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Chancen, Risiken, Folgen 2 Bonus Joshua erzählt

Chancen, Risiken, Folgen 2 Bonus Joshua erzählt

Titel: Chancen, Risiken, Folgen 2 Bonus Joshua erzählt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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Stoff abstreifen kann.
    Jetzt fällt mein Kopf nach hinten und ich mache die Augen zu. Winstons Hand wird lahmer und ich beiße die Zähne vor Frust zusammen, würge ein ‚Mach‘ hervor und endlich legt er richtig los. Er besorgt es mir hart und schnell. Endlich fühle ich die Erleichterung kommen, alle Muskeln spannen sich an und dann schießt es aus mir heraus.
    „Oh Gott, ja“, stöhne ich und genieße den Flug, die Spasmen, die Faust, die mich weiter träge massiert.
    Ich fühle den Saft auf Brust und Bauch landen, Winstons Finger, die meinen Schwanz immer noch halten. So geil bin ich ewig nicht mehr gekommen, nur, wenn mein Plastikfreund in meinem Arsch steckte. Ein seliges Grinsen zieht mir die Mundwinkel hoch und endlich ist diese irre Anspannung verschwunden, die mich die letzten Tage fast irre gemacht hat. Samenstau ist schrecklich.
    „Danke“, flüstere ich atemlos und lege eine Hand auf Winstons Knie.
    Er bewegt sich nicht, hält immer noch meinen Schwanz in der Hand und schweigt. Jetzt wird es mir doch etwas peinlich, nachdem ich wieder einen klaren Kopf habe. Ich raffe mich hoch, ziehe damit auch meinen Schwanz aus Winstons Fingern und erkläre: „Ich geh mich waschen.“
    Schnell habe ich die Shorts hochgezogen und laufe zum Fluss. Dort spüle ich mir die klebrigen Spuren vom Körper und denke über das gerade Erlebte nach. Ob es Winston angeekelt hat? Dafür war er aber sehr eifrig bei der Sache und wenn ich recht überlege, hatte er eben eine große Erhebung in seiner Unterhose. Ich gehe langsam zurück zum Feuer, neben dem mein Freund noch kniet, mit blankem Arsch.
    „Winston?“, sage ich leise, damit er sich nicht erschrickt.
    Natürlich zuckt er zusammen und zerrt wie verrückt an seiner Shorts herum. Holla, anscheinend war er auch scharf und hat mal schnell sein Bäumchen geschüttelt, während ich weg war.
    „Winston? Bist du okay?“, frage ich.
    „Ja, oh ja, alles bestens“, murmelt er und die Unterhose gibt seinen Bemühungen nach, bedeckt jetzt wieder sein Gemächt.
    Langsam steht er auf und dreht sich zu mir.
    „Das ist – mir total peinlich, im Nachhinein“, gestehe ich und lass den Kopf hängen.
    Vor Verlegenheit male ich mit einem Zeh Kreise in den weichen Sand und meine Wangen sind bestimmt rot, heiß sind sie jedenfalls.
    „Es ist wirklich ein wenig – schwul“, sagt Winston, „Aber Samenstau ist sehr gefährlich. Das Gehirn wird weich und irgendwann sieht man überall Titten, Wahnvorstellungen häufen sich.“
    „Echt jetzt?“
    Ich schaue auf und als ich sein Feixen sehe, lache ich laut los. Es ist total erleichternd und die Verlegenheit verschwindet, alles ist gut.
    „Spinner“, sage ich, immer noch kichernd und schubse ihn mit der Handfläche spielerisch gegen die Brust, mitten in etwas Klebriges hinein.
    Verdammt! Habe ich gerade etwa…? Ich starre meine Hand an, dann bricht erneut lautes Gelächter aus mir heraus. Winston stimmt nach einer Schrecksekunde ein und als wir wieder zu Atem gekommen sind sagt er: „Wasch dir die Hand. Ich geh mich auch baden.“
    Er läuft davon zu unserem Badeplatz und ich reinige etwas weiter oberhalb des Flusses meine Finger. Hat sich irgendwie ganz geil angefühlt, Winstons warmer Saft auf der Haut. Oh Mann, ich gehöre wirklich in Therapie.
     
    Winston kommt zurück zum Lager und geht zum Bett. Er hängt das nasse Handtuch nachlässig über das Kopfende und schaut zu mir herüber.
    „Ich geh schlafen, bin müde.“
    „Gute Nacht, ich komm auch gleich“, sage ich und muss schon wieder in mich hineinkichern, als mir die Doppeldeutigkeit bewusst wird.
    Himmel, Arsch und Zwirn, bin ich jetzt sexsüchtig?
     
    Als ich mich kurz darauf zu Winston lege, ist das ein gutes Gefühl. Das war es vorher auch, aber anders, eben fremder. Jetzt sind wir eine Gemeinschaft, eine Wichsgemeinschaft. Schon wieder krabbelt dieses irre Kichern in mir hoch.
     
    Trotz dieses Abends frage ich Winston nicht wieder um Hilfe. Zum einen brauche ich erst mal keine Erleichterung, jedenfalls nicht dringend, zum anderen ist die Sache – bei Tageslicht betrachtet – einfach irre. Ich meine, ich kann doch nicht von meinem heterosexuellen Freund verlangen, an mir rumzumassieren, oder? Also, an meinem besten Stück rumzufummeln, eine Rückenmassage wäre dagegen okay.
     
    Irgendwann ist es doch soweit und der Samenstau nimmt erneut schlimme Ausmaße an. Ich ertappe mich dabei, dass ich die ganze Zeit auf Winstons Arsch starre, oder seine Brust mit den

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