jeder stoppt. Ein Gemälde. Töten mit Stil. Keiner wird zurückgelassen. Ihre Welt verharrte einen Sekundenbruchteil in Stillstand. Die Umgebungsgeräusche verstummten ...
    ...
    Pschhhhhhh ...
    …
    Das zweite Opfer fiel auf die Knie. Die Augen rollten sich nach hinten. Blut rann langsam an den Nasenflügeln über die Backen tränenartig. Sophia fuhr mit ihrem Job als Händler des Todes im selben Muster fort während Chaka, Khaliq und Eduard sich in das Geschehen schleichend stürzten. Das milde Abendklima in 600 Meter Höhe und der Ausblick auf die Tokioter Innenstadt blieben seit dem Kampf fast unverändert. Es fing an zu rieseln und Wolken hingen tief in der Luft und umrundeten den Tower. Von hier aus wollte man nicht herunterfallen, geschweige denn nach Kräften kämpfen. Eduard versteckte sich hinter einem Aktenschrank und unterstütze Khaliq und Chaka mit der Automatik. Er lenkte die Aufmerksamkeit der Sanjii Ikkyu Security Leute auf sich. Sie eröffneten ein Gegenfeuer. Perfekter Zeitpunkt für einen Konter. Khaliq suchte, während er lautlos zwischen den Aktenschränken auf die Rückseite der Gegner schlich, auf seiner Pistole mit einem seiner Finger bis die passende Option „Trackers“ in seinen cNVE erschien und schoss in beide Richtungen des Stockwerks.
    Der Raum mit den einzelnen Personen zeichnete sich stückchenweise in den Sichtfeldern der Whiskey One Krieger auf. Andere der Sicherheitsleute fielen einer nach dem anderen wie von Geisterhand herunter. Gute Sniperschüsse Sophia, dachte sich Khaliq. Ich blute niemals und Kugeln können mich nicht verletzen. In diesem selbstbewussten Modus zogen Khaliq und Chaka zwei der auf ihre neuen Kollegen feuernden Gegner gleichzeitig am Nacken über den Tisch nach hinten und schnitten ihnen die Kehle mit Armeemesser der speziellen Nanowalker Ausrüstung durch. Jeweils ein sauberer Schnitt. Blut und Tränen flossen. Ziel beseitigt. Einer der scharfsinnigen BSP Sicherheitsfrauen näherte sich unhörbar Eduard von der Rückseite und zielte mit ihrer Pistole direkt auf den Hinterkopf von Eduard.
    ...
    Pschhhhhhh ...
    ...
    Ihr Zeigefinger zersplitterte, ein Wutschrei entfachte aus ihr und die Pistole fiel runter. Wer forderte sie heraus? Sie blickte wütend in die Schussrichtung.
    ...
    Pschhhhhhh

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